Fertigstellung der Linzer Brücken verzögert sich
LINZ. Erst Mitte September statt Ende Juni wird die Erweiterung der Voestbrücke in Linz fertig. Wie auch beim zweiten Asfinag-Projekt der Westring-Brücke verzögert die Corona-Krise die Fertigstellung. Die Neue Donaubrücke sollte hingegen planmäßig im Herbst 2021 fertig sein.
Einen Monat lang hat das Virus auch die Baustellen lahmgelegt. Mittlerweile wird zwar wieder gearbeitet, doch die Zeitpläne bei den Linzer Brückenbaustellen müssen adaptiert werden. Mit anderen Worten: Es dauert etwas länger. Zumindest bei den von der Asfinag verantworteten Baustellen in der Landeshauptstadt.
Für die Erweiterung der Voestbrücke um zwei Bypässe bedeutet dies, dass die Verkehrsfreigabe nicht wie geplant am 30. Juni erfolgen wird, sondern erst Mitte September. Das hat Asfinag-Baugruppenleiter Martin Pöchheim in einem ORF-Bericht angekündigt. Gerade zu Ende eines Projektes sei der Zeitplan immer sehr dicht. Genau zu diesem Zeitpunkt wäre der Ausbau der Autobahnbrücke von der Corona-Pandemie und ihren Auswirkungen getroffen worden. „Es ist unmöglich, diese Zeit zu kompensieren“, so Pöchheim. Neuer Termin für die Verkehrsfreigabe sei Mitte September.
Ein ähnliches Bild gibt es beim Bau der Westring-Brücke. Hier rechnet Pöchheim mit einer Verschiebung der Fertigstellung von Ende 2023 auf Anfang 2024.
Neue Donaubrücke im Plan
Positiver sieht die Situation beim Bau der neuen Linzer Donaubrücke aus. Der zuständige Vizebürgermeister Markus Hein (FP) geht davon aus, dass der Fertigstellungstermin im Oktober 2021 halten wird. „Die Baustelle ist zwar einen Monat lang gestoppt worden, aber die Produktion der Brückenbauteile in den Werken ist in dieser Zeit nie gestanden“, so Hein zu den OÖNachrichten. Deshalb sei dieser Zeitverlust auch aufzuholen.
Aktuell sind bereits die letzten zwei der insgesamt sechs notwendigen Gussknoten für die Brücke in Linz eingetroffen. Diese Gussknoten seien auch das ursächliche Problem des Planungsmangels gewesen, der das Brückenbauprojekt, wie berichtet, um ein Jahr zurück geworfen hat. "Die Gussknoten waren für den Langzeitnachweis, der für 100 Jahre erbracht werden muss, zu schwach dimensioniert", sagt Hein, der es als umso erfreulicher bewertet, dass die sechs "Problemkinder" bereits in Urfahr eingetroffen sind und verbaut werden.
Für ein Trägerwerk sei auch der Stahl-Bogen schon fertiggestellt. „Alle Beteiligten sind sehr bemüht und arbeiten auf Hochdruck, womit aus heutiger Sicht damit zu rechnen ist, dass die Brücke im Oktober des nächsten Jahres befahrbar sein wird“, sagte Hein. Grund für diesen Optimismus ist auch, dass die ARGE Bau bereits eine Genehmigung eingeholt hat, wonach auch an den Feiertagen gearbeitet werden darf. Die Anrainer wurden bereits informiert und um Verständnis ersucht.
Das ursprünglich ambitionierte Ziel, schon zu Schulbeginn 2021 die Verkehrsfreigabe feiern zu können, werde sich aber wahrscheinlich nicht ausgehen. Dafür sei der durch Corona verhängte Baustopp einfach zu lange gewesen, so Hein.
Na und? Besser als durch Unfähigkeit bei der neuen "Eisenbahnbrücke" mehr als ein Jahr!
Die arbeiten ja echt gut, die Verzögerung ist minimal, insbesondere in Anbetracht der gesamtwirtschaftlichen Situation.
2½ Monate später! Wie lange war Baustopp wegen Corona? Ich glaube nicht mehr als 6 Wochen. Da hat man wieder 4 Wochen dazugeschummelt. Aber die ASFINAG ; dieses Mal war es nicht Herr Luger.
Bezüglich neue Donaubrücke (statt Eisenbahnbrücke) : Keine Straßenbahn! Also fahren alle 4 Straßenbahnlinien weiter durch die FUZO und den künftig autofreien und begrünten Hauptplatz.
An Zaka...
So einfach wie Ihre Rechnung ist es nicht: Die Planung und Koordination aller Firmen erfolgte schon Monate im voraus. Die Termine können nicht so einfach "6 Wochen" nach hinten verschoben werden, sondern das muss zum Teil neu abgestimmt werden. Weiters haben einige Betriebe ab Juni schon andere vertragliche Verpflichtungen, die auch zu berücksichtigen sind. Diese neue Koordination benötigt nun mal Zeit.. Die ASFINAG sind Profis genug um zu wissen was sie tun (bei manch anderen bin ich mir nicht ganz so sicher...)
Ist ja ganz was neues. Hauptsache sie brauchen nicht so lange, wie die Deutschen mit den Berliner Flughafen.
Da hat aber der Herr Bgm. Luger
ein Glück mit dem Corona Virus.
Alles was schief läuft, ob bei den Finanzen
oder der Bösen- Geisterbrücke, vormals Eisenbahnbrücke, etc.,
kann er jetzt dem kleinen Virus in die Schuhe schieben.
Da haben Sie aber Glück, dass Sie offensichtlich nicht lesen können und Ihr Posting Ihrem Analphabetismus in die Schuhe schieben können.
Da haben sie aber Glück, daß sie nicht denken können !
Mit ihrem Analphabetismus hat das aber nix zu tun,
eher mit ihrem eingeschränktem Erinnerungsvermögen.
Linz versucht nun die ursprüngliche Bauzeitverzögerung,
die für sie natürlich wegen ihres verminderten Kurzzeitgedächtnisses
längst vergessen zu sein scheint,
durch die Coronakrise kaschieren u. vergessen machen zu können,
und eine abermalige Verschiebung des Fertigstellungstermins
klein zu reden.
Also, nachdenken und nicht deppat daherposten - Kaschpal !
1) Den gesamten Text lesen
2) den Text sinnerfassend verstehen, wenn nicht verstanden, dann zurück zu Punkt 1.
3) ein Posting schreiben, dass sich auf den Inhalt bezieht.
4) wenn Sie 1-3 nicht schafen, lassen Sie doch das posten
1) Den gesamten Text lesen
2) den Text sinnerfassend verstehen, wenn nicht verstanden, dann zurück zu Punkt 1.
3) ein Posting schreiben, dass sich auf den Inhalt bezieht.
4) wenn Sie 1-3 nicht schafen, lassen Sie doch das posten,
Wenn Sie richtig gelesen habe, hätten Sie verstanden, das es an der Eisenbahnbrücke KEINE Verzögerung gibt.
Verzögerungen gibt es nur an den Asfinag Baustellen.
Weyer... hat wohl nur die Überschrift gelesen: Bei der Linzer Brücke schauts nun nicht so schlecht aus, und die ASFINAG- Brücken stehen nicht in der Verantwortung von Bgm Luger...