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Streichungen, Verspätungen, Streiks: Was tun, wenn der Flug ausfällt?

Von Gerhild Niedoba und Luise Walchshofer, 25. Juli 2018, 00:04 Uhr
Streichungen, Verspätungen, Streiks
Die Zahl der Beschwerdefälle steigt, diese Woche sind insbesondere Fluggäste der Ryanair von Annullierungen betroffen. Bild: Colourbox

WIEN/LINZ. Die Beschwerdezahl steigt: Allein Ryanair musste diese Woche streikbedingt europaweit 600 Flüge streichen. Die OÖN und Experten geben Ihnen Tipps, wie Sie bei Flugausfällen und Verspätungen am besten reagieren.

Rund 600 gestrichene Flüge, etwa 100.000 betroffene Passagiere: Das sind die Auswirkungen der derzeitigen Streiks bei der Fluglinie Ryanair. Gestern legten die Piloten in Irland die Arbeit nieder, für heute und morgen haben die Flugbegleiter in Spanien, Portugal und Belgien selbiges angekündigt.

Auch wenn Österreich und die Ryanair-Tochter Laudamotion nicht direkt betroffen sind, können heimische Reisende die Folgen zu spüren bekommen: Der Streik wirkt sich auf den Flugverkehr in ganz Europa aus. Die jeweiligen Fluggäste seien informiert worden, teilte Ryanair mit.

Die Erfahrung, auf einem Flughafen gestrandet zu sein, scheinen immer mehr Reisende zu machen: Die Agentur für Passagier- und Fahrgastrechte (APF), eine Schlichtungsstelle des Bundes, die Kunden zu Entschädigungen verhilft, verzeichnete zwischen Jänner und Ende Juni des Vorjahres 1018 Anfragen und Beschwerden wegen verspäteter oder gestrichener Flüge. Im Vergleichszeitraum dieses Jahres waren es 1407 Fälle, was ein Plus von 38 Prozent bedeutet.

Problem "Billiganbieter"

Bei der Arbeiterkammer Oberösterreich stieg die Zahl der Beschwerden innerhalb der gleichen Zeitspanne um ein Viertel, sagt AK-Konsumentenschützerin Ulrike Weiß. Im Vergleich zu früher gebe es kaum mehr Beschwerden über Mängel im Urlaub, dafür aber einen massiven Anstieg von Problemen am Flughafen: "So viele Anfragen zu Stornierungen und Annullierungen gab es noch nie", sagt Weiß.

Häufige Gründe für Flugausfälle sind Streiks, Wetterkapriolen, Personalmangel und Kapazitätsprobleme. Weiß sieht dafür aber auch die "Billiganbieter" verantwortlich, die (zu) knapp kalkulieren, überbuchen und teilweise auch keine Ersatzflieger einsetzen würden. "Fliegen an sich wird für Urlauber zunehmend zur Nervenprobe", sagt sie. Daher rät Weiß, im Ernstfall Ansprüche gegenüber der Fluglinie geltend zu machen. Die AK bietet in Zusammenarbeit mit der Plattform "Fluggastrechte" kostenlose Hilfe an. "Damit es sich für die Fluglinien nicht mehr lohnt, zu knapp zu kalkulieren."

Denn im Falle von Unregelmäßigkeiten stehen Passagieren Leistungen zu. Wird ein Flug beispielsweise gestrichen, muss die Airline die Kunden zwischen der Erstattung des Tickets, einer alternativen Beförderung oder einem Rückflug zum Ausgangsflughafen wählen lassen. "Machen Fluglinien trotz Nachfrage kein Angebot zur Umbuchung, weshalb sich die Passagiere selbst um eine Alternativbeförderung kümmern müssen, raten wir, sich diese Vorgangsweise vom Personal der Fluglinie schriftlich bestätigen zu lassen, um die entstandenen Mehrkosten tatsächlich rückerstattet zu bekommen", sagt Maria-Theresia Röhsler, die Leiterin der APF.

Die Schlichtungsstelle empfiehlt, zuerst die Airline über das Beschwerdeformular auf deren Homepage zu kontaktieren. Danach habe das Unternehmen sechs Wochen Zeit, zu reagieren. Falls sich die Airline nicht melde oder die Rückerstattung der Kosten ablehne, solle sich der betroffene Passagier an die APF wenden.

Fluggastrechte

 

Annullierung oder Überbuchung: Passagiere können wählen zwischen Erstattung der Ticketkosten, Umbuchung oder Rückflug zum ersten Abflugort. Zudem haben sie Anspruch auf eine Entschädigung bis zu 600 Euro. Ansprüche für abgesagte Pauschalreisen-Flüge sind beim Reiseveranstalter geltend zu machen.

Verspätung: Bei verspätetem Abflug ab zwei bis vier Stunden steht Passagieren Verpflegung zu, falls nötig eine Übernachtung, bei verspäteter Ankunft ab vier Stunden eine Entschädigung zwischen 250 und 600 Euro, je nach Flugdistanz.

Heimflug storniert: Familie saß nach Kreuzfahrt in Palma fest

Ein unerfreuliches Ende hat der Urlaub einer Familie aus Scharten im Bezirk Wels-Land in der Vorwoche genommen: Weil der Rückflug von Palma de Mallorca nach Salzburg kurzfristig storniert wurde, sahen sich Christian Klopf (56) und dessen Familie Stunden später gezwungen, die Heimreise selbst zu organisieren. Nun versucht Klopf, einen Ersatz für die entstandenen Zusatzkosten in der Höhe von rund 2200 Euro zu erhalten.

Die Klopfs waren vergangenen Dienstag nach einer Kreuzfahrt in Palma angekommen. Um 14.40 Uhr hätten sie mit dem Laudamotion-Flug OE 501 zurück nach Salzburg fliegen sollen. Ihr Gepäck hatten die Urlauber bereits online eingecheckt. „Doch plötzlich war unser Flug nicht mehr auf dem Monitor. Er war storniert“, sagt Klopf.

Für die Familie begann eine Odyssee: Gemeinsam mit anderen Betroffenen versuchten die Oberösterreicher, an einem Serviceschalter den Flug umzubuchen. „Knapp eine Stunde nach dem eigentlichen Abflug standen dort rund 150 Passagiere“, sagt Klopf. Versuche, auf der Online-Ryanair-Plattform umzubuchen, scheiterten. Aufgrund des großen Andrangs befürchtete die Familie, keinen Platz mehr zu bekommen. Daher buchte Klopf eigenständig vier Plätze bei Ryanair nach Wien. „Ich musste am nächsten Tag arbeiten, mein Sohn hatte Führerscheinprüfung. Daher hatten wir keine Alternative.“ Nach Ankunft um ein Uhr früh in Wien fuhren sie mit einem Leihwagen heim. Zudem musste ihr Pkw von Salzburg geholt werden.

Daheim angekommen war der Ärger nicht vorbei: „Seit einer Woche versuche ich vergeblich, mit Laudamotion wegen Rückerstattung der Kosten Kontakt aufzunehmen.“ Entsprechende Links auf der Homepage funktionierten nicht.

Laudamotion-Sprecherin Milene Platzer bestätigt den OÖN den Flugausfall: Ein Vogel habe am Linzer Flughafen die Maschine derart beschädigt, dass sie nicht mehr nach Palma abheben konnte.

Hinsichtlich der Kostenrückerstattung sagte sie: „Sollte kein entsprechender Flug zur Verfügung stehen, der den Fluggast zur gebuchten Destination befördern kann, übernehmen wir selbstverständlich entsprechend der Fluggastrechte-Verordnung die Reisekosten zur ursprünglich gebuchten Destination.“ Die Mehrkosten könnten über ein Webformular eingereicht werden.

 

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25  Kommentare
25  Kommentare
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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 25.07.2018 15:38

Traunsee Attersee Mondsee Wolfgangsee Zellersee da sind alle herzlich willkommen ausser xxxxx

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 25.07.2018 15:36

Ganz einfach! Die Österreicher machen Urlaub an unseren schönen Seen und die ungeliebten vom Balkan W. sollen an den Balaton fahren. Oder sind sie dort auch schon unerwünscht?

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vjeverica (4.362 Kommentare)
am 25.07.2018 11:14

Billigflieger meiden - schont auf Dauer nicht nur die Nerven, wohl auch die Geldbörse (wenn das Bezahlte futsch ist)

Aber Geiz ist geil, das Ergebnis sieht man dann eh leider immer wieder.

Und - gerade die, die am meisten gegen gewisse Länder und Menschen schimpfen, die sind es dann, die Billigurlaube nutzen, um in der Sonne braten zu können. zwinkern

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( Kommentare)
am 25.07.2018 11:46

passierte mir vor Jahren auch mit Lufthansa.
8 Streiks in 18 Monaten.
ist also nicht nur ein Problem von Billigairlines

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vjeverica (4.362 Kommentare)
am 25.07.2018 14:49

ehrlich gesagt, mir auch vor zig Jahren, als es noch keine Billigflieger gab. Da flog ich "zwischen zwei Spanienstreiks" hin, und heim genauso. Der Urlaub war ne Zitterpartie, ob ich einen Flieger heim habe oder nicht. (Arbeitsantritt!) Ich habe Glück gehabt.

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mynachrichten1 (15.569 Kommentare)
am 25.07.2018 08:40

das blöde ist, egal um welche Probleme es geht, man muss dann selber sich teilweise sehr lange verarschen lassen. auch Reisebüros brauch mitunter Monate, bis sie Forderungen von Hotels zum Beispiel in Amerika, zurückerstatten.

die ganze Streiterei ist manchmal ein wirklicher Skandal, nicht nur bei mutmaßlicher Behördenwillkür oder auch bei endlosen Gerichtsverfahren,
und erfordert mitunter einen langen Atem.

Man spekuliert offenbar damit, das sie Leute mit Unrecht abfinden und das es Ihnen zu blöd ist.

Wollte man Rechte für Bürger generell ausbauen, dann müsste man viele Strukturen auf ein höheres Niveau heben, und halt denen die sich da blöd spielen, wirklich ein bisserl mehr Druck geben.

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sumpfdotterblume (3.175 Kommentare)
am 25.07.2018 08:52

Beim Einfordern von Ansprüchen gibt's drei Wege:

1) Der Langwierige: Selbst die Forderung stellen. Dauert Monate und noch mehr Nerven. Bei den Star Alliance-Fluglinien wird dein erster Brief/E-Mail erst einmal prinzipiell entsorgt. Erst ab dem zweiten Schreiben fängt die Mühle langsam an sich zu drehen. Dafür bleiben dir am Ende 100 Prozent der Entschädigung.

2) AK-Konsumentenschutz, ÖAMTC oder Reisebüro: Funktioniert auch, sind Profis, nur ist der Kontakt zeitaufwändig. Dafür kassierst du auch 100 Prozent.

3) Professionelle Anbieter wie flightright.com: Einmal online ausfüllen und du musst dich um nix mehr kümmern. Dafür kassiert flightright aber auch 25 Prozent deiner Entschädigungssumme.

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soling (7.432 Kommentare)
am 25.07.2018 07:48

Danke Niki - die österreichischen Urlauber liegen dir zu Füßen.

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NichtBlind (1.886 Kommentare)
am 25.07.2018 06:23

"Was tun wenn der Flug ausfällt"

Macht es so wie ich, nehmt einen anderen Flug und das wichtigste, fliegt nicht mit Billigflieger, wer sich das fliegen nicht leisten kann soll es belaßen.

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amha (12.711 Kommentare)
am 25.07.2018 07:02

Genau so ist es! Deshalb fliege ich nur Linie mit Airlines der Star Alliance. Mein Status dort stellt sicher, dass ich ruck zuck weiterfliege, wenn mal was schief geht.

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watergate2000 (1.516 Kommentare)
am 25.07.2018 07:56

Mir ist zwar klar, dass du mich nun gleich als scheiss pauschal Tourist bezeichnen wirst, aber ich schreibs trotzdem.

Mit meinen beiden kleinen Kindern macht alles andere als ein Pauschal Reise keinen Sinn, und da kann ich mir die Fluggesellschaft leider nicht aussuchen. Individuell anreisen macht wirtschaftlich einfach keinen Sinn und ist zudem nicht so einfsch. Das musst auch du eingestehen.

Und nochmal zum Eingangsstatement. Ja mir persönlich wäre ein Individualurlaub auch lieber. Vor den Kindern haben ich und meine Frau, damals Freundin, auch gemacht, und dabei dann bei der Anreise darauf geachtet, nicht irgendeine Billigst Fluglinie zu nehmen. Mit Kinder muss man aber Abstriche machen. Und die mache ich gerne für sie. Darum habe ich Kinder bekommen, weil ich gerne für sie zurückstecke und nicht, weil ich ein Sadist bin.

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amha (12.711 Kommentare)
am 25.07.2018 08:55

Irrtum, ich versteh dich sehr gut! Wir flogen halt nicht mit Sohnemann, sondern fuhren im Camper. Heut leisten wir uns halt die Linienflüge!

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tofu (6.994 Kommentare)
am 25.07.2018 08:16

So viel Flugerfahrung scheinst du nicht zu haben. Was sich Austrian und Lufthansa in den letzten Jahren geleistet haben, entspricht dem Niveau eines Billigfliegers.

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amha (12.711 Kommentare)
am 25.07.2018 08:56

Auf dem Niveau diskutiere ich nicht

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tofu (6.994 Kommentare)
am 25.07.2018 12:32

Kann ich verstehen. Wenn du Erfahrung gesammelt hast, reden wir wieder 😀😀😀

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amha (12.711 Kommentare)
am 25.07.2018 14:11

putzig

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rri (3.208 Kommentare)
am 25.07.2018 09:53

@tofu...

ich fliege seit Jahren bevorzugt ab Linz (man glaubt es kaum: wenn man rechtzeitig schaut, sind LH- Flüge oft billiger als sogenannte "Billigflieger") und hatte noch nie gröbere Probleme.

Was man bezahlt, bekommt man. Und dass Billigflieger nicht den Standard haben können wie renommierte Linienfluggesellschaften sagt einem ja der Hausverstand...

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tofu (6.994 Kommentare)
am 25.07.2018 12:30

Flüge ab Linz sind durch die Bank teuer. Selbst bei 3- 4 Monate Buchung im Voraus.
Und die Flugausfälle bzw Verspätungen wg Betriebsversammlungen uä waren in den letzten Jahren auf Billigfliegerniveau.

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ElimGarak (10.776 Kommentare)
am 25.07.2018 08:39

Sicher Senator oder Hon Circle zwinkern grinsen

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sumpfdotterblume (3.175 Kommentare)
am 25.07.2018 08:45

Es ist ein Unterschied, ob ich alleine oder mit Familie fliege.
Es ist ein Unterschied, ob ich ein Mal pro Jahr oder (fast) jede Woche fliege.
Es ist ein Unterschied, ob ich das Ticket/die Tickets selbst bezahlen muss oder ob das meine Firma übernimmt.

Ganz so einfach ist's nicht. Wohlgemerkt: Ich bin auch Vielflieger und genieße die Vorteile, die du angesprochen hast.

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amha (12.711 Kommentare)
am 25.07.2018 08:56

Ganz richtig; Sohnemann ist heut erwachsen - und zu zweit leisten wir uns halt Linie.

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bibsi43 (278 Kommentare)
am 25.07.2018 08:37

Schön wenn es Sie sich leisten können, das heißt aber nicht dass Menschen die nicht soviel haben nur zuhause sitzen müssen. Pauschalreisen sind nun mal mit Kindern billiger. Vor einigen Jahren machten wir auch Individual-Urlaub mit unseren Kindern - Fazit die Kosten am Ende waren 7.500,--. Das haben wir nie wieder gemacht denn das steht nicht dafür. Und bei Pauschalreisen kann man sich den Flieger oft nicht aussuchen.

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jamei (25.567 Kommentare)
am 25.07.2018 10:07

bibsi43...

Muss man um sich im Urlaub erholen zu können - für das ist er ja da - unbedingt fliegen?

Man muss ja nicht zu Hause sitzen - Millionen kommen nach Österreich um hier zu Urlauben und die können sich nicht alle IRREN - oder?

Und der Einwand - zu Teuer - kann es nicht sein, da es auch hier günstige Angebote gibt.
Auch Italien oder Slowenien/Kroatien - des Meeres wegen - sind mit dem Auto leicht erreichbar.

Es wird sonst immer wegen des Klimawandels geraunzt und es sollte etwas getan werden aber in der Urlaubszeit ist dann der
URLAUBSBOMBER ein must have.

Flugzeugsprit wird nicht besteuert - da schweigen die Grünen -
Flugzeuge haben KEINEN Kat und benötigen nur zum Start ca.
18.000 bis 23.500 Liter Kerosin je 100 Kilometer.

Und Sprit der oft abgelassen werden muss vor Landungen, ist für die Umwelt sicher auch nicht ohne.

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jamei (25.567 Kommentare)
am 25.07.2018 10:10

Urlaubsbomber - Sprit

Boeing B 747 - Verbrauch
nach Flugzuständen Kerosin/100 km kg CO2/100 km
Start - erste 2 km 23.500 l 47.000 kg
Steigflug 3.400 l 6.400 kg
Streckenflug 1.300 l 2.600 kg

Wegen dem Öko-Fußabdruck - der sonst auch gerne Aufgezeigt wird........

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jamei (25.567 Kommentare)
am 25.07.2018 10:14

Noch was:
"Kurzstreckenflüge besonders klimabelastend

Kurzstreckenflüge haben - da sie zum erheblichen Teil aus Start und Steigflug bestehen - einen besonders hohen CO2-Ausstoß pro Kilometer. Zu diesem Effekt kommt ein zweiter: Kurzstreckenflüge unter 1000 km werden vielfach mit kleinerem Fluggerät ausgeführt bzw. sind weniger gut ausgelastet.

Ein Vergleich innerhalb der Lufthansa-Flotte /2/ macht dies deutlich:
•Während die Lufthansa für ihren Kernbereich einen Treibstoffverbrauch von 5,2 Litern Kerosin pro 100 Passagierkilometer ausweist,
•sind es für die Lufthansa-City-Line (die vorwiegend Kurzstreckenverkehr mit kleinerem Fluggerät (AVRO RJ 45, Canadair RJ) 10,4 Liter je 100 Passagierkilometer. Zum Vergleich: Ein mit 4 Personen besetzter Mittelklasse-PKW hat einen Kraftstoff-Verbrauch von rund 2 Liter je 100 Passagierkilometer."

https://www.fluglaerm.de/hamburg/klima.htm#Jumbo

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