Im Februar beginnt die vorsichtige Umgestaltung des Linzer Volksgartens
LINZ. In einem ersten Schritt soll der Hotspot bei der Straßenbahnhaltestelle entschärft werden.
Bei diesen Temperaturen sitzt nur der harte Kern auf den Bänken hinter der Straßenbahnhaltestelle beim Volksgarten. Im Sommer ist das der Treffpunkt von Suchtkranken, sehr zum Leidwesen eines Teils der Passanten, die sich dort unwohl fühlen. Ein Alkoholverbot hat nichts daran geändert, nun soll der Ort umgestaltet und das Klientel besser im Park verteilt werden.
Fahrplan ist fixiert
Am Montag wurde der Fahrplan magistratsintern fixiert. Bereits im Februar werden die Bänke bei der Straßenbahnhaltestelle entfernt und der Streifen, sobald es die Witterung zulässt, begrünt. Möglichst zeitgleich sollen neue Bänke am anderen Ende des Volksgartens aufgestellt werden. Wo genau, wurde gemeinsam mit den Zielgruppen erarbeitet und wird bei einer Pressekonferenz im Februar verraten. Seit dem Sommer sind, wie berichtet, Mitarbeiter der Volkshilfe im Volksgarten unterwegs, um mit allen Nutzergruppen über ihre Bedürfnisse und mögliche Verbesserungen zu sprechen.
Mehr zum Thema: Wie die Volkshilfe den Volksgarten für alle verbessern will
"Die Kooperationsbereitschaft hat uns überrascht", berichtet Volker Atteneder, Bereichsleiter bei der Volkshilfe OÖ. Die neuen Bänke werden vorerst provisorisch aufgestellt, um zu sehen, ob sie auch angenommen werden. In der Nähe soll es auch ein kostenloses WC und einen Trinkwasserbrunnen geben. "Mir ist ein Anliegen, dass wir die Situation im Volksgarten verbessern und dass alle dahinterstehen", sagt die für Stadtgrün zuständige Stadträtin Eva Schobesberger (Grüne).
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Letztlich sind das aber nur erste kleine Maßnahmen, um die Konflikte bei der Straßenbahnhaltestelle zu entschärfen und den betroffenen Gruppen Ausweichmöglichkeiten zu bieten. Eine größere Umgestaltung des Volksgartens soll dann im Rahmen des Innenstadtkonzeptes, das gerade erarbeitet und im Herbst 2024 vorgestellt wird, folgen.
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Linz hat den schwächsten Bürgermeister aller Zeiten!
Der schafft es nicht einmal die Lask Schmierereien zu verhindern.
Wie soll er da die Parks vom Müll befreien?
Blau weiss Fan
nein, gar kein Fan vom Proletensport...
In Dublin gibt's viele sehr schöne Parks mit Zäunen rundherum, aber sehr vielen Ein- und Ausgängen. Die werden am Abend spätestens zum Beginn der Dämmerung zugesperrt.
Die Politik sprich die Grünreferentin weiss
nicht was sie mit den rumänischen Touristen
Machen sill dann kommen die inländischen Säufer nocj dszu das Problem gibt es nicht seit gestern unter den Bünken tummeln sich die Ratten sie fühlen sich richtig wohl dort Abfall gibt es genug der Ordnungsdienst schafft es nicht die Leute wegzubringen da würde ich wie Hessenpark eine ortspolizeiliche Verordnung erlassen dann kann die Polizei reagieren
Die Politiker wissen ganz genau was zu tun wäre aber es will sich niemand dreckig machen eine Sauerei
obs was bringt außer Kosten ist fraglich, wohin will man die Szene treiben❓
Ich geb dem ganzen 2 Wochen, dann schauts wieder aus wie vorher.
Nicht weil ich glaube das zu wenig getan wird.
Sondern weil der Mensch meint er kann machen was er will und wenn es ihm nicht gehört kann mans auch zerstören.
Ist halt so.
Und wieder wird versucht, mit Umbaumaßnahmen soziale Probleme zu lösen.
Wird wieder nicht funktionieren.
Bis jetzt wurde das Problem immer nur herumgeschoben, sowohl örtlich als auch politisch.
Aber es ist hoffentlich schon verinnerlicht, das die armen Sucht kranken auch Bürger von Linz sind und nicht ein Ungeziefer das versteckt und weggehalten werden muss. Das sind Kinder von den Leuten die auch die Straßenbahn benutzen. Wie hat sich inzwischen diese Peinlichkeit, Reinlichkeit, Kleinlichkeit Gesellschaft zu einer erbarmungslosen Spießerpartie entwickelt.
Schade, die Überschrift erweckt Hoffnungen dass der Park schöner gestaltet wird, was tatsächlich notwendig wäre. Stattdessen eiserner Besen gegen das Hotspot-Gsindel.
Also wird der Hotspot - die Holzpritschenmauer war damals sicher gut gemeint - im ganzen Park verteilt, anstatt mal konsequent rechtskonformen Raum herzustellen.
Damit werden weiterhin BettlerInnen-Familien in den Straßenbahnwartehäuschen ihren Wohnsitz haben, bei der Mittelpromenade weiterhin kein "Sicherheitsgefühl" für Fußgänger:Innen entstehen, der inklusiv umgestaltete Kinderspielbereich nicht angenommen werden können...
Wird auch spannend, ob es das Magistrat heuer schafft, rechtzeitig zu Frühlingsbeginn die Bänke nach dem Weihnachtsmarkt wieder aufzustellen - wir haben den Frühlingsboulevard dann in den Wiener Stadtpark verlegt.
Letztes Jahr durfte man sich laut Schau,auf.Linz hinten anstellen, bis die Winterdienstfahrzeuge eingemottet wurden. Bei so mancher am Rand sammelgeparkten Betoncouch ("Dwellow") dürften die das den ganzen Sommer über nicht geschafft haben...
Was ist der unterschied zwischen Linz und all den. Grossen Metropolen und Tourismusstädten?....genau- in all diesen Städten ist die Innenstadt, sicher, sauber und für jeden Touristen sehenswert und ein Vergnügen! NUR LINZ schafft es, dass es in der Innenstadt zugeht, versifft ist und man sich nicht sicher sein kann! Gratulation an die zuständigen! Linz ist anders!