Luftretter rückten im Vorjahr 1675 Mal aus
SUBEN/INNVIERTEL/PASSAU. 1675 Mal war der in Suben stationierte Notarzthubschrauber im Vorjahr im Einsatz, das sind um 135 Rettungsflüge mehr als im Jahr 2021.
Der Großteil entfällt auf internistische und neurologische Notfälle, gefolgt von Unfällen. Der von Suben aus betriebene Christophorus Europa 3 ist der erste und einzige Notarzthubschrauber, der von Organisationen aus zwei Staaten betrieben wird: grenzüberschreitend durch ÖAMTC und ADAC.
Seit 20 Jahren sind die deutsch-österreichischen Crews täglich im Einsatz und leisteten seitdem mehr als 28.000 Mal schnelle Hilfe aus der Luft. Die Bevölkerung im Innviertel und im angrenzenden Großraum Passau könne sich auf ein höchst professionelles Flugrettungsteam verlassen, das 365 Tage im Jahr bereitstehe, so Marco Trefanitz, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung. "Die hohe Anzahl an Einsätzen sowie das breite Einsatzspektrum zeigen, wie wichtig die ÖAMTC-Notarzthubschrauber für eine lückenlose medizinische Versorgung sind."
Ob der Notarzt in Begleitung eines Krankenwagens am Boden oder eben der Hubschrauber am Himmel, wenn ich die sehe, bin ich dankbar, dass es sie gibt und diese Menschen ihren hilfsbedürftigen Mitmenschen schnell helfen und sie retten können. Ein großes Danke an euch alle!