Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

JKU-Student aus Russland am Coronavirus erkrankt: Zwei Studenten in Quarantäne

Von nachrichten.at, 17. März 2020, 18:05 Uhr
Raab-Heim
Das Julius-Raab-Heim Bild: OÖ. Studentenwerk

LINZ. Student bei Heimreise am Moskauer Flughafen positiv getestet- zwei chinesische Studenten in Linz in Quarantäne.

Erste Corona-Infektion in der Studentenschaft der Linzer Johannes-Kepler-Uni (JKU): Ein russischer Student, der am internationalen Master-Studienprogramm „Troika“ teilgenommen hat, ist am Sonntag bei der Heimreise am Moskauer Flughafen positiv auf Covid-19 getestet worden. Das bestätigt die Kepler-Uni in einer Aussendung.

Der junge Mann hat in Linz im Julius-Raab-Heim gewohnt. Die JKU hat die Leiter all jener Lehrveranstaltungen informiert, an denen der Student zuletzt teilgenommen hat. Präsenz-Lehrveranstaltungen wurden, wie berichtet, bereits Dienstagabend vergangener Woche eingestellt. Dennoch hatten die 26 Studierenden des Universitätslehrgangs weiter engen Kontakt, wie Nachforschung der Universitätsleitung ergeben haben. So wurde am Samstagabend noch eine Party auf engem Raum im Julius-Raab-Heim gefeiert.

An der Feier, die in einem der Zimmer des Heimes abgehalten wurde, nahmen auch zwei chinesische Studenten teil. Sie befinden sich nun  in ihren Zimmern, in  einem abgeschiedenen Wohntrakt des Heimes, für 14 Tage in Quarantäne und zeigen bisher keine Symptome.

Die anderen Studenten, die an der Feier teilgenommen hatten, sind bereits vor Bekanntwerden des Falles ausgezogen. Seitens der Heimleitung war eine derartige Feier zuvor untersagt worden. 

Reise nach Bergamo

Das Master-Studienprogramm „Troika“ wird von der JKU mit den Universitäten Nizhny Novgorod (Russland) und Bergamo (Italien) ausgerichtet. Die JKU-Programmleitung hat die Studierenden wiederholt aufgefordert, nicht zu reisen. Wie Ermittlungen ergeben haben, ist ein italienischer Student zwischen 18. und 20. Februar zu einem Kurzbesuch in Bergamo gewesen und dann wieder nach Linz zurückgekehrt, um sich hier 14 Tage in freiwillige Quarantäne zu begeben. In dieser Zeit hat er keine Symptome gezeigt. Gerüchte über einen Kurzaufenthalt weiterer Studierender in Italien haben sich bisher nicht bestätigt.

Beim russischen Studenten handelt es sich um die dritte bestätigte Covid-19-Infektion im Umfeld der Linzer Kepler-Uni. Die beiden anderen betreffen einen Multimedia-Studierenden sowie einen Mitarbeiter der Abteilung Gebäudetechnik. Anders als beim russischen Austauschstudenten waren die Kontakte in diesen beiden Infektionsfällen an der Universität allerdings klar abgrenzbar.

mehr aus Oberösterreich

Österreichs größte Sortieranlage

Alkolenker (43) in Pasching überführt: Führerschein weg, Anzeige folgt

Feuerwehreinsatz: Kind in Gallneukirchen mit Hand unter Autositz eingeklemmt

JKU-Forschung: Nanofasern, die helfen, Nerven wiederherzustellen

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

19  Kommentare
19  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Bergretter (2.343 Kommentare)
am 21.03.2020 10:14

Das wird wohl der sein, der bei der Corona-Party am Dach war. Manche lernen es eben nie, auch, oder gerade weil sie zur "geistigen Elite" gehören.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 18.03.2020 05:10

Eh Klar! Die "Intelligenzia" an der Uni lässt es auf einer Party krachen. Wos kost de wöd!

lädt ...
melden
antworten
herst (12.970 Kommentare)
am 17.03.2020 21:32

Student bei Heimreise am Moskauer Flughafen positiv getestet

Hoffentlich hat er im Fliaga net zvü Russn angsteckt, sonst kriagn mas mitm Putin ztuan.

lädt ...
melden
antworten
peas (4.501 Kommentare)
am 17.03.2020 21:22

Man wird wieder nicht gewillt sein einmal etwas härter (was bedeutet das bei unser Justiz) durchzugreifen. Die Österreicher denen man rechtl. habhaft werden kann, sollte man zumindest finanziell auf die Füße steigen. Sie haben das Allgemeinwohl wissentlich auf das Spiel gesetzt.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 17.03.2020 21:14

Wenn ich mir die Intelligenzleeeeren Beiträge da unten lese, kann ich verstehen, dass die OOeN-Onlineredaktion einige Foren geschlossen hat.
Hallo Freunde, Anschober und Kurz meinen mit daheim bleiben nicht dass ihr euch zutodesaufen müsst. Alkohol tötet nur euer Hirn, aber nicht das Virus.
Da habt ihr mit Corona was total falsch verstanden.

lädt ...
melden
antworten
a1000 (377 Kommentare)
am 17.03.2020 20:52

Eigentlich hätte man diese Studenten mit zumindest einem Mindestmaß an Intelligenz in Verbindung gebracht - dem ist leider nicht so. Recht viel dämlicher geht es nicht mehr. Es ist zu hoffen, dass das spürbare Konsequenzen für diese Feierclowns haben wird!

lädt ...
melden
antworten
thetruthman (2.129 Kommentare)
am 17.03.2020 19:23

Die zukünftige „Elite“ ist am Intelligenzbefreitesten. Das jemand studiert ( hatte) hat halt nix mit Intelligenz zu tun!
Auch wenn das viele Poster hier anders sehen!

lädt ...
melden
antworten
strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 17.03.2020 19:35

Ganz richtig. Auch der Ärztekongreß in St. Anton hätte abgesagt gehört, wo doch sogar Gottesdienste in Kirchen abgesagt wurden. Was die Ärzte da angerichtet haben ist einfach nicht zu beschreiben.

lädt ...
melden
antworten
klettermaxl (7.123 Kommentare)
am 17.03.2020 20:02

Dieses Studentenheim wird von ÖVP-nahen Kreisen betrieben. Passt alles zusammen.

lädt ...
melden
antworten
thetruthman (2.129 Kommentare)
am 17.03.2020 20:34

Beim saufen ist denen jegliche politische Verbindung wurscht!

lädt ...
melden
antworten
sznabucco (1.864 Kommentare)
am 18.03.2020 01:38

Intelligenzbefreiter Kletterer, was hat das mit politischer Orientierung zu tun?
Ihren Dünnschiss können sie woanders abladen.

lädt ...
melden
antworten
franz2047 (374 Kommentare)
am 21.03.2020 08:41

Interessant, und der Sohn von unserem SPÖ Gemeinde Chef wohnt in diesem Heim???

lädt ...
melden
antworten
markusde (1.933 Kommentare)
am 17.03.2020 20:39

Zumindest kann die Elite ordentlich schreiben.

lädt ...
melden
antworten
thetruthman (2.129 Kommentare)
am 17.03.2020 20:45

Ich bin lieber intelligent als perfekt in Rechtschreiben.Übrigens Rechtschreibung kann man lernen , Intelligenz leider nicht Herr Oberlehrer😉

lädt ...
melden
antworten
danube (9.663 Kommentare)
am 17.03.2020 18:48

Keine Sorge:
"Das Bundesheer wird im Kampf gegen das Coronavirus mit Mai rund 3.000 Milizsoldaten mobilisieren."

Soldaten werden also zur Bekämpfung von Viren eingesetzt. Guten Morgen.

lädt ...
melden
antworten
observer (22.576 Kommentare)
am 17.03.2020 18:41

Was ich als Schweinerei empfinde, das ist, dass die Leitung des Heimes vorher die Party verboten hat und sie trotzdem stattfand. Die, die das negiert haben, die sollten nach Ablauf der Quarantäne aus dem Heim rausgeschmissen werden.

lädt ...
melden
antworten
Gailtaler (278 Kommentare)
am 17.03.2020 18:48

Die sind eh nicht mehr da.

lädt ...
melden
antworten
klettermaxl (7.123 Kommentare)
am 17.03.2020 20:06

War am Samstag sonnenklar, dass man so einen Blödsinn nicht machen darf. Natürlich war es vom Heim korrekt, ausdrücklich gesondert darauf hinzuweisen. Umso schwerer wirkt das Fehlverhalten. Aber wir haben so gleich den Test, ob junge Leute auch versterben.

lädt ...
melden
antworten
Juni2013 (11.340 Kommentare)
am 17.03.2020 20:49

Ich weiß nicht, wovor sich die beteiligten Studierenden mehr fürchten müssen: Vor dem Ergebnis eines Coronatestes oder eines Intelligenztestes. Schön schau ma aus, wenn Leute mit so einem Nihilismus (was kümmert mich das Verbot der Heinleitung) unsere zukünftige Elite werden soll.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen