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Das große Heulen: 1400 Sirenen heulen am Samstag zur Probe

Von Renate Stockinger, 04. Oktober 2024, 17:30 Uhr
Sirenenprobe: Keine Ausfälle in Oberösterreich
In Oberösterreich bestanden 2023 alle Zivilschutzsirenen den Test. (Zivilschutz)

LINZ/WIEN. Wenn am Samstag ab 12 Uhr die Sirenen im Lande um die Wette heulen, ist das kein Grund, nervös zu werden. Es ist wieder Zeit für den bundesweiten Zivilschutz-Probealarm. Das heißt: Im Viertelstundentakt werden am 5. Oktober die Sirenen verschiedene Signale abgeben.

Rund 1400 Anlagen sollen alleine in Oberösterreich in das gemeinsame Geheul einstimmen, bundesweit mehr als 8300 – zumindest, wenn alles nach Plan läuft. Damit soll einerseits die Funktionstüchtigkeit der Sirenen überprüft, andererseits die Bevölkerung mit den Signalen und ihrer Bedeutung vertraut gemacht werden.

  • ZIB: Sirenenprobe und Alarm am Handy

Signale im Viertelstundentakt

Los geht es um 12 Uhr. Da löst die Landeswarnzentrale einen 15 Sekunden langen Dauerton aus – die Sirenenprobe. Im 15-Minuten-Takt folgen die drei Zivilschutzsignale. 12.15 Uhr: Signal "Warnung" – ein drei Minuten gleichbleibender Dauerton. Um 12.30 Uhr folgt das Signal "Alarm" – eine Minute lang an- und abschwellendes Sirenengeheul. Zum Abschluss kommt um 12.45 Uhr das Signal "Entwarnung" – eine Minute gleichbleibender Dauerton.

Neben den Sirenen werden heuer erstmals aber auch die Mobiltelefone im Lande Signal geben. Denn zum ersten Mal wird beim bundesweiten Zivilschutz-Probealarm das neue Warnsystem "AT-Alert" getestet. Dabei geht eine Meldung direkt auf den Mobiltelefonen ein. Ziel ist es, möglichst viele Menschen direkt über die Handys zu erreichen. "AT-Alert" soll aber nicht als Ersatz, sondern als zusätzliches Warnsystem zu den Sirenen eingeführt werden.

Sirenenprobe: Landesfeuerwehrkommando Linz
Über die Bundes-, aber auch wie hier die Landeswarnzentrale in Linz werden die Sirenenwarnungen beim Zivilschutz-Probealarm am Samstag ausgelöst.

Neues Handy-Warnsystem

Gedacht ist es als automatische Katastrophen- beziehungsweise Krisenwarnung auf Deutsch sowie auf Englisch, genutzt werden soll es künftig im Falle von Unwettern, "bedrohlichen polizeilichen Situationen" oder technischen Gefahren wie Chemieunfällen.

Die Nachricht erscheint direkt auf dem Bildschirm, für den Empfang ist weder eine Anmeldung noch das Herunterladen einer App nötig, so das Forum Mobilkommunikation (FMK). Die meisten neueren Handys sollten die Mitteilung empfangen können, heißt es von den Anbietern.

Basierend auf der Mobilfunktechnologie "Cell Broadcast" gewähre es absolute Anonymität, wird seitens des Innenministeriums versichert. Es würden keine personenbezogenen Daten abgefragt oder genutzt. 

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Autorin
Renate Stockinger
Redakteurin nachrichten.at
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1  Kommentar
1  Kommentar
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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.965 Kommentare)
vor 49 Minuten

Bin schon auf das AT-Alert gespannt. Aktuell wäre es bei den unzähligen Bombendrohungen schon sinnvoll.

Zur Sirenenprobe schon etwas älter aus der Schweiz: https://youtu.be/jNK5jRbVKJY

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