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Tierquäler verletzte erneut ein Pony schwer

Von (pepo), 28. August 2018, 00:04 Uhr
Tierquäler verletzte erneut ein Pony schwer
Pony "Eskimo" wurde verletzt. Bild: (privat)

SCHENKENFELDEN. Vierter Fall in Schenkenfeldener Reitstall.

Im Reitstall Wink-lehnergut in Schenkenfelden (Bezirk Urfahr-Umgebung) geht die Angst vor einem Tierquäler um: Dem neunjährigen Pony "Eskimo" wurde vergangene Woche eine vier Zentimeter tiefe Schnittwunde am Hals zugefügt, sagt Besitzerin Daniela Seidel (31) im OÖN-Gespräch. Vom Täter fehlt jede Spur.

"Wir bemerkten die Schnittwunde erst nach ein paar Tagen, Fieber kam dazu", sagt Seidel. Und dass es sich um keinen Einzelfall handle: Zum vierten Mal seit Jänner seien ihre drei Pferde von einem Unbekannten verletzt worden. Seidel geht davon aus, dass es sich jeweils um denselben Täter mit ähnlichen Tatwaffen, vermutlich einem Küchenmesser, handle. "Es ist immer ein glatter Schnitt, der nach innen hin schmäler und nach außen hin glatter wird. Zudem wählt der Täter immer den Hals."

Seidel will naturgemäß bei der Suche nach dem Pferdequäler mithelfen. "Seit Monaten kann ich nicht mehr richtig schlafen. Deshalb überlege ich, im Stall zu übernachten."

Auch ein Gerichtsmediziner für Pferde soll eingeschaltet werden. Zudem möchte die Tierbesitzerin gemeinsam mit Reithofbesitzerin Heidemarie Ratzenböck die Videoüberwachung ausbauen.

Seidel gehe es nicht um finanzielle Entschädigung für ihre Arztkosten, vielmehr möchte sie wissen, "warum der Täter die Tiere quält". Außerdem fordert sie eine hohe Geldstrafe und die Möglichkeit, mit dem Tierquäler zu sprechen. "Er soll wissen, dass er mit seinen Taten nicht nur das Leben der Tiere, sondern auch das seiner Besitzer beeinträchtigt. Ich habe keine ruhige Minute mehr." Überlegungen, die Ponys zu verkaufen, hat Seidel verworfen. "Der Täter sollte nicht das Gefühl haben, er hätte uns eingeschüchtert." 

Bei der Polizei bestätigte man auf Anfrage inzwischen, dass eine Anzeige bei der zuständigen Polizeiinspektion eingegangen sei. Der Fall werde demnächst dem Landeskriminalamt übermittelt.

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7  Kommentare
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Schlauwina123 (110 Kommentare)
am 28.08.2018 20:30

Wie krank ist so was!!!!!

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Andrula (818 Kommentare)
am 28.08.2018 14:51

Ich finde , Worte sollten mit Bedacht gewählt werden , aber in so einem Fall würde ich auch von perversen Bestien reden .

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 28.08.2018 14:25

Wer so pervers ist unschuldige Tiere zu verletzen, der gehört schleunigst aus der Gesellschaft gefischt und sicher verwahrt. Solche pervesen Schweine hören selten bei Tieren auf

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Fuchsfreund (502 Kommentare)
am 28.08.2018 14:45

...bitte nicht das Vokabel „Schwein“ verwenden...miese menschliche Kreaturen machen sowas...nicht Schweine!

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alf_38 (10.952 Kommentare)
am 28.08.2018 14:17

Scho wida so a Gstörter. 🤢🤮😡🤬

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.08.2018 11:08

Eine Videoanlage mit Speicher und 4 Kameras habe ich für meine Katzen um weniger als 500 € gekauft. Es ist halt mühsam, die Filme auszuwerten.

Und es ist auch ein wenig Aufwand, die Kameras hoch oben anzubringen. Ich habe eine Version mit 18m Kabeln gekauft, die Batterien sind keine gute Lösung und WLAN auch nicht, da können "alle" mitlesen.

Im Freien sind sie unnütz, weil sie
1. von den bewegten Blättern und Gräsern dauernd "alarmiert" werden.
2. in der Nacht zu wenig Licht haben und die eigenen IR-LEDs nicht weit genug leuchten. 10W-LED-Scheinwerfer mit Bewegungsschalter sind hilfreich.

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ersterkarli (4.696 Kommentare)
am 28.08.2018 16:35

ich hatte mal eine Videokamera wegen der 4 Katzen der Nachbarn die in meinem Garten schissen und ständig markierten dass es nur mehr ekelhaft war. Und du beobachtest deine eigenen Katzen? Warum?

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