Im neuen Arcotel im Quadrill kann in 100 Metern Höhe gespeist werden
LINZ. Das 4-Sterne-Hotel wird in den ersten neun Stockwerken des 109 Meter hohen Turms auf dem Gelände der Tabakfabrik Platz finden – ein Highlight wird das Restaurant im 27. Stock.
Der Quadrill-Tower der Bodner Gruppe wächst kräftig in die Höhe, der Rohbau der ersten neun Stockwerke ist bereits fertig. Hier wird, wie berichtet, das Arcotel seinen zweiten Linzer Standort beziehen, die Stockwerke 10 bis 25 sind für eine Büronutzung reserviert.
Die Leitung des neuen Arcotel-Standortes wird Gundula Feichtenschlager-Schimek übernehmen, sie ist als Direktorin des bereits bestehenden Standortes an der Unteren Donaulände keine Unbekannte. 189 Zimmer und Suiten erwarten die Gäste in der Tabakfabrik, ein besonderes Highlight soll das Rooftop-Restaurant im 27. Stockwerk in rund 100 Metern Höhe werden. Dieses wird nicht nur Hotelgästen, sondern auch der Allgemeinheit offenstehen.
Platz für Seminare
Die Entscheidung, einen zweiten Standort in Linz zu eröffnen, begründete Martin Lachout, CEO der Arcotel AG, bei der heutigen Bauetappen-Feier damit, dass Linz zu den größten Ballungszentren Österreichs zähle, viele Top-Unternehmen seien hier angesiedelt. Zum Hotel gehört auch ein Seminarzentrum mit einer Gesamtfläche von 650 Quadratmetern, dieses ist im benachbarten Bauteil "Virginia" untergebracht.
Die Innenausstattung des Hotels geht, wie schon die Gesamtkonzeption des Quadrill-Projektes, auf das Architekturbüro Zechner & Zechner zurück. Die Eröffnung des "außergewöhnlichen" Hotels, wie es die gebürtige Linzerin Renate Wimmer nennt, soll im dritten Quartal 2025 erfolgen. Die Eigentümerin der Arcotel Unternehmensgruppe will damit nicht nur Geschäftsreisende begeistern, sondern auch Touristen motivieren, zwischen Wien und Salzburg einen Stopp in Linz einzulegen.
"Andere Perspektive"
Das Restaurant in luftiger Höhe soll mit einem "einzigartigen" Konzept überraschen – mehr als "Es wird einmalig in Österreich sein" wollte Lachout heute jedoch nicht verraten. Feichtenschlager-Schimek strich bei der Feier die Vorteile eines Hotels in Hochbauweise mit den Worten hervor: "Man wird die Stadt von allen Seiten kennenlernen, der Gast hat eine ganz andere Perspektive."
Auch im neuen Arcotel wird es traditionell ein Themenzimmer geben, entwickelt wird dieses unter Federführung von Ars Electronica Solutions. Dort werden "biologische mit künstlichen Materialien" verschmolzen, der Raum soll mithilfe künstlicher Intelligenz alle Sinne ansprechen.
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Ein besonderes Highlight wäre noch ein Übergang von einem Arcotel zum anderen in luftiger Höhe. Oder ein Guerillarutsche von einem Dach aufs andere. Wenn schon von Einzigartigkeit die Rede ist ...
Es gab ja auch schon mal Phantastereien, zwischen verschiedenen Hochhäusern Seilbahnen zu spannen...
So schaut ein Artikel aus, wenn Redakteure aus Bequemlichkeitsgründen die Werbung des Betreibers kopieren...
Bei einem Bauwerk für 5.000 Personen nur 700 Parkplätze. Warum???
Man munkelt, es gäbe bald KFZ, die man auch mit mehr als einer Person besetzen kann. Zudem wurden vereinzelt Personen beobachtet, die sog. öffentliche Verkehrsmittel benutzen.
Also wird das Verschandelungs-Trumm noch 3x so hoch...
Ihr Sinn für Geschmack ist nebensächlich..