Anfrage zum Stadion: Nur wenig Neues kam zutage
LINZ. Lange nicht alle Fragen rund um das Lask-Stadion sind nach der heutigen Gemeinderatssitzung geklärt. Bürgermeister Klaus Luger (SP) berief sich auf fehlende Zuständigkeit und ließ viele unbeantwortet.
Es war vorherzusehen, dass viele der Fragen zum geplanten LASK-Stadion auf der Gugl in der heutigen Linzer Gemeinderatssitzung offen bleiben würden. Allen voran jene rund um die Finanzierung. Der Grund? Bürgermeister Klaus Luger (SP) verwies auf seine fehlende Zuständigkeit und ging über die Fragen, die Grünen-Gemeinderat Michael Svoboda in seiner Stadion-Anfrage zu diesem Thema formuliert hatte, hinweg.
Den Rest beantwortete Luger kurz und bündig. Zum Stand bei den Projektbewilligungen verwies er auf die im Vorjahr erteilte Abbruchbewilligung – der Abbruch ist bekanntlich ja mittlerweile erfolgt – sowie die Baubewilligung aus dem heurigen Jänner. In puncto Widmung hielt Luger fest, dass ein Betriebskindergarten mit der derzeitigen Widmung umsetzbar sei. Wenig zufrieden mit den Antworten zeigte sich Svoboda: „Was die Finanzierung angeht, sind wir um nichts schlauer als vorher. Wir wissen noch immer nicht, ob der städtischen Immobiliengesellschaft konkrete Finanzierungspläne vorgelegt wurden oder was passiert, wenn kein Neubau erfolgt.“
Wenn sich Größenwahn mit politischen Verstrickungen paart, kommt so etwas raus.
Zahlen wird es der Steuerzahler. Bei den kommenden Wahlen, haben wir jedoch die Möglichkeit, der ÖVP und SPÖ unsere Meinung mitzuteilen.
Der 1.Befürworter=LandOÖ=ÖVP und ein bisschen GRÜN
der 2.Befürworter=Stadt Linz=SPÖ und FPÖ was bleibt da noch über? Neos? die existieren in OÖ leider gar nicht… also wird man wieder mal das geringste Übel wählen.
Unverantwortlich und skandalös aber allemal, wie man sich da wieder mal von ein paar größenwahnsinnigen Fussballmanagern und ein paar - zugegeben mitreissenden - sportlichen Erfolgen einlullen ließ.
Allein der Luger ist da schuld
Irgendwie wird man das Gefühl nicht los, dass der LASK auf vielen Ebenen stark überfordert ist. Das betrifft sowohl den sportlichen Bereich, wo Herr Thalhammer längst abgelöst gehört, als auch den Immobilien Bereich. Ein so großes Projekt ohne Generalunternehmer abzuwickeln, der eine professionelle Ausschreibung mit fixen Kosten durchführt, ist schon fahrlässig. Der Vereinsvorstand ist jetzt stark gefordert, alles wieder auf Schiene zu bringen.
Die Leistung des Herrn Thalhammer kann ich nicht beurteilen, da ich kein Fussballfan bin. Die hochtrabenden Pläne im Immobilienbereich sehe ich auch mit Fassungslosigkeit. Ob Herr Bankdirektor Schaller als Vorzeigesponsor eventuell mal an Kollateralschäden gedacht hat - finanziell und imageseitig?
Der Vertrag ist klar. Wenn der LASK zwei Jahre hintereinander den Bauchrechtzins nicht zahlen kann, erlischt das Baurecht und alles, was gebaut oder nicht gebaut wurde, geht an die Stadt. Das ist aber nicht der Fall.
NOCH nicht. spekulierts ihr bei der spö schon im hintergrund wessen parkplatz dann genehmigt wird, kommt da noch ein xxlutz oder der nächste luxusapartments turm hin? mit möglichst viel beton und glas, möglichst schnell viele bäume umsägen und bloß nichts nachhaltiges für die linzer bauen gell?
Ich rieche Amtshaftung... es stinkt hinten und vorne, da kann nachher niemand sagen, es kam überraschend.
Was ist da für ein Sumpf?
Geheimniskrämerei?
Diese Frage ist an Linz und ans Land OÖ gerichtet.
Gibts nun Finanzierungspläne oder nicht???
Offene Fragen!!
Wie und wann geht's KONKRET weiter?
Oder wird am Ende der Steuerzahler zur Kasse gebeten werden?
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Das Thema hat jedenfalls Potential um im Wahlkampf verwendet zu werden..
Die Opposition wirds sicher aufgreifen.
Somit sind die Protagonisten gut beraten, hier schnell echte Aufklärung zu betreiben...
Das Stadion wird vom LASK gebaut und nicht von der Stadt. Das Land will 30 Millionen zuschießen und nicht die Stadt. Finanzierungsfragen sind demnach in erster Linie an LASK Präsident Gruber zu richten.
Luger gehört abgewählt
Hier müssen Sie das Land OÖ in die Verantwortung ziehen.
Den Baurechtsvertrag, der wohl auch zur Vernichtung des alten Stadions berechtigte hat aber wohl schon die Stadt Linz abgeschlossen….
Gegen einen Baurechtzins von 520.000 Euro (wertgesichert, plus Mwst.). Jährlich. 80 Jahre lang.
Wie hoch war der Restbuchwert für das bisherige Multifunktionsstadion?
Ich schätze, da braucht es vieler Jahre Baurechtszins, bevor diese getilgt ist.
#schlechterDeal