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Wolfsverdacht: "Uns ist jetzt allen angst und bang"

Von Alfons Krieglsteiner, 14. Juli 2018, 00:05 Uhr
Wolfsverdacht: "Uns ist jetzt allen angst und bang"
Tolerieren oder jagen? Am Wolf scheiden sich die Geister. Bild: APA

UNTERWEIßENBACH. Sorge und Beunruhigung bei der Bevölkerung von Unterweißenbach nach einem vermutlichen Wolfsriss.

Zelteln mit seinen Schulfreunden und seinem sechsjährigen Bruder Lukas: Darauf hatte sich der zehnjährige Fabian Pointner aus Unterweißenbach (Bezirk Freistadt) so gefreut. Doch daraus wird nichts: Zu groß ist die Angst vor einer Nacht im Freien. Denn alles deutet darauf hin, das sich in der Nähe des elterlichen Bauernhofes im Ortsteil Aglasberg ein Wolf herumtreibt.

In den Morgenstunden am Donnerstag war der "Räuber" um den Hof geschlichen - und hatte dabei seine Fährte im Sandboden des zu dem Anwesen gehörenden Reitplatzes hinterlassen. Mit einem Satz übersprang er den ein Meter hohen Elektrozaun um die angrenzende Schafweide und griff eines der zwölf trächtigen Muttertiere an. "Wahrscheinlich hat ihn der Motorlärm meines Autos verjagt, als ich gegen halb fünf Uhr in die Arbeit gefahren bin", sagt Schafhalter Manuel Pointner (38): "Ich habe ihn aber nicht bemerkt."

Als Pointners Gattin Michaela gegen 10.30 Uhr Nachschau hielt, entdeckte sie das schwer verletzte Schaf. Der Wolf hatte ihm eine klaffende Fleischwunde zugefügt. Das Tier musste notgeschlachtet werden. Gestern sicherte Wolf-Dietrich Schlemper, der Wildschadensberater der Landwirtschaftskammer, DNA-Spuren aus der Bisswunde, die jetzt im Labor der Veterinärmedizinischen Universität Wien ausgewertet werden. "In zwei bis vier Wochen werden wir Gewissheit haben, ob es sich tatsächlich um einen Wolf gehandelt hat", sagte Schlemper den OÖN. Die Fußabdrücke auf dem Reitplatz würden aber "ziemlich eindeutig" von einem Wolf stammen.

Falls sich der Verdacht bestätigt, wird dem Landwirt der Schaden vom Land ersetzt. Doch der Wolf hat auch Spuren in den "Köpfen" hinterlassen. Pointner wird seine Schafe künftig in der Nacht im Stall einsperren. Auch seine Nachbarin Elisabeth Weichselbaum wird es mit ihren Rindern und Kälbern so halten. Pointners Mutter traut sich seither nicht mehr zum Schwammerlsuchen in den Wald, "und unser Lukas will nicht mehr allein schlafen", sagt sein Vater. Alle sind sich einig: "Der Wolf muss weg!"

Heuer schon der vierte "Fall"?

Unterweißenbach liegt im Nordosten des Bezirks Freistadt. Gerade dort häufen sich seit 2016 Sichtungen und Nutztierrisse. Auch heuer gab es schon zwei Verdachtsfälle: Vor vier Wochen in Liebenau - dort dürfte ein Kalb dem Wolf zum Opfer gefallen sein. Und am 30. Juni in Weitersfelden, 15 Kilometer von Unterweißenbach entfernt. Bilanz damals: fünf tote Schafe. Die DNA-Analyse in diesen Fällen wird kommende Woche erwartet. Bei den beiden Schafen, die Ende Mai in Weyer gerissen wurden, steht hingegen bereits fest: Es war ein Wolf.

 

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187  Kommentare
187  Kommentare
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lester (11.629 Kommentare)
am 17.07.2018 10:08

Sind schon Ergebnisse der DN Absender Untersuchungen da? Warum herrscht so ein verdächtiges Schweigen über die Ergebnisse der Untersuchungen? War vielleicht doch kein Wolf?

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Norbertstolz (35 Kommentare)
am 17.07.2018 14:30

Das heißt DesoxyriboNucleinAcid, Herr/Frau lester

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Norbertstolz (35 Kommentare)
am 16.07.2018 22:57

In Salzburg sind angeblich schon 2 Wölfe verdunstet. In Nö auch 2....und keiner hats gemerkt. Kann mich nicht erinnern wer das erzählt hat.
Geht doch
Ich hab gelesen dass man den Viechern am besten in den Bauch schießt. Es wird keine Kugel gefunden und er läuft noch recht weit, verendet nicht am Ort des Geschehens.

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rechtsmaier (1.043 Kommentare)
am 16.07.2018 19:03

Der Wolf ist ein wichtiges Tier für den Menschen, immerhin hat der Mensch ihn gezähmt und den Hund als wichtigen Begleiter und als Beschützer bekommen.

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( Kommentare)
am 15.07.2018 13:47

Der phöse Wolf, ... fällt vor allem Kinder an, besonders heuer ...

http://www.sueddeutsche.de/leben/familie-wie-lehrer-und-erzieher-sich-gegen-zecken-wappnen-1.4051413

Das ganze Theater erinnert doch schon längst an die Anti-Ausländer-Ideologie, an der die Fanatiker die grössten Schwätzer sind 👎

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 15.07.2018 10:35

Eines ist schon interessant zu beobachten: den landwirtschaftlichen Tierhaltern wurden in den letzten 10 Jahren eine Vorschrift nach der anderen auferlegt und vielen Tierschützern, die sich wahrscheinlich jetzt für den Wolf auf die Schienen schmeißen, ist das alles noch viel zu wenig. Ihnen wäre es am liebsten, wenn überhaupt keine Tiere mehr geschlachtet werden würden und wenn, dann so, dass sie davon nichts mitbekommen; vielleicht mit einer beruhigenden Nachtmusik. Wenn ein Wolf in eine Schafherde eindringt und ein Blutbad anrichtet, dann ist das plötzlich ganz normal, dann ist das die Natur, wo man nicht eingreifen darf. Der Schuldige ist der Tierhalter, weil er zu wenig für die Sicherheit seiner Herde getan hat. Diesen "Vollkoffern" ist absolut nicht bewusst, mit welchem finanziellen und arbeitsmäßigen Aufwand ein sicherer Schutz der Herden vor Wölfen verbunden ist. Maul aufreißen und antauchen: was heraus kommt findet sich in den Foren wieder.

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Monal (491 Kommentare)
am 15.07.2018 16:03

Interessanter Ansatz...
Bloss der Wolf fängt sein Tier und wendet Kraft auf, weil er - genau!!! Good morning, wake Up... Fleischfresser ist. Viele Kilometer zurück legt...

Der Mensch hingegen hat längst das Maß überschritten, das zeigt sich mittlerweile an den Charakteren. Fleisch, Fleisch, Fleisch. Ist ja bequem. Liegt am Teller.... Für uns gibt's auch andere Alternativen.... Töten tut vielmehr der Mensch! Und dieses ganze Theater, Bla bla bla,... kann man eh nicht mehr hören ...

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( Kommentare)
am 15.07.2018 09:38

Fast 50% haben "Angst in Österreich von einem Wolf angegriffen" zu werden... Gut, jetzt hat der Verstand ausgesetzt und die Polemik völlig gesiegt. Danke an die OÖN für den Artikel, der sich anhört als sei er aus der Bild:

"Zelteln mit seinen Schulfreunden und seinem sechsjährigen Bruder Lukas: Darauf hatte sich der zehnjährige Fabian Pointner aus Unterweißenbach (Bezirk Freistadt) so gefreut."

"ein Wolf herumtreibt."

"der "Räuber" um den Hof geschlichen"

"Mit einem Satz übersprang er den ein Meter hohen Elektrozaun um die"

"eine klaffende Fleischwunde zugefügt"

Soll das objektiver Qualitätsjournalismus sein?? Gott sei Dank habe ich eine WIRKLICHE Qualitätszeitung abboniert und nicht die OÖN vulgo Krone-Fakenews-Boulvardlokalnachrichten...

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 15.07.2018 10:46

Die OÖN haben die Stimmung der Bevölkerung in einer Region wieder gegeben. Was ist da so verwerflich, dass sich einige daran mokieren. Nur weil es manchen nicht in den Kram passt, soll plötzlich eine Zeitung über die Vorfälle mit Wölfen nicht berichten dürfen. Ich hoffe, dass die OÖN weiter am Ball bleibt und sich nicht von einer Minderheit unter Druck setzen lässt.

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( Kommentare)
am 15.07.2018 15:26

Es geht nur um das WIE sonst um gar nichts!

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( Kommentare)
am 15.07.2018 15:27

Ich kann die Stimmung wiedergeben und über etwas berichten oder Stimmung MACHEN - bei dem Artikel ist letzteres der Fall.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 15.07.2018 18:01

Ich sehe das nicht so.

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Musikant (38 Kommentare)
am 15.07.2018 11:37

Die Angst der Menschen vor dem Wolf so aufzubauschen, dass es dem Dümmsten auffällt, ist tatsächlich verantwortungslos. Da wird bei den landwirtschaftsfernen Wolfsfreunden das Kind mit dem Bad ausgeschüttet: das tatsächlich gravierende Problem für die Landwirtschaft mit jener Unwahrscheinlichkeit , die hinter wesentlich tödlicheren Gefahren für den Menschen verschwindet. Der Wolf kommt ja nicht in die Dörfer, um Menschen zu reißen, sondern weil dort hinter den Wohnhäusern Tiere auf der Weide stehen, welche bis jetzt die einzigen Opfer waren: bei lebendigem Leib zerfetzt so lang, bis der Nebenerwerbslandwirt die Zeit findet nachzusehen. Was wäre dagegen jemals der Bolzenschuss im Rahmen einer stressfreien Hofschlachtung? Kultur, und die ist dem Menschen angemessener als die Wildnis.

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aeck (2.060 Kommentare)
am 15.07.2018 09:33

Sind die Österreicher durch Politik und Medien so auf Ängstlichkeit hintrainiert?
Die Flüchtlinge, der Wolf, wovor hamma als nächstes Angst? Vor dem fliegendem Spaghettimonster?

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Einheizer (5.400 Kommentare)
am 14.07.2018 22:51

Liebe Unterweißenbacher,

tut euch nicht ins Höschen machen, ihr werdet schon überleben .

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Musikant (38 Kommentare)
am 15.07.2018 08:45

Modeerscheinungen wie Joggen und Mountainbiken kommen und gehen mit und ohne Wolf. Kinder mit dem Bedürfnis ohne Aufsicht in der Natur zu spielen sind eine verschwindende Minderheit. Das sind keine Argumente gegen den Wolf. Die Bauern aber sind keine unbedeutende Minderheit, die jetzt halt Pech hat, die sorgen für unser Überleben. Dass die Landwirtschaft die Natur zerstört ist so nicht richtig - im Gegenteil: Weideflächen wie Almen und Streuobstwiesen sind wesentlich artenreicher als jede Naturlandschaft. Die Hundwerdung des Wolfes ist Teil der Evolution, die Ausrottung des Wolfes so dramatisch wie das Verschwinden des Säbelzahntigers. Die Natur wird zerstört, weil unsere gesellschaft das Geld weitaus höher bewertet als das, was es repräsentieren sollte, v.a. Lebensnorwendiges wie Nahrung, Kleidung, Heizmaterial: die Leute wollen tägliches Billigfleisch aus ressourcenvernichtenden Tierfabriken anstatt an Sonn- und Festtagen teures Weidelamm, - kitz, -rind.

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Musikant (38 Kommentare)
am 15.07.2018 08:51

Man kauft bei Hofer, um Geld zu sparen für lauter Plunder, den man nicht braucht. Man wohnt in zu großen Wohnungen mit übermäßigem Heizbedarf, damit man z.B. 100 billige Baumwolleiberl storen kann. DAS zwingt die Bauern, die Natur zu zerstören. 5% "mächtige Agrarlobby" hat keine Chance gegen diese Übermacht ihrer Konsumenten, in in ihrer Freizeit wesentlich Sinnloseres zu tun hat, als eine Nebenwerwerbslandwirtschaft zu führen: die z.B. Wölfe anfüttert, um sie zu fotografieren oder zum Bergwandern unbedingt einen Fifi braucht, der Kühe und Schutzhunde provoziert.

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 14.07.2018 21:06

Wer unbedingt in solch entlegenen Gegenden Schafe halten muss, wird sich halt Wachhunde zulegen müssen. Ansonsten - lieber gar nicht erst dort hin ziehen.

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Big (35 Kommentare)
am 14.07.2018 21:38

Bravo super und die Wölfe warn als erster da vor de Schafe und dem Menschen

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weinberg93 (16.709 Kommentare)
am 14.07.2018 23:39

Depp!
Pardon, Depp_in!

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 15.07.2018 10:50

Schon lange nicht mehr einen so saublöden Beitrag gelesen.

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Laubfrosch11 (2.783 Kommentare)
am 14.07.2018 20:23

Mir gefallen Wölfe, besonders der Armin im ZIB Studio

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wopra (736 Kommentare)
am 14.07.2018 20:01

GRATULATION : Meistgelesen !
Was will ein Journalist mehr und die Chefredakteure freuen sich !
WAS JOURNALISMUS IST - SEIN SOLLTE - STEHT AUF (K)EINEM ANDEREN BLATT IN ÖSTERREICH !
Wahrlich ein unseliger Berufszweig, Vertreter des Boulevard sein zu sollen !

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kana (1.811 Kommentare)
am 14.07.2018 19:58

Eigentlich bräuchten nur 4 beinige Schafe Angst vor dem Wolf haben!

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kana (1.811 Kommentare)
am 14.07.2018 19:53

Fühlen sich da manche Mensche wie Schafe, weil sie Angst vor dem Wolf haben?

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 14.07.2018 17:49

Das missing link zwischen Mensch und Tier sind wir selbst.

Ich mag nimmer dasselbe schreiben wie gestern, aber ich meine das heute auch noch so, siehe
https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/muehlviertel/Erneut-Zwischenfall-mit-Wolf-im-Muehlviertel;art69,2951374,E

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 14.07.2018 17:40

Ich hab mir Gestern einen Wolf gelaufen zwinkern
Ich hoffe das jetzt keiner auf die blöde Idee kommt und Ihn abknallen will zwinkern

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 14.07.2018 17:49

War die Hose nass oder wie hast das wieder geschafft?

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 14.07.2018 18:04

Ja, beim wandern von einen Gewitter erwischt

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 14.07.2018 18:21

Ich einmal vom Reiten, ein unvergesslicher Schmerz, den ich nicht einmal denen von der Ponyzei wünsche, aber das wird wieder gut

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 14.07.2018 18:29

zwinkern

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Gugelbua (32.719 Kommentare)
am 14.07.2018 17:24

solange es keine Werwölfe sind grinsen

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herst (12.909 Kommentare)
am 14.07.2018 18:13

Schlimmer sind Fleischwölfe, die habn angeblich schon viele Finger verschlungen.

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Milka (2.623 Kommentare)
am 14.07.2018 17:21

Viel besorgniseregender ist die Tatsache, dass ein Bauer heutzutage mit seinem Hof so wenig verdient, dass er um halb fünf in die Arbeit fahren muss. Ohne Nebenerwerb gehts in der Landwirtschaft schon lange nicht mehr, das ist traurig und beängstigend!!

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Musikant (38 Kommentare)
am 14.07.2018 22:39

Das können wir leider nicht ändern. Wenn aber diese allerökologischsten Viehbauern, die Weidetierhalter, jetzt auch noch vom Wolf bedroht werden, dann wird die Biodiversität sich nicht um ein Tier (Wolf) erhöhen, sondern viele Tier- und Pflanzenarten, die es nur in der Kulturlandschaft gibt, werden verschwinden.

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Milka (2.623 Kommentare)
am 15.07.2018 16:29

@ aeck: Vergleichst du ersthaft eine Landwirtschaft mit einem 10 Stunden Job?
Und zum Thema Größe: Das ist dann kein Bauer oder Landwirt mehr, dem die Landschaft und Natur am Herzen liegt,sondern eine Agrarindustrie, deren einziges Interesse produzieren zum kleinen Preis ist, da ist der "Bauer" nur mehr Computerbediener und Chemiker, in diese Richtung gehts aber schon lang.

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aeck (2.060 Kommentare)
am 15.07.2018 09:32

Natürlich geht's ohne Nebenerwerb, aber dazu braucht man halt eine gewisse Größe...
Das ist jetzt so, als wenn ich sagen würde: Tragisch, dass ich in meinem 10h-Teilzeitjob so wenig verdien, dass ich noch einen zweiten brauche.

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ersterkarli (4.693 Kommentare)
am 14.07.2018 16:37

abballern abballern!

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 14.07.2018 17:50

gusch

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wopra (736 Kommentare)
am 15.07.2018 07:41

Musst ein glücklicher Mensch sein - so einfach g‘srtickt !

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hofmawe (219 Kommentare)
am 14.07.2018 15:39

Ich hielt in meiner Kindheit das "Rotkäppchen" schon für ein verblödetes total Irres Märchen. Jetzt fährt Unsere Regierung und Spitzenbeamtenschaft total auf Kopfbedeckungen von Mädchen im Kindergarten und Wolfsattacken ab, Ich halte diese ganze "Gesellschaft" für verrückt und abgefahren.

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abarth124 (701 Kommentare)
am 14.07.2018 15:55

Eine absolut abartige Gesellschaft! Der Verstand des Verfassers folgender Zeilen dürfte ins Jenseits emigriert sein:

seit die grenzen offen sind,kommen eben mensch und Getier zu uns.nur mensch muß einen Asylantrag stellen.das dürfte für den wolf schwer werden.

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voecklamalus (1.503 Kommentare)
am 14.07.2018 14:27

Es wird wohl noch genug beherzte JägerInnen geben. Die Wolfe, welche im Pongau erheblichen Schaden verursachten, werden wahrscheinlich schon unter einem Reisighaufen verrotten.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 14.07.2018 17:51

noch so eine dumme Nuss, alles töten, bis nur ein Mensch übrigbleibt

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kual (1.363 Kommentare)
am 14.07.2018 20:12

war sicher ironisch gemeint !

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vjeverica (4.357 Kommentare)
am 14.07.2018 13:59

Landbevölkerung - fürchtet sich vor Wölfen = vierbeinigen
Stadtbevölkerung - fürchtet sich vor Wölfen = zweibeinigen

welcher Wolf ist gefährlicher, der einzelne Wolf oder das Rudeltier?
Der Zweibeinige oder der Vierbeinige?

Es gilt für beide Wesen (hmmm) die UV (Unschuldsvermutung)

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benzinverweigerer (14.686 Kommentare)
am 14.07.2018 13:47

Nochmal der Link zu einem wie mir scheint unverdächtigen, realistischem Artikel, sehr gut geschrieben.

https://www.zeit.de/2015/14/tiere-woelfe-bedrohung

Seite 5 des Artikel ist für diesen Artikel relevant:
Ein amerikanischer Forscher untersuchte diese Fälle – 273 getötete Kinder in drei indischen Bundesstaaten in den Jahren 1980 bis 2000. Einige Wölfe waren in die Hütten von Dorfbewohnern eingedrungen.

In New Mexico wurden an einigen Bushaltestellen zeitweise vergitterte Verschläge errichtet, die Kinder vor Wölfen schützen sollten.

In Russland bilden sich Wolfsrudel, die mehr als 100 Tiere umfassen können und sich gelegentlich in Randbezirken abgelegener Städte herumtreiben

Seite 4:
"Veränderung des Waldes" durch Überhandnahme von Wölfen (Kanada). keine Geräusche mehr durch Hirsche usw., die Wapitis drängen sich an Scheunen und Viehställe.

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Yanis (1.181 Kommentare)
am 14.07.2018 15:07

Ein guter Artikel. Wenn man weiterliest liest man auch:

Trotzdem muss niemand Angst vor einem Wolf haben. Man kann die brutalsten Wolfsangriffe aus Sibirien zusammentragen, nach den problematischsten Problemwölfen in Deutschland fahnden, man kann die Todesfälle addieren und findet noch immer keinen Anlass zur Sorge. Außerhalb Russlands, Weißrusslands und der Ukraine kam es in Europa zu 59 Angriffen wild lebender Wölfe auf Menschen, seit 1950. Neun Menschen kamen ums Leben. Neun. Es ist viel wahrscheinlicher, in Deutschland von einem Blitz erschlagen als von einem Wolf angefallen zu werden. Es ist sogar wahrscheinlicher, von einem Wildschwein umgebracht zu werden (so endete im Jahr 2008 das Leben eines Jägers in Brandenburg).

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benzinverweigerer (14.686 Kommentare)
am 14.07.2018 15:16

Kommt eben auf die Anzahl der Wölfe an und auf den Umgang mit ihnen.
Wenn sie nicht bejagt werden, werden sie bei uns kaum Scheu bleiben.

Wie Füchse ja auch am Tag jagen, wenn keine Gefahr droht.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 14.07.2018 18:10

Ein Stumpfsinn bleibt ein Stumpfsinn, auch wenn man ihn immer wieder schreibt.
Es ist jedoch interessant, dass jetzt doch immer öfter Berichte auftauchen, dass Menschen durch Wölfe zu Schaden kamen. Einige Träumer oder Lügner wollen uns einreden, dass vom Wolf für den Menschen absolut keine Gefahr ausgeht. Andere spielen die Vorkommnisse herunter und stellen, mangels Argumente, total absurde Vergleiche an. Alle diese Träumer und Lügner haben eines gemeinsam: die betroffene Bevölkerung, die sich Sorgen macht, wird verarscht und lächerlich gemacht.

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