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Rieder Verkehrsstadtrat Stummer: "Müssen etwas gegen die Raser unternehmen"

Von Thomas Streif, 31. Oktober 2024, 11:10 Uhr
Verkehrsstadtrat Stummer: "Müssen etwas gegen die Raser unternehmen"
Autofahrer erhitzen häufig die Gemüter, nicht nur in Ried.

RIED. Raserei habe stark zugenommen, so der SPÖ-Politiker, die Polizei sieht das anders.

Eine Art "Gipfelgespräch" mit Bezirkshauptmannschaft, Bezirkspolizeikommando und Stadtwache soll es laut Rieds Verkehrsstadtrat und Vizebürgermeister Peter Stummer (SPÖ) demnächst geben. Ein Termin stehe noch nicht fest. Grund sei, so der Politiker, dass die Raserei in gewissen Rieder Stadtteilen zuletzt immer mehr zugenommen habe. "Vor allem im Bereich der Brucknerstraße, Messegelände, Volksfeststraße und des Team-7-Kreisverkehrs gibt es größere Probleme", sagt Stummer im Gespräch mit den OÖNachrichten. Insbesondere in den Sommermonaten seien viele Anrainer dem Lärm in den Nachtstunden dauerhaft ausgesetzt gewesen. "Ganz unabhängig vom Lärm: Das Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit im Ortsgebiet ist sehr gefährlich, daher müssen wir etwas unternehmen", sagt Stummer.

Einer der Hotspots für die meist sehr jungen Autofahrer mit ihren schnellen Boliden ist das Messegelände. Geht es nach Stummer könnten zwei Schranken entlang der Brucknerstraße hier erste Abhilfe schaffen. "So müsste man nur noch je eine Aus- und Einfahrt bei der Brucknerstraße und bei Bad Ried kontrollieren", sagt Stummer. Der Exekutive macht er keinen Vorwurf, im Gegenteil: "Es wird gut und regelmäßig kontrolliert."

Langfristig müsse das Ziel sein, eine derartige Auto- oder Tuning-szene aus der Stadt zu bekommen. "Das Problem ist in den vergangenen Jahren mehr und mehr geworden. Das ist auch ein Mitgrund für ein drittes mobiles Radar", sagt Stummer. Dafür benötigt es noch einen Stadtrats- und Gemeinderatsbeschluss.

Die Wahrnehmungen von Stummer decken sich offenbar nicht unbedingt mit jenen des Rieder Bezirkspolizeikommandos. "Die Szene ist bei uns nicht besonders ausgeprägt. Klar wird auch bei uns sinnlos durch die Gegend gefahren, aber wir haben das mit unserem Verkehrsdienst gut im Griff. Explodiert ist bei uns in diesem Bereich nichts", sagt Thomas Hasenleitner, stellvertretender Bezirkspolizeikommandant auf OÖN-Anfrage.

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Thomas Streif
Redaktion Innviertel
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7  Kommentare
7  Kommentare
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Egon11 (40 Kommentare)
vor 17 Minuten

Autoraser gehören genauso bestraft wie wenn einer wild mit einem Gewehr durch die Gegend schießt. Beides kann Menschen töten.

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helmut2610 (24 Kommentare)
vor 25 Minuten

Das Problem ist, das man in Ried mit den mobilen und fixen Radargeräte schon mit 36 kmh als Raser gilt und Herr Stummer in Wirklichkeit nur abkassieren will

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2good4U (19.741 Kommentare)
vor 58 Minuten

Wie schwer kann es sein, solche Leute konsequent zu strafen?
Die scheinen da ja des nächstens stundenlang da zu sein?

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il-capone (343 Kommentare)
vor einer Stunde

Nachdem die Kapperlträger aber nur ausnahmsweise auf den Strassen sind, kann der Kommandant nicht behaupten, dass da wenig läuft.
Dann wüsste er ja auch, dass bei absolut jeder Ortstafel im Bezirk die wenigsten das Limit einhalten.
Oder er gibt es nicht zu, dass jeder Posten chronisch unterbesetzt ist.

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amha (12.499 Kommentare)
vor einer Stunde

Lustiges Kerlchen der Herr Stummer! Möchte wöchentlich in den Medien sein. Zuerst wegen seines Austritts aus der SPÖ Ried, dann wegen seines Wiedereintritts bei der SPÖ Traiskirchen (Andifan), und jetzt wöchentlich mit irgendwelchen Ideen gegen die Autofahrer. Bin gespannt, bis wann der Typ bei den Grünen andockt.

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Damax (558 Kommentare)
vor einer Stunde

gegen Autofahrer? Du meinst, überhöhte Geschwindigkeit ist ein Grundrecht, ja?

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amha (12.499 Kommentare)
vor 17 Minuten

Hab dich genauso lieb du Clown, wie all die anderen Kasperl welche versuchen, mir ihre sinnbefreiten Worte in den Mund zu legen!

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