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Kochen für die Olympia-Stars: "Ein Riesenerlebnis"

Von Daniel Gruber, 24. Juli 2024, 17:42 Uhr
Kochen für die Olympia-Stars: "Ein Riesenerlebnis"
V. l.: Felix Hayder, Serina Naji, Lena Klein, Franziska Danninger, Lena Seyr, Kerstin Seyr und Kochlehrer Erwin Schiffbänker vor dem "Austria House" in Paris (privat)

BAD LEONFELDEN/PARIS. Bad Leonfeldner Tourismusschüler haben bei den Olympischen Spielen in Paris eine tragende Rolle im Österreich-Haus.

Sechs Jahre ohne "Austria House" bei Olympischen Spielen sind genug. Im Süden von Paris feiert der rot-weiß-rote Treffpunkt für Prominente aus Sport, Politik und Wirtschaft sein Comeback. Bei der offiziellen Eröffnung des Pavillons Montsouris am Donnerstag haben auch sechs Tourismusschüler aus Bad Leonfelden eine tragende Rolle.

Ganslhaut bei den Medaillenfeiern

In den kommenden drei Wochen werden Felix Hayder, Serina Naji, Lena Klein, Franziska Danninger, Lena und Kerstin Seyr im Österreich-Haus ihr notwendiges Praktikum absolvieren, um in die Abschlussklasse aufsteigen zu dürfen. Sie werden dabei sowohl in der Küche als auch im Service eingeteilt und sich um das Wohlergehen der heimischen Sportler kümmern. Begleitet werden die Schüler dabei von Kochlehrer Erwin Schiffbänker. "Für uns als Schule ist das ein Riesenerlebnis und die Schüler freuen sich schon extrem", sagt Lehrer und Koordinator Stefan Sigmund im OÖN-Gespräch.

Sigmund war bei den Winterspielen in Pyeongchang 2018 selbst vor Ort. In Südkorea wurde erstmals eine oberösterreichische Tourismusschule für das Catering-Team ausgewählt und die Bad Leonfeldner waren damals hautnah dabei, als Ski-Superstar Marcel Hirscher seinen Doppel-Olympiasieg im Österreich-Haus feierte. "Die Medaillenfeiern waren die prägendsten Erlebnisse, da bekommst du eine Ganslhaut", erinnert sich Sigmund.

Gute Stimmung und harte Arbeit

Gute Stimmung und typisch österreichische Speisen wie Schnitzel, Schweinsbraten oder Kaiserschmarrn: Das sind laut Sigmund die Erfolgszutaten des "Austria House". Auf die Schüler warten aber nicht nur Vergnügen und spezielle Momente, sondern auch harte Arbeit – zehn bis zwölf Stunden täglich. Wenn überhaupt, hat jeder nur einen Tag frei. Die spezielle Atmosphäre eines Großereignisses und die Bewirtung von Sportstars entschädige aber für die Anstrengungen, sagt Sigmund. 

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Autor
Daniel Gruber
Redakteur Oberösterreich
Daniel Gruber

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