AMAG investiert weiter in Forschung, um Alu-Einsatzfelder voranzutreiben
BRAUNAU/LEOBEN. In enger Zusammenarbeit mit der AMAG sei im vergangenen Jahrzehnt an der Montanuniversität Leoben eine Aluminium-Forschungsgruppe von Weltrang entstanden, so das Innviertler Unternehmen.
Zum weiteren Ausbau und zur Festigung dieser Position sei nun ein nächster Schritt gesetzt. Die AMAG als Österreichs größter Aluminiumhersteller hat gemeinsam mit Kernaktionär B&C einen weiteren Kooperationsvertrag mit dem Lehrstuhl für Nichteisen-Metallurgie an der Montanuniversität Leoben unterzeichnet.
Alu-Mikrostruktur im Visier
Damit verbunden ist die Finanzierung eines "Aluminium Microstructure Analysis Gainhub (AMAGh)", um die Aluminiumforschung in Österreich weiter zu stärken. Mit dieser Investition wird im Sinne der bereits in den vergangenen Jahren etablierten Stiftungsprofessur das Heranführen von hochqualifizierten Forschern an die Habilitation sowie eine exzellente Forschungsinfrastruktur erneut unterstützt, womit Forschungsthemen der AMAG auf höchstem Niveau bearbeitet werden können. Der Schwerpunkt liegt auf der Erforschung der Mikrostruktur von Aluminium, um dessen Eigenschaften in der weiteren Verarbeitung und Anwendung steuern zu können.
Hierzu gehört beispielweise das Verhalten von Aluminiumblechen bei der Umformung in der Automobil- und Luftfahrtindustrie sowie die Entwicklung von Recyclinglegierungen, um den zukünftigen Anforderungen hinsichtlich der Kreislaufwirtschaft sowie des Klimaschutzes gerecht zu werden.
Im "Aluminium Microstructure Analysis Gainhub" wird die Expertise zur Nutzung hochkomplexer Geräte wie hochauflösender Elektronenmikroskope oder Technikumseinrichtungen spezifisch für Aluminium gebündelt. Der Kooperationsvertrag sieht einen finanziellen Beitrag der beiden Stiftungspartner AMAG und B&C im Ausmaß von mehr als einer Millionen Euro über die Laufzeit von sieben Jahren vor.
"Für uns als Premiumlieferant von Alu-Walzprodukten mit einem sehr hohen Anteil an Spezialitäten ist Innovation eine wesentliche Säule der Unternehmensstrategie. Ein vertieftes Verständnis des Zusammenhangs von Mikrostruktur und Eigenschaftsprofil von Materialien ist die Voraussetzung für Werkstoff- und Prozessinnovationen und damit für die Stärkung unserer Wettbewerbsfähigkeit", so AMAG-Technikvorstand Helmut Kaufmann. Die finanzielle Unterstützung ermögliche auch, einen strategischen Aufbau von hochqualifiziertem Personal im Bereich der Aluminiumforschung zu garantieren, so Wilfried Eichlseder, Rektor der Montanuniversität Leoben.
Die AMAG gilt als ein führender österreichischer Premiumanbieter von hochwertigen Aluminiumguss- und -walzprodukten, die in verschiedensten Industrien wie der Flugzeug-, Automobil-, Sportartikel-, Beleuchtungs-, Maschinenbau-, Bau- und Verpackungsindustrie eingesetzt werden.
Im Fasching wird der Aluverbrauch sicher höher da viele als aluhutträger gehen werden
..im Gegenzug kann man sich die Impfung ersparen und für den Notfall hat man etwas Pferdeentwurmungsmittel in der Hausapotheke.....