Anleger um 170.000 Euro betrogen
EDT BEI LAMBACH. Die Polizei ermittelt wegen schweren Betrugs gegen eine unseriöse Trading-Gesellschaft.
Ein 64-Jähriger aus Edt bei Lambach (Bezirk Wels-Land) ist laut Polizei Opfer einer unseriösen Trading-Gesellschaft geworden. Insgesamt soll der Mann mehr als 170.000 Euro verloren haben. Per Werbebanner stellte die Gesellschaft dem potenziellen Anleger im vergangenen Oktober überdurchschnittlich hohe Gewinne in Aussicht und forderte ihn zur Registrierung auf. Dafür sollte er 250 Euro zahlen, was der Mann allerdings nicht tat.
Wenige Wochen später überredeten Mitarbeiter der Gesellschaft den 64-Jährigen per Telefon zu einer Investition von 6000 Euro. In der Folge wurde der Mann von vermeintlichen Trading-Spezialisten, die sich als Agenten und Broker ausgaben, immer wieder zu neuen Investitionen animiert. Zudem erlaubte er den Agenten den Zugriff auf sein Bankkonto und seinen Computer.
Immer wieder ließ sich der Mann zu weiteren Geschäftsabschlüssen drängen, bis am Ende eine Summe von mehr als 170.000 Euro zusammengekommen war. Schließlich erstattete der 64-Jährige Anzeige wegen schweren Betrugs.
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Ja liebe Edter es geht nicht immer gut wenn man glaubt da gibt es etwas zum Abstauben.
Jetzt nicht jammern sondern aendern.
Ich würde ihm eine Selbsthilfegruppe empfehlen. Da trifft er dann auf die Verliebten, die ihrem Lover in Nigeria über die Wester-Union zig Tausende Euros überwiesen haben oder die, die dem US-Colonel Zehntausende an Euros vorgestreckt haben und dann sind noch die dabei, die ihrem Neffen oder dem Enkel den es gar nicht gibt ihr Vermögen anvertraut haben und nicht zu vergessen, die ganz Cleveren die auf ein Millionenschweres Geschäftsmodell hereingefallen sind und nur helfen wollten, Geld aus Nigeria zu transferieren. Im Kreise der verarmten Naiven ist er sicher gut aufgehoben. Das Geld ist so und so futsch!
Wieder einmal Deppensteuer bezahlt !
Warum ist das Betrug?
wenn ich mehr oder minder Freiwillig mein Geld irgendwohin Überweise
bei AWD war es auch kein Betrug
in beiden Fällen war das Geld weg
Vor 40 Jahren hat mir ein Guide in Brasilien gesagt, dass bei ihnen das Wort Betrug nicht in Gebrauch ist. Man sagt: "Er versteht es Geld zu machen!"
lächerliche 170.000 Euro !
Die EZB, unsere Banken u. somit der Staat
betrügen die Sparer mit der 0- Zinspolitik-
bei einer offiziellen Inflationsrate von 1, 7 %,
die tatsächliche ist ohnehin doppelt so hoch-
die Sparer jährlich um Milliarden !
"...erlaubte er den Agenten den Zugriff auf sein Bankkonto und seinen Computer."
Wie kommt man mit so bescheidenen Intellekt zu so viel Geld ???
Jaja, die Gier und der Hausverstand sind eben nicht die besten Freunde.
Wurde der 64-Jährige schon entmündigt ?
Wäre eigentlich zu überlegen...
Ich finde die OÖN sollten den Artikel anders schreiben:
ein Anleger ist auf ein betrügerisches Inserat, welches auch auf der Website der OÖN dargestellt wird, und womit quasi auch die OÖN mit kassiert hereingefallen ....
die Gier läßt den Verstand aussetzen😋
Ein einfacher Rat:
jede Werbung über die wundersame Gelvermehrung ob seriös oder unseriös ist mit Vorsicht zu hinterfragen
Grenzenlose Naivität.....
Beim Lesen fast aller Onlineausgaben von österreichischen Zeitungen und diverser sozialer Medien werden die Werbungen dieser unseriösen "250 EUR Investition" eingeblendet.
Den Angehörigen wird wohl der Antrag auf Sachwalterschaft in den Sinn kommen.
Könnt ihr dazu Stellung nehmen warum ihr noch immer Werbung zu diesem womöglich dubiosen Unternehmen stellt beziehungsweise im Artikel erwähnen, dass es sich dabei um einen Werbepartner handelt? Oder ist das ein Zufall, dass Ihr Werbepartner ebenso 250€ Mindesteinzahlung verlangt? Wiviel Provision bekommt Ohr von den 170000€?
Bitte um Aufklärung!!
Was soll man auch von einem Edter erwarten.
Die glauben ja auch dem luegendem Saubauern als Buergermeister
Alle Tage gibt's dumme und gierige
Oje, schon wieder jemand, der auf eines der auch von den OÖN massiv beworbenen Betrügerinserate hereingefallen ist. "Investieren Sie 250 Euro in Amazon und Co"
Ich frage mich schon seit Wochen was derartige Anzeigen in einer seriösen Zeitung verloren haben.
Welche Zeitung ist seriös??????
Zack Zack vom Peter Pilz...........aber nur für die, die alles glauben.
Etwas vertrauenswürdigeres als das Internet gibts ja nicht oder?
Meldet Meinung nach sollten die Firmen, die diese Werbung schalten ebenso haftbar gemacht werden, sofern es sich wirklich um Betrug handelt.
... besonders die bezahlten Anzeigen glänzen vor "Mist" ... unglaublich... ich hab sie heute bewusst angesehen, ansonsten ignorier ich den Schei..
Es werden ganz bewusst seriöse Medien für solche Anzeigen genutzt, da diese bei vielen Lesern vertrauen genießen.
Dieses Vertrauen färbt dann auch auf die unseriösen Anzeigen ab.
Ich bin kein Jurist, aber ich denke eine Zeitung hat die Verpflichtung die entgeltlich geschaltenen Anzeigen zu überprüfen und unseriöse Angebote abzulehnen.
Andernfalls macht sie sich der (bezahlten) Beihilfe zum gewerbsmäßigen Betrug mitschuldig.
Wäre ich der Geschädigte würde ich auch den Betreiber der Plattform anzeigen/klagen auf welcher ich das Inserat gefunden habe.