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Der Salzstadel darf nicht höher als das Salzamt werden

Von OÖN, 27. Jänner 2022, 00:04 Uhr
Der Salzstadel Bild: Wikipedia

LINZ. Es ist ein stolzer Kaufpreis: Um 4,9 Millionen Euro wird, wie berichtet, der Salzstadel unterhalb des Linzer Schlosses auf einem Online-Immobilienportal zum Kauf angeboten.

Mit "Top-Lage" und "perfekter Verkehrsanbindung und Infrastruktur" wird das Areal dort beworben.

Nun gibt die Stadt Linz einem etwaigen Investor mehrere Vorgaben für die Umgestaltung des 1180 Quadratmeter großen Areals mit auf den Weg. Stadtrat Dietmar Prammer (SP) wünscht sich von einem potenziellen Käufer "Kreativität für diesen besonderen Standort". Damit die Kreativität aber nicht überhandnimmt, formulierte er nun klare Vorgaben, wie der Salzstadel künftig aussehen darf: "Eine neue Struktur darf den benachbarten First des Salzamtes nicht überragen." Die Sorgen mehrerer Anrainer, dass anstelle des Salzstadels ein deutlich höheres Gebäude entstehen könnte, dürfte damit vom Tisch sein.

Keine Parkgarage

Auch eine Parkgarage war für das Areal im Gespräch. Aber auch diesen Spekulationen schiebt der Linzer Magistrat nun einen Riegel vor: "Sollten Kfz-Stellplätze angedacht werden, darf maximal die nötige Anzahl für die Nutzung der Liegenschaft in einer Tiefgarage errichtet werden", teilte die Stadt gestern in einer Aussendung mit. Unter Denkmalschutz steht das etwa 500 Jahre alte Gebäude nicht. Anrainer setzen sich dennoch für die Erhaltung des historischen Baus ein.

Der Linzer VP gehen die Vorgaben der Stadt nicht weit genug. "Linz braucht ein klares Konzept für die obere Donaulände statt unkoordinierter Einzelideen", sagt Klubobfrau Elisabeth Manhal.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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dismas (120 Kommentare)
am 27.01.2022 08:09

Nach meiner Ansicht sollte die Firsthöhe gar nicht verändert werden.

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gaietano (335 Kommentare)
am 27.01.2022 06:13

Also die Vorstellungen (der Stadt) dazu, was dort alles NICHT sein darf sind wohl schon sehr konkret. Aber gibt es auch Bilder was da alles sein darf/soll?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.588 Kommentare)
am 27.01.2022 15:36

In den OÖN-Immobilieninseraten kann man ja ein fiktives (nun nicht mögliches) Parkhaus bewundern...
Wohin siedelt dann Herr Geiger mit den gelben Zügen?

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