Fahrerflucht in Pasching: Unfalllenker schob Schuld auf Vater
PASCHING. Ein 20-Jähriger hat nach einem Unfall mit Fahrerflucht in Pasching (Bezirk Linz-Land) am Freitagabend die Schuld auf seinen Vater geschoben.
Der Führerschein-Neuling war mit seinem Wagen ins Schleudern gekommen und frontal gegen ein Tunnelportal geprallt. Bei der Befragung durch die Beamten verwickelte er sich immer mehr in Widersprüche. Der vom Sohn beschuldigte Vater stritt seine Unfallbeteiligung aber ab, berichtete die Polizei.
Der Probeführerscheinbesitzer aus dem Bezirk Steyr-Land flüchtete nach dem Unfall gegen 19.30 Uhr mit dem schwer beschädigten Auto und stellte es nach drei Kilometern in Leonding ab. Laut Zeugenaussagen befand sich noch eine weitere Person im Fahrzeug. Bei der Aufnahme des Sachverhaltes bemerkten die Polizisten Symptome beim 20-Jährigen, die auf eine Suchtmittel-Beeinträchtigung hindeuteten. Einen freiwilligen Drogen-Schnelltest sowie die klinische Untersuchung verweigerte er aber.
Kurz nach 22.00 Uhr kam der Vater persönlich zur Polizeiinspektion Pasching. Er widersprach den Aussagen seines Sohnes. Demnach war der Junior selbst mit dem Wagen unterwegs gewesen. Der 20-Jährige wurde angezeigt.
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