Die Linzer Grottenbahn hat überraschend Zuwachs bekommen
LINZ. Für den neu aufgetauchten Originalzwerg wird nun gemeinsam mit den Besuchern ein Name gesucht.
Am 1. März ist es wieder so weit: Die Zwergerl in der Grottenbahn beenden ihre Winterruhe, die neue Saison beginnt. Ihre Zahl ist über die vergangenen Monate sogar gewachsen: So stand am 2. November plötzlich vor den verschlossenen Pforten der Grottenbahn ein Originalzwerg der Bildhauerin und Keramikerin Friederike Renate Stolz.
Diese hat 1946 die Pläne für die Neugestaltung der im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigten Märchenwelt entwickelt und mit ihrem Team umgesetzt. Stolz hat damals einige der originalen Zwerge an Kinder aus der Umgebung verschwenkt, bis heute ist unklar, wie viele dieser Zwerge sich in Privatbesitz befinden.
Abstimmung auf Social-Media-Kanälen
Unklar ist auch, woher der Neuzugang in der Grottenbahn stammt und wie er den Weg zurück fand – dieses Geheimnis konnte bisher nicht gelüftet werden. Etwas lädiert, musste der Zwerg von Restaurator Otto Kolano aufgepäppelt werden. Für Linz-AG-Vorstandsdirektorin Jutta Rinner zeigt das plötzliche Auftauchen des Zwerges einmal mehr, dass in der Grottenbahn Magie in der Luft liege, diese sei nun "um ein wundersames Ereignis" reicher.
Was besagtem Zwerg aber noch fehlt, ist ein Name. Dieser soll gemeinsam mit den Besuchern gesucht und gefunden werden, demnächst (voraussichtlich kommende Woche) soll die Abstimmung über Namensvorschläge auf den Social-Media-Kanälen der Grottenbahn und der Linz AG starten. Der "Neue" soll übrigens nicht dauerhaft am Pöstlingberg bleiben, sondern ein Botschafter der Grottenbahn in einer Räumlichkeit der Linz AG werden. Darüber, welche das sein wird, kann ebenfalls abgestimmt werden.
Neue Anreisemöglichkeit
Das Ausflugsziel erfreute sich im vergangenen Geschäftsjahr ungebrochener Beliebtheit, das unterstreichen die 153.471 gezählten Besucher und ein Plus von mehr als neun Prozent. Für die Anreise gibt es ab heuer mit der Stadtteilbuslinie 150 eine neue öffentliche Anreisemöglichkeit. Die Grottenbahn ist jedenfalls für Besucher bereit. "Auch heuer wurde die Grottenbahn während der Auszeit wieder in liebevoller Arbeit und mit einem anspruchsvollen Auge für Details aufbereitet", sagt Leiterin Barbara Kaiser-Anzinger. So wurde etwa die Froschkönig-Szene überarbeitet, ein neuer Treppenlift verspricht noch mehr barrierefreien Komfort.
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Wow, harmlose beiträge wurden hier einfach gelöscht *fg*
"....Der "Neue" soll übrigens .... in einer Räumlichkeit der Linz AG werden".
Also ich finde,
ALLE Zwerge, auch dieser sollten dauerhaft ihren Platz
IN DER Grottenbahn finden.
.
Und NICHT in irgendwelchen Räumlichkeiten der Linz AG.
Dort genügen auch Plakate, etc, um auf die Attraktion aufmerksam zu machen!