Spatenstich für den Linzer Westring
LINZ. Am Donnerstag legen Verkehrsminister, Landeshauptmann und Verkehrsreferent den Grundstein für den Westring.
Man schrieb den 6. Juli 2015. Auf einer Bühne auf dem Linzer Hauptplatz wurde bei 34 Grad der Spatenstich für den Westring zelebriert.
Erwartet worden waren "Tausende Besucher". Auf der Bühne auf dem Linzer Hauptplatz versammelten sich Anfang Juli 2015 – zweieinhalb Monate vor der Landtagswahl – Bundes- und Landespolitiker. Für die Unterhaltung war die Rockband Opus engagiert, es gab Gratiswürstel und Freigetränke. Doch die pompöse Feier war den meisten Oberösterreichern an diesem glutheißen Sommersonntag herzlich egal. Lediglich 500 Besucher fanden ihren Weg auf den Hauptplatz.
Kosten verursachte die Feier dennoch beträchtliche. Auf exakt 252.425,63 Euro belief sich die Schlussrechnung für das missglückte Fest – beglichen wurde sie von der Asfinag.
An diesem Donnerstag gibt es wieder einmal – allerdings deutlich weniger pompös – einen Spatenstich für den Linzer Westring. Verkehrsminister Norbert Hofer (FP) wird gemeinsam mit Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP), Verkehrsreferent Günther Steinkellner (FP) und Bürgermeister Klaus Luger (SP) um 13 Uhr den ersten Bau-Anker der Westringbrücke in den Felswänden auf der südlichen Donauseite versenken. Gratiswürstel und Freibier gibt es dieses Mal aber ebenso wenig wie ein Musikkonzert. Eine Neuerung ist aber fix: Dieses Mal wird der Westring tatsächlich gebaut.
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Das ist, wie wenn's Einen 2 x begraben.
Wenigstens das zweite Mal sollte es nur
im engste Kreis der Trauernden sein.
MITTE-WEST-Ring
Ich hoffe doch sehr, dass der Ring bald auch komplettiert wird. Ebenso wie der dringende Weiterausbau der S10 Richtung Grenze.
Nö. Der Ring wird nie einer werden. Und bei der S10 geben jetzt die Tschechen den zeitlichen Takt vor. Also werdens da schon bald was machen.
Nein, wird er nicht.
Es ist und wird kein Ring werden.
Ursprünglich geplant, aber.
Nur der Name blieb.
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Somit wieder nur eine halbe Sache.
Typisch.
Würge- Ring
Es ist kein "Ring". Und wird nie einer werden.
Ursprünglich mal als echter Ring vorgesehen, wurde der nördliche Teil in Urfahr von der damaligen Verkehrsministerin Bures (SPÖ) aus Kostengründen gestrichen....
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Nun ist der "Ring" kein Ring mehr, sondern nur eine halbe Sache.
Es fehlt der Lückenschluss zwischen Urfahr West und Urfahr Ost- der Verkehr wird sich deshalb noch weiter durch Urfahr zwängen müssen (zB jene aus der Industriezeile in Richtung Puchenau...- die werden wohl weiterhin für die Staus in der Stadt sorgen...) .
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...oder die Donsulände weiterhin verstopfen. ..
..und der schlechte Witz am "Westring" ist,
dass er Null in der Lage sein wird, auch nur einen Teil des sicher zunehmenden Verkehrs der Route Prag-S10-A7-A1 aufzunehmen!!!
Warum?
Da diese Brücke u Tunnel schlicht abseits von der Nord- Süd- Route gebaut wird!
Ohne dem Nordstück in Urfahr ist dieses Mega- Projekt nur eine wahrlich halbe Sache und somit viel zu teuer!
Halbe Sache eben. ..
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Was ist mit der großräumigen Ostumfahrung?
Was mit "echten" Ausbau der Summerauerbahn?
Und in Linz:
Was ist mit der 2.Schienenachse?
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Jaja, ich weiß schon, alles Ländersache...
Halbe Sache... wie halt alles in Österreich
Lustig, wieviele hier noch glauben, gute Ideen haben zu müssen.
Wer übernimmt die Verantwortung für die Kosten des "Spatenstichs" 2015??! Isses ok, so mit unserem Geld umzugehen? Das Geld für über 3.300 Jahresvignetten wurde hier einfach verpulvert!
Der Westring wird eine der größten Fehlinvestitionen des 21. Jahrhunderts. Die negativen Auswirkungen davon (Attraktivierung der PKW-Benützung, Verschärfung der Verkehrssituation in Puchenau, Ottensheim sowie im Linzer Bahnhofsviertel, Entlastungseffekt für die Linzer Innenstadt schon nach 10 Jahren wieder aufgefüllt, etc.) sind sogar in den Projektunterlagen nachzulesen, werden aber von der Politik nach dem Augen-zu-und-durch-Prinzip ignoriert.
Für diesen Schwachsinn wird fast eine Milliarde Euro ausgegeben, während für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs das Geld fehlt. Um einen Bruchteil des Geldes hätte man die gesamte Mühlkreisbahn modernisieren und die Fahrzeiten auf ein zeitgemäßes Niveau bringen können. Das wäre eine echte Verkehrslösung gewesen.
Dass man Verkehrsprobleme in Ballungsräumen mit Straßenausbau lösen kann, haben unsere Politiker vor Jahrzehnten auch schon gedacht. Erreicht haben sie damit jedoch genau das Gegenteil!
Hättiwaritati. Das Ding wurde fast zehn Jahre lang verzögert. Irgendwann muss man auch eimal erkennen (können), wann Schluss ist. Nachjammern bringt nichts. Der kommt es und man muss das Beste draus machen. Hilft ja nix.
Alle Zuwanderer die jetzt zu uns kommen, wollen hier mit dem Auto fahren und nicht mit dem Fahrrad umherfahren. Leute die glauben ein Fahrverbot durchsetzen zu können, sind Träumer.
Erstens - es ist zu spät, der Westring wird Realität.
Zweitens - der öffentliche Verkehr ist von den Benutzern abhängig - immer weniger sind willens, auf Öffis umzusteigen. Selbst in Linz bei Leuten, die direkt an der Straßenbahn sowohl wohnen als auch arbeiten. Grund? Bequemlichkeit, Sauberkeit, rüpelhaftes Verhalten Vieler in der Straßenbahn das man sich einfach nicht geben mag. Die Linz AG ist viel zu tolerant.
Das ist einfach falsch. Die Linz Linien brechen jedes Jahr ihre Fahrgast-Rekorde. https://www.meinbezirk.at/linz/c-lokales/225-mal-rund-um-die-erde_a3126033
Diesmal mit Würstel als Hauptdarsteller??
ist hupfi auch wieder dabei, wenn man gratis fressen u. saufen kann?
Vierzig Jahre zu spät...…..
A scho wuarscht.
Hauptsach, dass sie gewählt worden sind, die Exekutiven. Demokratisch sogar.
Wer hat noch nicht, wer will noch˚mal
Peinliche Aktion!
westRING? westEINFAHRT!
Bravo Herr Steinkellner!
Was hat er den g'macht? Einen Satz ohne Ausländerhetzte?
Und solche Wahlkampfveranstaltungen mit Freibier, Würstel und Band sollten vom damaligen Veranstalter ÖVP bezahlt werden und nicht vom Steuerzahler!
Zur Info, alles Geld des Basti Fanclubs kommt von uns Steuerzahlern, bis auf die Großspenden aus der Industrie und die bezahlen auch wir Steuezahler, weil wir deren Produkte kaufen.
> weil wir deren Produkte kaufen.
weil wir deren Werbeeinschaltungen kaufen.
War die Pensionsantrittsfeier für Herrn Hiesl, und der hat die Kosten dafür der ASFINAG umgehängt.
Wurde dabei nicht ein Frosch getötet?
Für die Entwicklung des Stadtzentrums ist der Westring eine Katastrophe. Mozart- und Goethestraße werden zu ebensolchen Verkehrshöllen wie die Rudolfstraße werden.
Dafür wird die Rudolfstraße leer, kann abgerissen und zu einen pompösen Stadtteil gemacht werden, statt weiter zu einem Rotlicht-Slum zu verkommen.
so schlimm kann es nicht kommen, der Verkehr von Rohrbach bzw Eferding ist trotzdem begrenzt über die Bundesstraßen die den West-"Ring" füttern
.
sinnvoll wäre es die A7 von der B1 bis Knoten Voest sinnvoll auszubauen das sich dann einfach kein Rückstau bildet in der Einhausung Niedernhart weil da die Spur vom neuen Westring aktuell wegfällt und die sich reindrängen müssen eine dritte Spur würde da Wunder bewirken Richtung Osten bzw Entflechtung der Auf und Abfahrten, da könnte man die Steyregger Brücke bzw die Umfahrung Ebelsberg gleich besser einbinden als über die jetztige Lösung, vor allem wenn irgendwann die Ostumfahrung kommt werden sich ja defintiv Verkehre verlagern bzw auch dynmaisch wenn irgendwas verstaut oder gesperrt ist,
wäre genauso wie bei der Voestbrücke angebracht in etwas größeren Zusammenhängen zu Denken
Die A7 wird im Anschluss nach Vollendung des Voest-Brücken-Ausbaus zwischen Brücke und Tunnel und Niedernhart saniert und verbreitert. Nennt sich "Sicherheitsausbau". Allerdings kommt "nur" ein Pannenstreifen, keine dritte Spur. Macht die ASFINAG, die das auch so entschieden hat.
ich weiß das Linz auf Jahre eine "Asfinag" - Baustelle sein wird
.
nur das die ursprüngliche Planung rein mit dem Sanierungskontext gemacht wurde,
man sollte jetzt mit dem West-"ring" und der projektieren Ostumfahrung jetzt neu drüberschauen und optimieren und die sich verlagernden Verkehrsströme bedenken,
meine Gedanken wären Voestknoten Vollausbau als Knoten, dritte Spur von Niedernhart bis Industriezeile, die Auf und Abfahrten auskreuzen wie man es schon beim Bindermichel und Niedernhart gemacht hat, es aktuell bei der Voestbrücke macht, Voestknoten und B1 wären die nächsten logischen Schritte, es ist nicht unbedingt die Anzahl an Spuren die man unbedingt erhöhen muss nur das Spurwechseln und Kreuzen das verursacht viele Probleme
Ich bin kein unbeidngter Freund der Westtangente. Aber es ist unbetritten, dass sie den den Verkehr viel mehr aufteilen wird. Durch die Rudolfstraße werden nur mehr die fahren, die nach Urfahr wollen. Der Verkehr auf der Nibelungenbrücke wird sich damit fast halbieren und es wird endlich Platz für die Radfahrer sein. Auf der Linzer Seite der Brücke teilt sich der Verkehr zum zweiten Mal in die, die in Richtung Untere Donaulände und Römerbergtunnel bzw. Richtung Bahnhof wollen. Dort teilt er sich zum dritten Mal in die, die in die Stadt wollen und die, die zum Industriegebiet/Hafen und zur A 1 wollen. Letztere beiden Gruppen teilen sich dann am Knoten Bindermichl zum vierten Mal auf.