Fußballfelder in Pasching interessieren die EU
PASCHING. Die in Pasching geplanten Trainingsfelder des FC Juniors regen nicht nur Bürger auf, sondern beschäftigen nun auch die EU. Dabei geht es vor allem um die Rodung von Bäumen.
Die Kritik der Paschinger Bürgerinitiative an den neuen Trainingsfeldern des FC Juniors OÖ reißt weiterhin nicht ab und wird nun sogar ein Fall für die EU. Denn die Bewilligung für die mittlerweile erfolgte Rodung der Flächen hätte nie erteilt werden dürfen, sagt Ruth Kropshofer, Sprecherin der „Überparteilichen Plattform für den Erhalt der Waldfläche bei der Raiffeisen-Arena“.
Es sei inakzeptabel, dass die Einwände der Bürgerinitiative, dass der Wald durch das Projekt der Öffentlichkeit entzogen werde, nicht zuletzt wegen fehlender rechtlicher Mittel, ungehört verhallt seien: Und das obwohl die im Jahr 2005 beschlossene und von Österreich ratifizierte Aarhus-Konvention der EU die Mitwirkung der Öffentlichkeit an einem effektiven Umweltschutz vorsehen würde.
„Wie die Rodung in Pasching veranschaulicht, ist die Umsetzung in Österreich aber mangelhaft“, sagt Kropshofer. Um dem Wunsch nach mehr Kontrollmöglichkeiten Nachdruck zu verleihen, hat die Bürgerinitiative auf europäischer Ebene eine Petition eingereicht. Mit dem Ziel, dass von Seiten der EU künftig verstärkt auf eine rechtskonforme Umsetzung der Aarhus-Konvention in den österreichischen Raumordnungsverfahren geachtet werde. Die Petition wird gerade geprüft und kann von Interessierten unter https://tinyurl.com/ybdmv7cx unterstützt werden.
Furchtbar alles dem Fußball zu unterwerfen!
Warum bekommen ein paar grüne Idioten soviel Raum in diesem Medium? Diese Berufverhinderer sind ein echtes Problem mittlerweile. Bitte kritisch mit diesen Auswüchsen der EU Gesetzgebung ausrinandersetzen.
An Linzer 64! Ich bin sofort ihrer Meinung , wenn sie es schaffen das jede Gemeinde nur so viel Sauerstoff wie Wald hat. Dann müssten in Pasching und Linz mindestens 80% der Fläche aus Wald für die Sauerstoffversorgung bestehen. Nachdem wir aber bei manchen Stürmen sogar den Saharasand in Österreich verspüren, wird es genügen, wenn in Europa ausreichend Wald zur Verfügung steht. Nur zur Information: vielleicht ist ihnen bekannt, das in Österreich in den letzten 50 Jahren die Waldfläche um 40.000 ha, das sind 400 Mio. m2 zugenommen hat. Diese Fläche ist größer als der gesamte Bezirk Linz Land. Daher werden einige Bäume in Pasching in dieser Sache keine Rolle spielen. Außer für einige besondere "Weltverbesserer".
Die urbane Bevölkerung beherrscht heutzutage nur noch 1 Tugend - diese aber in Perfektion:
Dekadenz.
Pasching ist "urban"? Ernsthaft?
"Interessieren" die EU ist manipulativ und man wird sehen, ob es tatsächlich so ist.
Wahr ist vielmehr dass die Paschinger Bürgerinitiative auf europäischer Ebene eine Petition eingereicht hat.
Müsste halt so wie in Kärnten geregelt werden
Baum Austerllung im Stadion vielleicht wären dies Bäume noch da.
Linzer64 Du fragst was Trainingsfelder mit Bodenversiegelung zu tun hat.Bist ein ganz ein schlauer und der Bürgermeister im Ort ist noch immer oberste Bauinstanz.
Aber nicht in der Raumordnung, da ist es der Gemeinderat bei Umwidmungen für neues Bauland. So ist das Gesetz.
Und im Gemeinderat bilden nicht die Mitglieder deren Partei auch den Bürgermeister stellt in der Regel die Mehrheit.Schlaumeier.
Das heißt aber nicht auch automatisch, dass im Gemeinderat auch das passiert , was der Bürgermeister oder die Bürgermeisterin will. Auch wenn es oft so scheint, ist der Bürgermeister nicht der liebe Gott und muss sich oft mühevoll eine Mehrheit im Gemeinderat suchen.
Wenn ich eines positiv finde, dass sich die Dame mit ihrem Thema nicht in der Anonymität versteckt.
Wenngleich sie sich bei der Gemeinde melden sollte. Die EU kann wirklich nicht für alles herhalten.
Nur ist es eine alte Geschichte: Dort draußen hätte nie ein Stadion errichtet werden dürfen!
Die "Dame" ist seit der Gründung der Bürgerinitiative im Dezember 2018, bei der sie als Sprecherin urgiert, der Gemeinde wohl bekannt. Versuche, bei dem Projekt zum Wohle aller Beteiligten konstruktiv zusammenzuarbeiten , scheiterten. - Wenn sich Österreich nicht an vereinbarte Abkommen hält, wie in diesem Falle der Aarhus-Konvention nicht nachkommt, ist der einzige Ansprechpartner das EU-Parlament...
so lange es Baugenehmigungen für Einkaufstempel u alle sonstigen wo es Schuhe Kleidung u wer weis was gibt erteilt werden (weil davon gibt es noch zu wenig) braucht sich niemand aufzuregen wegen ein Paar geschaffener Spielflächen wo viele Jugendliche der ständig geforderten Bewegung nachgehen können,
und die Unsinnige EU soll sich lieber um Erdäpfel Marmalade Paradeiser andere Lebenswichtige Dinge kümmern
Traktorsitze, Gurken, Bananen und Geldsammlungen in Milliardenhöhe zur Erforschung des Choronavirus bzw. Entwicklung eines Impfstoffes.
...
Da sieht man ganz deutlich welche Blödheiten in der EU zum Thema werden. Und unsere Leute in Österreich können leider auch nicht mehr sachlich selbständig denken.
Beim Postverteilerzentrum in Allhaming werden in nächster Zeit 60.000 m2 schöner Wald gerodet. Aber das ist ein teilweiser Staatsbetrieb, da regt sich kein Mensch auf. Oder wenn zum unnötigen Flughafen Hörsching eine neue Bahn durch die schönsten Felder in Pasching gebaut wird. Dieser Schwachsinn wird auch von den GRÜNEN Naturschützern befürwortet. Bis die neue Bahnlinie fertiggestellt ist, wird der Personenflug wahrscheinlich in Hörsching eingestellt. Da werden die besten Böden in Pasching zerstört. Angeblich insgesamt 500.000 m2. Das wird alles vom Landtag genehmigt. Aber wegen 30 Bäume in Pasching oder Marchtrenk wird demonstriert. Die Menschen können leider nicht mehr sachlich kritisch denken.
Der Wald in Allhaming ist eine Fichtenmonokultur neben der Autobahn in einer der waldreichsten Gemeinden im Bezirk. Quasi ohne Erholungswert. Pasching ist die waldärmste Gemeinde. Da verhält sich die Sache ganz anders
@LINZER64
Sie meinen also, der Erholungswert eines Waldes ist nur gegeben, wenn er sich in der Nähe von bewohnten Gebieten befindet ?
Hoffentlich sind Sie mit dieser Annahme ziemlich allein.
In der Nähe von Wohngebieten ist der Wald ist der Erholungswert natürlich am größten und auch der Schaden für die Bevölkerung, wenn der Wald gerodet wird. Was sonst?
Der unsinnigen Bodenversiegelung muss unbedingt und schnellsten Einhalt geboten werden.Hier werden unter dem Deckmantel Arbeitsplatzsicherung Projekte durchgezogen die einzig und allein Investoren nützen und meistens spielen die Bürgermeister liebend gerne mit.Siehe Linz.
Was haben denn die Trainingsfelder mit Bodenversiegelung zu tun.
Was haben denn die Trainingsfelder mit Bodenversiegelung zu tun. Ausserdem ist der Gemeinderat die zuständige Behörde auch in Linz
In Pasching fielen 2,5 Hektar gesunder Heidewald der Errichtung von zwei zusätzlichen Trainingsfelder (zu den bestehenden 3) zum Opfer. Ganz nach den Wünschen der LASK GmbH. Klar, das rechtliche Prozedere... Die Gemeinde widmet um, das Land "prüft" und weisungsgebundene Entscheidungsträger (Forstbehörde, etc.) beurteilen. - Infos unter www.waldschutz-pasching.at
Ich bin auch dafür, dass sich die EU endlich sich mit diesem enorm wichtigen Thema auseinandersetzt.
Gibt es doch nichts anderes an Bedeutung, wie die Aussen-, Wirtschafts-, Verteidigungspolitik, Flüchtlingskrise, Umweltschutz, Corona, die grundsätzlich fehlende Zusammenarbeit der Mitgliedsstaaten, etc., etc.. etc.
Ich bin für Umwelt- und Naturschutz und praktiziere ihn. Ich habe aber kein Verständnis, warum ein Haufen Vollkoffer die lokalen Problemchen nicht lokal lösen können!
Genau deshalb bitte jetzt die Petition unterstützen - Infos und Anleitung dazu unter https://www.waldschutz-pasching.at/?page_id=752 - jede Unterstützungserklärung von Österreichern zählt! - Danke!