Dieser Entwurf für den neuen Bewegungspark in Ebelsberg hat sich durchgesetzt
LINZ. Die Linzer Firma Eibe wird beim Kinderfreibad am Afritschweg eine inklusive Sport- und Bewegungsanlage errichten.
Ebelsberg bekommt eine moderne Bewegungsanlage für alle Altersgruppen. Das dafür vorgesehene Areal umfasst 220 Quadratmeter und grenzt an das Kinderfreibad und den Spielplatz Afritschweg. Zur Ausstattung gehören unter anderem ein Stepper, Rudertrainer, eine Beinpresse sowie auch Calisthenics-Geräte. Dort können Koordination und Gleichgewicht, Orientierung und Geschicklichkeit, Kondition und Gewandtheit sowie Dehnung und Kräftigung trainiert werden. Schilder mit QR-Codes und Piktogrammen informieren über die richtige Nutzung der Geräte.
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Barrierefrei und inklusiv
Die Anlage soll auch für Menschen mit Beeinträchtigungen nutzbar sein, sie umfasst neben inklusiven Fitnessgeräten auch Rampen für Rollstuhlfahrer, ebene Wege und breite Durchgänge. Sitzgelegenheiten und Ruhemöglichkeiten runden das Angebot ab. "Ein inklusiver Park fördert die soziale Interaktion zwischen Menschen unterschiedlicher Altersgruppen und Fähigkeiten. Es ist ein Ort, an dem sich Menschen treffen und gemeinsam aktiv sein können", sagt Sportreferentin Vizebürgermeisterin Karin Hörzing (SP).
Fertigstellung im August
Errichtet wird der Bewegungspark wird zum Teil auf einer bislang noch versiegelten und ungenutzten Fläche neben dem Kinderfreibad, auf dem sich einmal ein Funcourt befunden hat. Der Spielplatz bleibt bestehen. Kommt es zu keiner Verzögerung soll die Anlage bereits Mitte August fertiggestellt sein. 170.000 Euro investiert die Stadt Linz in das Projekt, das maximal dafür vorgesehene Budget von 200.000 Euro wird also nicht ausgeschöpft.
Inklusiver Spielplatz im Volksgarten ist Mitte Mai fertig
Die Anlage in Ebelsberg ist nicht die einzige "Baustelle" der Firma Eibe. Im Volksgarten entsteht gerade, wie berichtet, ein inklusiver Spielplatz, Mitte Mai sollte er fertig aufgebaut sein. Auch für das kommende Jahr sind bereits 200.000 Euro für eine weitere Bewegungsanlage vorgesehen. Nach einem geeigneten Standort wird derzeit gesucht.
Wow, sogar einen "Resting Point" gibt es.
Eh klar, weil "Rastplatz" würden nur mehr die Alten verstehen!
Bleibt zu hoffen, dass das nicht nur - mit "sportiver" Eröffnung der zuständigen Politikerin - hingestellt wird, sondern auch regelmäßig gewartet und erneuert wird.