"Weil ich schwul bin": Linzer in der Altstadt spitalsreif geprügelt
LINZ. Ein 26-jähriger Linzer wurde in der Nacht auf Freitag in der Linzer Altstadt offenbar zum Opfer eines homophoben Angriffes.
Dieses Facebook-Posting bewegt seit Freitag hunderte Menschen in ganz Österreich: Auf einem Foto ist das Gesicht eines jungen Mannes zu sehen - verschwollen, mit Schrammen, Kratzern und zwei dicken Pflastern. Öffentlich gepostet hat es ein 26-jähriger Linzer. Der junge Mann wurde am frühen Freitagmorgen in der Altstadt zum Opfer eines Angriffes, der offenbar schwulenfeindlich motiviert gewesen sein soll. Die Polizei bestätigte auf nachrichten.at-Anfrage den Vorfall. Die genauen Hintergründe würden noch geprüft hieß es.
"Während ich in einem Lokal an der Bar stand, hat mich plötzlich ein Jugendlicher angesprochen und gemeint, er würde mir das Gesicht brechen, wenn ich ihn anrede", beschreibt der junge Linzer die Situation. Er stieg nicht auf die Provokation ein, sondern vertraute sich anderen Lokalgästen an, welche wiederum den Unbekannten zur Rede stellten. Das Problem schien vorerst gelöst.
Mehrmals auf Opfer eingeschlagen
Ein bis zwei Stunden später soll eine Gruppe von zwei bis drei Personen den jungen Mann vor einem Lokal abgepasst haben. "Bei der erstbesten Gelegenheit haben sie mich überwältigt", schildert der Linzer, der sich offen zu seiner Homosexualität bekennt, den Angriff. Die Täter sollen mehrmals auf den 26-Jährigen eingeprügelt haben. "Ohne Vorwarnung" hätten sie ihm ins Gesicht geschlagen. "Ich habe mich nicht zur Wehr gesetzt, wollte einfach nur noch heimfahren", so der 26-Jährige.
Bei der Straßenbahnhaltestelle kamen dem verletzten Mann schließlich Passanten zu Hilfe, die die Rettung und die Polizei verständigten. "Als wir am Tatort eintrafen, saß der junge Mann blutverschmiert an der Haltestelle 'Hauptplatz'. Er wirkte verwirrt und war offensichtlich alkoholisiert", so die Polizei. "Er gab an, von zwei bis drei unbekannten Personen vermutlich aufgrund seiner homosexuellen Orientierung attackiert und geschlagen worden zu sein. Wann und wo der Vorfall passierte, konnte das Opfer nicht genau angeben", heißt es von den Beamten.
Ambulant im Krankenhaus behandelt
Die Rettung brachte den Nachtschwärmer in den Med Campus III des Kepler Universitätsklinikums, wo er ambulant behandelt wurde. Zwei Mal musste er genäht werden, ein Splitter musste aus seiner Lippe entfernt werden. Außerdem trug der 26-Jährige eine Platzwunde am Kopf davon und biss sich die Oberlippe durch.
Hinweise auf der Täter gäbe es noch keine, derzeit wird das Material aus der Videoüberwachung in der Altstadt geprüft, so die Polizei. Zu einem möglichen homophoben Hintergrund der Attacke will man sich bei der Exekutive nicht äußern.
Vielbeachtetes Posting
Der junge Linzer aber glaubt die Ursache des Angriffs genau zu kennen. "Weil ich schwul bin", heißt es in dem vielbeachteten Facebook-Posting des Opfers.
Die Anteilnahme im Netz ist groß: Dutzende Male wurde der Beitrag geteilt, viele - ihm auch völlig unbekannte Menschen - bekunden in Hunderten Kommentaren ihre Mitgefühl und wünschen dem Linzer "Gute Besserung".
"Dumm, niederträchtig, letztklassig"
"Das war absolut dumm, niederträchtig und letztklassig", reagierte auch die Homosexuelle Initiative Linz (HOSI) betroffen. "Wir brauchen jetzt die Solidarität und Stimme all jener, denen an einem friedlichen Zusammenleben gelegen ist. Wir müssen gemeinsam eine Mauer der Menschlichkeit gegen Hass und Hassverbrechen bilden", so Stefan Thuma, Vereinssprecher der HOSI. Es dürfe keine Wiederholungen eines solchen Verbrechens mehr geben.
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Werte Kommentatoren! Manche Ihrer Kommentare sind subjektiv und niveaulos. Warum kann man nicht objektiv sein, wie einige wenige, die sich ohne Wenn und Aber gegen Gewalt aussprechen! JEDER soll sich bemühen, das Zusammenleben möglichst konfliktfrei zu bewältigen.
Was sollen die Seitenhiebe auf Politiker? Sieht so Demokratie-Bewusstsein aus? Werden so Mehrheiten auf demokratische Art gebildet?
Meine Hochachtung denen, die sachlich bleiben, und auch denen, die dem verprügeltem Opfer Mut zusprechen. Auf diesem Wege möchte ich dem Verletzten rasche Genesung wünschen!
Sauerei ist das. Gerade solche Typen sind oft besonders gegen Homosexualität, die selber eigentlich angehaucht sind, es aber vor lauter Machohaftigkeit nicht mal vor sich selber zugeben können.
Gibt natürlich auch Religionen und Länder, in denen das leider immer noch verfolgt wird. Solche Leute sollten endlich mal kapieren, dass gleichgeschlechtliche Liebe in Ö erlaubt wird - sonst sollten sie sich halt in Länder zurückziehen, wo es verboten ist, oder als Österreicher halt dorthin auswandern.
Wird man je die Identität der Täter erfahren?
Raufbolde haben nur diese Identität:
"Raufbolde, welche immer und zielsicher (ein) Opfer finden".
Das ist eine Sucht wie Alkohol.
Lieber auf Diskreminierung einer Minderheiten Gruppe lenken
als URSACHEN zu ergründen.
Ich finde es GUT das er an die ÖFFENTLICHKEIT ging.
Jedoch was tun die Verantwortlichen?
Ich gehe seit JAHREN sehr UNGERN fort!
Die Gewaltbereitschaft einer kleinen Gruppe von JUGENDLICHEN steigt durch Verwahrlosung der Familien oder der untergebrachten Sozial Jugendeinrichtungen.
Da brauchst gar NICHTS TUN und wirst angegriffen.
Diese HOMOPHOBIE Mimosen hafte Getue der Schwulen,
falls es einer war, ist dazu dann auch noch UNERTRÄGLICH.
Wieviele LÜGEN das Schwul wären um NUR zu provozieren.
Wieviele sind wirklich schwul.
Wie wird OPFERN geholfen?
Warum läßt sich ein 26 Jähriger schlagen, schützt sich nicht,
als davonzulaufen oder sich zu wehren?
Warum half KEINER beim ÜBERGRIFF?
War das eine Schwulenbar?
Lauter Fragen die UNBEANTWORTET im Artikel zu Vermutungen und noch mehr bösen Blut führen.
wenn mir sowas passieren würde würd ich mir wünschen dass sich die täter gefährliche schweizerkracher vom ausland mitnehmen und damit verbrennen.
Frage: Hatte das Opfer ein Taferl umgeschnallt: "Ich bin schwul"? Wieso wussten die Attentäter, dass das Opfer schwul war?
In manchen Kreisen, die sich in der Altstadt des Nachts herumtreiben, da reicht es wahrscheinlich, wenn jemand nur behauptet, dass einer schwul sei. Ganz egal. ob diese Behauptung stimmt oder nicht - was aber an der Verwerflichkeit dieser Tat nichts ändert. Und hätten sie keinen wirklich (in diesem Falle zutreffend) oder vermeintlich Schwulen gefunden, dann hätten sie wahrscheinlich irgend jemand anderen geprügelt, denen war halt nach Prügeln zumute und sie hatten Lust dazu. Für solche Typen wäre eine öffentlcihe Prügelstrafe lehrreich und vielleicht heiolsam, aber das gibt es ja in Österreich nicht, weil es gegen die Menschenrechte ist. Nicht gegen die Menschenrechte ist es allerdings, wenn jemand von solchen Typen verprügelt wird. Wobei es bei der ganzen Angelegenheit nicht um schwul oder nicht schwul geht, sondern um Typen, die einfach gerne prügeln, weil sie die Konsequenzen nicht fürchten. Das muss man denen asutreiben, villeicht indem man sie mit geeigneten Gewalttätern einsperrt
Ist diese Frage wirklich ernst gemeint?
Vielen sieht man es halt an der Kleidung und der Motorik an. Gerade in Linz fällt man als Nicht-Schlechtgekleideter ohnehin schon auf, und sind die Farben und/oder Stil auch noch etwas ausgefallener, dann ist das schon wie ein Stempel "homosexuell".
Ösiland lebt diesbezüglich noch in grau und braun.
Sie sind tatsächlich ein Superheld - erkennen die sexuelle Orientierung an der Kleidung. Diskriminieren zugleich alle hetero, schlecht gekleidet zu sein. Bitte versuchen Sie 2017 mit Intelligenz zu eröffnen!
helterskelter
Freilich gibt es Äußerlichkeiten, an denen man eine sexuelle Orientierung erkennen kann, im Prinzip will man ja erkannt werden.
Ich empfehle einen Ausflug nach Paris, London, NYC oder sonstige Weltstädte mit entsprechender Kultur bei Lebensweise, Mode und ethischer Herkunft. Vielleicht geht dann ein Licht auf.
Werden sich gewöhnen müssen
Wer war's sicher kein Österreicher
Gestern hieß es im Artikel noch, dass die Täter wahrscheinlich österreichischer Herkunft waren.
Gab es da nicht auch innerhalb der FPÖ so Stimmungen?
Nicht gerade in Linz aber über Kärnten hingen so Gerüchte.
Am 8. Juli 2010 stellte die FPÖ in einer parlamentarischen Anfrage, die sich gegen die GayCops Austria, also die Vereinigung schwuler und lesbischer Polizisten, unter anderem die Frage: „Wie gestaltet sich die Durchsuchung von Personen durch solche Polizisten?“
http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIV/J/J_06058/fname_191213.pdf
Andreas Mölzer, FPÖ-Abgeordneter zum Europaparlament, und Hilmar Kabas, ebenfalls FPÖ) hier Auszug aus einem ausgesprochen schwulenfeindlichen Artikel zum Thema „Queer Guide“ des „Wien Tourismus“
"Daß die warmen Brüder und Schwestern im Urlaub denn auch gänzlich andere Präferenzen haben, erschließt sich schon nach einem kurzen Blick in diesen ver-queeren Führer, der sich darum bemüht, „das schwullesbische Leben der Stadt auch international ins rechte Licht zu rücken“. (…)"
Die Buberl probieren halt, andere anschütten passt immer...
Die haben doch jahrelang den Haider angehimmelt.
Verstehe die Leute, wer kann.
Bis heute gibt es keinen Hinweis auf die anderen Täter, nur der eine Pöbelnde im Lokal dürf ein Einheimischer gewesen sein.
Dafür gibt es genug homophobe Aussagen der Rechten, siehe Geschichte!
Für die NSDAP hatten Homosexuelle keine Daseinsberechtigung. Von Hitler wurden sie als „anormales Leben“ bezeichnet.
1971 schaffte Österreich – als einer der letzten Staaten Europas! – die generelle Strafbarkeit der Homosexualität ab.
"Wir bekennen uns zur Vorrangstellung der Ehe zwischen Mann und Frau als besondere Form des Schutzes des Kindeswohls. Nur die Partnerschaft von Mann und Frau ermöglicht unserer Gesellschaft Kinderreichtum. Ein eigenes Rechtsinstitut für gleichgeschlechtliche Beziehungen lehnen wir ab", aus dem aktuellen Parteiprogramm.
Noch ein paar "naturrechtliche" Überlegungen der Frau Rosenkranz, die dürften immer noch gelten...
http://www.youtube.com/watch?v=u9-Fdcp0U9s
Sexuelle Ausrichtungen gehen,wenn es sich nicht um solche handelt, die gesetzwidrig sind, niemand was an. Und natürlich ist es auch nicht notwendig, Homosexualität oder Heterosexualität oder Lesbentum raushängen zu lassen. Und wenn jemand anders als die Mehrheit gepolter einen anderen anmachen sollte, dann genügt es wohl, dem mündlich begreiflich zu machen, dass man für so was nicht zu haben ist - das geht sicher auch ohne extreme Beschimpfung. Eigentlich sollte die sexuelle Ausrichtung übehaupt kein Thema sein, auch das Nachreden - der ist schwul, die ist lesbisch oder bi - das hat eigentlich keine Berechtigung - ausserdem gibt es da auch nichtzutreffende Nachredereien, als Intrige oder weil manche gerne über solche Dinge und gerne über andere überhaupt reden. Gewalt- ausser Selsbtverteidigung - muss in uinserer Gesellschaft immer ein tabu sein - generell. Und wer sich nicht danach hält, den soll die volle Härte der Gesetzes treffen. Es muss gegen Gewalt Nulltoleranz geben.
Wir sind so sicher überall Polizisten mit Maschinenpistole hehehe.
Gut, dass es facebook gibt - siehe auch Köln!
Linksrotgrün hilft Homosexuellen sehr wenig.
Als die Grünen ihren Jugendmagazin Kondome beifügten, erregten sich die Moralisten auch masslos...
Viele Organisationen und auch die Grünen treten gegen Rassismus und gegen Diskriminierung bestimmter Gruppen ein, und für weitestgehende Selbstbestimmung, namentlich auch in der Erfüllung sexueller Bedürfnisse.
Noch Toleranz, Respekt und Empathie dazu, dann könnt man auskommen.
@Wuchtel... he, also das "Schwulsein" eines Kerls kriegt man normalerweise schnell mit... Ohne Worte! Na und?
Was wollens uns denn sagen??
Also mich würde ja interessieren, wie der Täter in Kenntnis der sexuellen Ausrichtung des Opfers gelangt ist.
In Anbetracht der Tatsache, dass die sexuelle Ausrichtung als Motiv genannt wird, wäre es durchaus klärend, wie die Täter darauf kamen.
"Sich offen zur sexuellen Ausrichtung bekennen" ist etwas anderes als wildfremden Lokalgästen die Schlafzimmergewohnheit reinzudrücken.
Also wie gerieten Täter und Opfer in Kontakt und wieso wurde die Homosexualität des Opfers zum Tatmotiv.
Das hätte einen guten Journalisten auch interessieren können.
So bleibt nur ein unvollständiger, wenig glaubwürdiger Artikel übrig.
Schade.
..wenn Sie den Artikel echt gelesen hätten, wüssten Sie, dass sich der Warme zu seiner Richtung Öffentlich erkannt hatte. )
Nicht mein Thema.
Guten Rutsch noch.
Die Homophobie ist u.a. zu Hause bei:
Rechtsextremen, völkisch geprägten Sauberkeitsfanatikern
u.a. auch bei der hofer-FPÖ:
Wahlkämpfend hat er sich sehr klar ablehnend - homophob - gegen Schwule ausgesprochen.
Nein, solche Gewalt würde er NIE unterstützen,
aber man darf doch noch seinen Beitrag zur Volksgesundheit öffentlich deponieren!
Wer Integrationsboykott auf der ganzen Linie fährt,
für den sind Schwule natürlich auch eine besondere Herausforderung!
Was für ein seltsames Menschenbild bei der FPÖ?
Aber zugleich "ja mit Gottes Hilfe!" politisieren??!!
Es passt bei den Blauen so viel wie nix zsamm!
Vinzenz geh lass dir doch helfen lass dich befreien von denen zwängen verbrenn den Parteibuch und such dir eine Anständige Arbeit
Was soll det Vinzi arbeiten? Überall wimmelts nur von seinen blauen Verfolgern, weit und breit nix zu sehen von seinen Spezies... Das ist einfach zum rot & grün Ärgern...
„Ich habs schon mal zum Ausdruck gebracht: ab mit den Schwuchteln hinters Voest-Gelände“ (Wolfgang Kitzmüller, FPÖ, Gemeindevorstand von Kirschlag bei Linz auf der Facebook-Seite der FPÖ Linz am 18. Jänner 2013)
...ein wenig krank?
In jedem Artikel sind bei Ihnen die Bl...en Schuld.
Das kann in Verfolgungswahn enden. )
Trotzdem einen guten Rutsch in das Neue.
Hat es dir jetzt endgültig auch noch die letzten Synapsen herausgehaut?
Die Homophoben kommen häufig aus der konservativst katholischen oder freikirchlichen Szene!
Inhaltlich sind diese 3 postings identisch mit dem einen - unten gelöschten!
Wo ist hier der "beleidigende Inhalt"?
Ich weiß nicht, irgendwas fehlt bei der Geschichte. Geht ein Schwuler friedlich durch die Stadt und wird zusammengeschlagen, weil er schwul ist. Im Normalfall sieht man es ja nicht wie er orientiert ist. Es laufen sicher viele Schwule herum, denen nix passiert. Und nur weil er homo ist und sonst nix, wird er wohl nicht geschlagen worden sein. Wie gesagt, es fehlt was bei der Geschichte. Vielleicht fällt es dem Verletzten noch ein, was da wirklich war.
Ein Einzelfall?
hoffentlich geben die vielen Videos die Identität von den Täter
Wobei zurückhalten? Sollen sie sich in ihren Wohnungen verkriechen? Wir leben im Jahr 2016!/17! Und meine sexuelle Orientierung geht niemanden etwas an. Und körperliche Gewalt kann niemals Lösung für etwas sein - auch wenn ich mich durch etwad provoziert fühlen sollte. Dann gibt es immer noch Worte - ohne verbale Entgleisungen- um sich dagegen auszusprechen.
Was ist den mit ihnen Los?? Kennen sie überhaupt einen Schwulen Persönlich?? Ich glaube nicht, denn sonst könnten sie nicht einen solchen Sch.... Posten.
Aber keine Sorge-die EWIGEN Nörgler was die Sexualität angeht werden
Gott Lob auch immer weniger! Und Nein ich bin nicht Schwul.
ja die ewigen nörgler sterben eh weg und ich hoffe es kommen von denen nicht so viele nach.
cochran
ich hoffe du bekommst eines Tages die Tracht die du wegen deiner Sexuelle Orientierung verdienst .EGAL WELCHE .
cochran,
ach so, auf einmal nicht mehr? Wer äussert sich denn gegen diese Menschen, von der Parteispitze bis zur kleinsten Mitlaufmaus dieser Strache-FPÖ?
Sie haben schon mal einen ÖVPler zu dem Thema befragt?
Da werdens aber schön schauen.
Die einstige Volkspartei hat sich so wie Rot und Grün und Pink ins ausschließliche Rennen um die Schwulen begeben. Und wundert sich interessanterweise, dass die einst konservativ-christliche Partei von Wahl zu Wahl heftig an Stimmen verliert (und nur noch deshalb überlebt, weil die FPÖ skurrilerweise an Moskau andockt).
sagt andreas-unterberger, skurrilerweise in einem Artikel das-ist-die-neue-ovp-nur-noch-schwul
Die ÖVP hat ihren Widerstand gegen die Zeremonie auf dem Standesamt aufgegeben: Bisher waren für die Eingetragene Partnerschaft Homosexueller ausschließlich die Bezirkshauptmannschaften vorgesehen gewesen. Die Presse vom 21.9.2016
Nur wenn man sich outet, ist es schon Provokation? Wir sind im Jahr 2017 angekommen. Da kann es vollkommen egal sein, ob man Frau oder Mann liebt. Aber hat nicht Gabalier gerade wieder ganz massiv gegen Homosexuelle gewettert?
soll er doch, wenn er seiner Homophobie unbedingt freien Lauf lassen will.
Ein guter Freund von mir ist schwul - was noch lang kein Grund für mich ist, mir über diese Tatsache ein Urteil zu bilden.
Eine gute Freundin von mir ist lesbisch - sich ein Urteil darüber zu bilden kommt für mich nicht in Frage.
Und warum? Weil es DEREN Angelegenheit ist, in wen sie sich verlieben.
Da kann der "werte" Herr Gabalier noch so sehr wettern, früher oder später steht er auf verlorenem Posten.
Hier der Spiegel vom Till-Eulenspiegel!
Welche Hautfarbe hatten die Schläger?
Hatten die ein Schild umhängen, von wo sie herkommen?
Welche politische Orientierung hatten die?
Das alles deutet auf - Naja, eh schon wissen wen - hin.
Österreicher nützen doch ihre Faust nur zur Arbeit.
Österreicher sind doch hier geboren und haben einen Ariernachweis.
Das alles deutet darauf hin, dass es keine - Naja eh wissen - sind. Und wenn, naja ein schwuler mehr sage ich nicht.