Bäckerei "brotsüchtig" in Linz: "Gerade in schweren Zeiten muss man die Kleinen unterstützen"
"Es geht uns trotz Krise immer noch besser als vielen anderen, die im Handel tätig sind", sagt Stefan Faschinger von "brotsüchtig" in Linz.
Mit dem Nachsatz: "Wir im Lebensmittelhandel dürfen wenigstens aufsperren und arbeiten." Die Frequenz der Kunden habe, vor allem in der Herrenstraße, aber merklich nachgelassen, es gelte Einbußen zwischen 30 und 40 Prozent zu verkraften, so der Geschäftsführer.
Der Betrieb wurde auf Krisenmodus umgeschaltet: Gearbeitet wird in getrennten Teams, damit im Falle einer Infektion nicht alle Mitarbeiter ausfallen. Die Bäcker des Betriebs sind derzeit in Kurzarbeit: "Es ist einfach nicht genug Arbeit da, daran wird auch das Ostergeschäft nichts ändern."
Mit den Bio- und selbstgemachten Produkten habe man eine Nische gefunden, der die Stammkunden auch jetzt die Treue halten: "Dafür sind wir sehr dankbar." Auch deshalb, "weil man gerade in schweren Zeiten die Kleinen unterstützen muss, damit die Vielfalt erhalten bleibt". Das Einkaufsverhalten habe sich in der Corona-Krise merklich verändert: "Die Kunden kaufen mehr auf einmal ein und belohnen sich gerne mit etwas Süßem", so Faschinger weiter. (jp)
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Auch Urfahr ist "brotsüchtig"!
An der Ecke Hauptstraße 38/Reindlstraße kann man auch diesseits der Donau das hervorragende und schmackhafte Brote kaufen.
Volker, Krustav und Roger überzeugen sicher jedermann.
Aber auch Adam Apfel und Nora Nuss werden ihre Liebhaber finden.
Dazu noch Brigitte Baguette, Drahiwaberl und als Drüberstreuer ein Sackerl Suchtcracker.
So gut kann Brot sein!