Weniger Unfallchirurgie in Grieskirchen
GRIESKIRCHEN. Mit 1. Jänner werden die Öffnungszeiten bei ambulanter Versorgung reduziert
Von einer Anpassung der Öffnungszeiten spricht in seiner Aussendung das Klinikum Wels-Grieskirchen. Ab 1. Jänner reduziert das Krankenhaus die Stunden und fährt daher die ambulante unfallchirurgische Versorgung zurück. Die neuen Öffnungszeiten sind von 7 bis 15.30 Uhr von Montag bis Freitag. Bisher stand die Ambulanz von 7 bis 18 Uhr den Patienten offen.
Klinikum-Geschäftsführerin Carmen Katharina Breitwieser begründet den Einschnitt unter anderem mit Erfordernissen der Personaleinsatzplanung und einer Abwägung des Bedarfs- bzw. Patientenaufkommens: "Unsere Ärztinnen und Ärzte der Unfallchirurgie bzw. Traumatologie leisten an beiden Standorten viele Dienste, wobei das Patientenaufkommen sehr unterschiedlich ist", schildert Breitwieser.
Rainer Gattringer, ärztlicher Leiter des Klinikums, ortet einen stärkeren Personalbedarf in der Unfallchirurgie des Standortes Wels, zumal größere Akutoperationen meist auch die Einbindung weiterer Fachdisziplinen zur Folge hätten.
Die neuen Öffnungszeiten betreffen nur die Ambulanz mit der Erstversorgung und Nachbehandlung. Der stationäre Bereich werde wie bisher rund um die Uhr betrieben, versichert man am Klinikum.
Wie die Grieskirchner Bürgermeisterin auf die Änderung der Öffnungszeiten reagiert, war gestern nicht zu erfahren. Eine Anfrage bei Maria Pachner (VP) blieb unbeantwortet.
Vielleicht vor dem Sudern nachdenken und recherchieren zu Themen wie Ärzteverfügbarkeit, Fallzahlen,
Pflegepersonal, Fixkosten,…
Genau. Behandlungsqualität nicht zu vergessen.
Es bräuchte in ganz OÖ eine bessere Avstimmung der Ressourcen - und weniger Populismus a la "was sagt die Frau Bürgermeister" - davon wirds nicht besser.
Aber Gesundheitsjournalismus mit richtigen Fragen ist schwer.
unter LH Püringer wurden Millionen investiert und dann wurde immer mehr alles zerstückelt
Mit Steuern Geld kann man ja alles machen
In einem Kaff wie Grieskirchen hat eine unfallchirurgische (und jegliche andere) Akutversorgung sowieso nix zu suchen, wenn 15min die Straße runter ein Schwerpunktkrankenhaus steht.
Um diese Uhrzeit schon wieder einen in der Krone Mundi
Heast mei Bier is net deppad!
Stimmt de Leute aus Peuerbach usw ham olle an Hubschrauber, dass in 15 Minuten in Wels san
Viele träumen nur von einem Gesundheitssystem wie wir es vorfinden. Dieses gejammert ist nicht mehr auszuhalten. Unsere Ärzte, Ärztinen und das Pflegepersonal leisten übermenschlichen. Wenn wirklich medizinische Hilfe notwendig wird höchste Qualität erbracht.
Ob übermenschliches in österreichischen Krankenhäuser (im Vergleich zum Ausland) geleistet wird, darüber kann man sicher streiten, es wird auf jeden Fall sehr viel gejammert und gesudert in Ö.
Mein Gott in Österreich ist es halt wichtig in 2093 Gemeindeverwaltungen, 117 Bezirksverwaltungen, 9 Landesregierungen und einen Bundesrat zu investieren, statt in ein funktionierendes Gesundheitssystem.
Es ist halt eine Frage der Priorität, oder ?
Und das verrückte ist, die 9 Landesregierungen können auch Gesetze und Verordnungen erlassen!
Was ist daran verrückt? In der Schweiz, Vorbild in Sachen Demokratie, darf jeder der 26 Kantone Gesetze erlassen.
Bayern: 2056 Gemeindeverwaltungen, 71 Landkreise mit eigenen Kreistagen, 7 Bezirksregierungen.
Schweiz: 2131 Gemeindeverwaltungen, 26 Kantone, davon 14 mit Unterteilung in Bezirksverwaltungen mit eigenen Bezirksräten (in Zürich z.B. 12).
Jeden Tag wird die Versorgung ein Stückchen schlechter.
Bei höchsten SV Abgaben.
Hartinger Klein war schon schlimm.
Doch die GRÜNEN Gesundheitsminister Anschober / Mückstein / Rauch haben die Versorgung der Menschen komplett ruiniert.
Bei Suderern wie betterrestl hilft die beste medizinische Versorgung nicht.
Finanziert werden die Krankenhäuser vom Land, Gemeinden und SV. Weit und breit keine Grünen in der Verantwortung. Stelzer/Haimbuchner könnten jederzeit beschließen die Öffnungszeiten wieder zu erweitern.
Immer der gleiche Quatsch. Erstens: die Beiträge zur Krankenversicherung sind nur rund ein Viertel der SV Abgaben und somit im Vergleich nicht besonders hoch. Zweitens: Gesundheitsgesetzgebung ist Ländersache. Also, beklag Dich bei Stelzer, Haberlander oder Haimbuchner.
Drittens: die unsägliche Hartinger Klein hat zwar die GKKs ruiniert, aber nicht alleine, sondern mit Hilfe von SK.
Ein Wahnsinn, wie eine Region medizinisch ausgehungert wird!
25min nach Ried, 20 min nach Wels. Wo is da ein Problem?
Österreichisch "anpassen" bedeutet das schönreden einer Verschlechterung / Verteuerung. Ein inzwischen durch und durch negativ besetzter Begriff.
Katastrophe.
Warum?
Immer weniger Versorgen immer mehr Steuer?
Ab 25 müssen wir ja alle mehr zahlen?