Feuerwehr rettete Storchenjunges
ZELL AN DER PRAM. In der Vergangenheit hatte die "Innviertler Storchenfamilie", die sich in einer Gärtnerei in Zell an der Pram angesiedelt hatte, schon viele Besucher erfreut, nistete doch das Weißstorchpärchen mit einem Storchenjungen auf einer hohen Fichte. Die Unwetter am zweiten Juliwochenende zerstörten aber das tierische Familienglück. Ein Sturmböe riss die Hälfte des Nestes samt dem Storchenjungen zu Boden. Glücklicherweise blieb es jedoch unverletzt.
Besorgte Anrainer informierten daraufhin einen als Vogelkenner bekannten Naturfotografen aus der Nachbargemeinde Riedau, der nach Rücksprache mit Spezialisten des Naturschutzbundes Oberösterreich schließlich die Feuerwehr Andorf mit ihrer Teleskopmastbühne anrücken ließ.
Happy End im Storchennest
Gemeinsam wurde Nestbaumaterial zusammengetragen, das dann mit der Teleskopmastbühne in die Höhe befördert und dort zur Wiederherstellung des Nestes verwendet wurde. Anschließend wurde das Storchenjunge in das Nest gesetzt, das von den kurz skeptischen Eltern zur Freude aller Beteiligten wieder umsorgt wurde.
Die Feuerwehr Andorf, die schon in den Stunden davor und auch gleich danach wieder zu Sturmschadeneinsätzen ausrückte, war rund eine Stunde im Storchenrettungseinsatz.
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