Keine Mehrheit gegen Grillzone am Pleschinger See
LINZ. Vieles deutete im Vorfeld des Linzer Gemeinderates am Donnerstag darauf hin, dass es heuer keine ausgewiesenen neuen Grill-Zonen mehr geben wird. Den Vorschlag einer neuen Grillzone beim Pleschinger See sagte die Linzer FPÖ mit einem Dringlichkeitsantrag den Kampf an. Der Antrag bekam aber letztlich keine Mehrheit. Auch wenn es mit 29 zu 28 Stimmen knapp war.
Nachdem der Grillzone in St. Margarethen die rote Karte gezeigt wird (hier wird es ein generelles Grillverbot geben), wollte die für Liegenschaften zuständige Stadträtin Regina Fechter (SP) Ersatzflächen für Grillfreunde finden, die keine Möglichkeit haben, diesem Hobby zuhause nachgehen zu können. Beim Pichlinger See musste sie diese Woche einen Rückzieher machen, nachdem diese unmittelbar neben einem erweiterten Unternehmen im Südpark angesiedelt worden wäre. Und auch am Pleschinger See machen sich die Anrainer, wie berichtet, Sorgen.
Deshalb forderte Vizebürgermeister Markus Hein (FP) einen Stopp der geplanten Grillzone am Pleschinger See - „zum Schutz der Anrainer und der Natur“. Die Grillzone hier mache keinen Sinn, ein frühzeitiges Ende sei die einzige logische Konsequenz. Deshalb wurde im Gemeinderat ein Dringlichkeitsantrag der FPÖ eingebracht, diese Pläne zu stoppen. „Die beim Pleschinger See jetzt vorgesehene Fläche ist überhaupt nicht geeignet für eine Grillzone“, sagt Hein. Die Zufahrtsstraße sei eng, es gebe nicht einmal die Möglichkeit zum Ausladen und zudem würden die Landwirte dadurch daran gehindert, ihre Felder zu bestellen. „Das kann nicht sein“, sagte Hein den OÖN.
Er rechnete mit breiter Zustimmung zum Dringlichkeitsantrag, der am Ende der Gemeinderatssitzung behandelt wurde - und täuschte sich. Mit den Stimmen von SPÖ, Grünen, KPÖ und Neos-Mandatarin Elisabeth Leitner-Rauchdobler wurde der Antrag abgelehnt. Für diesen Fall hatte Hein aber schon angekündigt, nicht die Hände in den Schoss legen zu wollen. „Sollte der Gemeinderat nicht im Sinne der Linzer Bürger abstimmen, werde ich alle möglichen Verkehrsmaßnahmen prüfen, um die Anwohner zu schützen“, so der Vizebürgermeister vor der Sitzung. Nach der Entscheidung meinte er zu den OÖN: "Also bleibt nur der Weg straßenpolizeiliche Maßnahmen zu prüfen und gegebenenfalls umzusetzen."
Sein Kollege, FP-Stadtrat Michael Raml, sieht zudem in der Grillzone beim Pleschinger See zudem Gefährdungspotenzial für die Natur, weil die Fläche "direkt in einem Wasserschutzgebiet" errichtet werden soll.
Grillplatz für Neos "vollkommen ungeeignet"
Für Neos-Klubobmann Lorenz Potocnik ist der von Stadträtin Fechter gewählte Standort beim Pleschinger See schlichtweg vollkommen ungeeignet. "Der Ort ist absolut unattraktiv, es gibt dort kaum schattenspendende Bäume, jede nötige Infrastruktur fehlt komplett", so Potocnik. Einfach nur eine Wiese zum Grillplatz zu erklären, sei definitiv zu wenig.
Was den Neos-Gemeinderat noch mehr ärgert: Sowohl beim Grillplatz im Südpark als auch bei der neuen Grillzone am Pleschinger See seien mit den Betroffenen keine Gespräche geführt worden. Das sei kein Stil, kritistierte Potocnik, der der Linzer SPÖ rät, nach Asten zu schauen, wo beim Ausee die Grillplätze seit Jahren problemlos funktionieren würden.
SPÖ-Nein war schon vorher klar
Sicher keine Zustimmung zu dem Antrag signalisierte die SPÖ schon vor der Sitzung. "Wir sind dagegen, weil wir dazu stehen, Menschen Flächen anzubieten, wo sie grillen können. Dafür muss in einer Stadt wie Linz Platz sein", sagt Peter Binder, Sprecher von Liegenschaftsreferentin Fechter, auf OÖN-Anfrage.
Es gehe auch nicht darum, auf Biegen und Brechen neue Grillzonen auszuweisen. Aber man habe aus den Vorgängen in St. Margarethen gelernt. Zum einen, dass es einen Bedarf für solche Grillplätze gibt, zum anderen aber, dass zu viele Griller an einem Ort zum unkontrollierbaren Problem werden.
Deshalb bleibt es weiter das Ansinnen, statt einer Fläche, drei bis vier in der Stadt anzubieten, so Binder weiter. Ausgewiesene Grillflächen gibt es in Linz in der Lunzerstraße beim Jaukerbach und abseits des Pichlinger See auf dem als Durchreiseparkplatz für Roma und Sinti ausgewiesenen und von der Linz AG betreuten Areal. Die im vergangenen Jahr am Weiklersee geschaffene Grillzone wurde gar nicht angenommen. "Da war die vorherige Aufregung umsonst", sagt Binder.
Notfalls kann man ja die Polizei rufen, weil das Steak vom Nachbarn so stinkt!
Grill-Verbot in privaten Gärten!
Man stellt sich einmal vor, daß wegen den Auto Abgasen gejammert wird. Aber bei dieser grillerei, soviel Rauch entsteht, daß wahrscheinlich die baeume in unmittelbarer nähe auch einen Schaden davon tragen. Dann wird wieder geplaerrt, wenn an baeume umschneiden muss. Und fuer andere Leute ist diese rauchentwicklung auch nicht gesund. Darum darf auch niemand in einer Siedlung mit offenen Grill grillen. Da verbietet es die Genossenschaft.
ja, Nala sie sagen es, der Schaden ist offensichtlich, bei ihnen?
Nala, mit deiner Tschick, hast du dein Kind abhängig gemacht? Oder ist es ein Nichtraucher?
Die Roten Grenzöffner werden wohl in absehbarer Zeit auch noch von den Kummerln überholt.Wien hat es mit den Grillzonen auf der Donauinsel vorgezeigt.Enheimische bleiben lieber auf BALKONIEN.Dort gibt es KEINEN Schafgeruch.
Klar, die Sau frisst die Sau!. Man ist das, was man isst!
Hab selten so einen Hetzer erlebt wie "Fragender! Schlechte Kindheit gehabt?
I glaub das Fragi ist entweder schwer krank, oder gar ein Bot.
[…] Mit den Stimmen von SPÖ, Grünen, KPÖ und *Neos-Mandatarin Elisabeth Leitner-Rauchdobler* wurde der Antrag abgelehnt.
Für Neos-Klubobmann Lorenz Potocnik ist der von Stadträtin Fechter gewählte Standort beim Pleschinger See schlichtweg vollkommen ungeeignet.
Aha! 3 Mandate und 2 sind sich nicht einig, auch nicht schlecht.
Wenn der Urfahraner Parkplatz zu einer Wiese umgebaut werden kann, warum nicht dort ein paar Grillplätze?
In USA, Kanada, NZL, überall funktionieren solche Zonen bei entsprechender Bewirtschaftung, Pflege UND Kontrolle.
Würden die Grillzonen mit einem Fahrverbot für schwarze Mercedes/BMW/Audi, dann würden sich viele Probleme erst gar nicht ergeben. Und es hätten auch Leute Platz, die das Grillen wirklich nur als Hobby machen.
Ich kann mich ja täuschen, aber liegt der Pleschinger See nicht auf dem Gebiet der Gemeinde Steyregg und die Gemeindegrenze zu Linz liegt knapp 100m entfernt.
Wie kann da Linz einen Grillplatz einrichten wollen. Besteht der Plan Steyregg durch die Stadtwache militärisch besetzen zu lassen oder träumt man von Eingemeindungen um Groß-Linz zu errichten?
Ganz richtig! Das Gebiet des Pleschinger See´s gehört zur Stadt Steyregg und war bereits Grillplatz. Wohl wegen der unzumutbaren Zustände für Ruhe und Erholung suchende im Bereich des See´s und des Arbeitsaufwandes für das "Aufräumen", wurde dies abgestellt und sollte auch so bleiben. Nur weil die LinzAG Pächterin o.ä. ist braucht man nicht zu glauben dass man da bestimmen kann.
Genauso weit ist die Grillzone am Pichlinger See von der Florianer Gemeindegrenze weg. Das dürfte System sein.
Auch bei dieser Abstimmung zeigt sich wieder einmal wer die Interessen der Österreicher vertritt und wer nicht.
Warum linke Parteien bei Wahlen überhaupt noch Stimmen bekommen bleibt ein Rätsel.
Grillverbot im Freien ist also das Interesse der Österreicher?
Oder meinen Sie eher Migranten sekkieren?
Ich glaube er meint das Zuscheissen und Einmüllen.
Ach so ... ja, stimmt... das merkt man ja auch hier im Forum, dass das bei jenen, die sich für "das Volk" oder "Deustch-Österreich" oder "Bürger der Mitte" halten ein besonders beliebtes Ritual ist.
Nichtraucherschutz in Lokalen (=geschlossenen Räume!) bekämpfen, Raserei und KFZ-Wahnsinn fördern , aber im xenophoben Verbotswahn Grillen im Freien „zum Schutz der Anrainer und der Natur“ verbieten wollen....
Wie lautet die höchste Steigerungsform von Heuchlerei?
Wüßten sie wovon sie schreiben würden sie nicht gegen die betroffenen (geselchten) Anrainer hetzen.
Dauernebel und Gestank - sie möchten das auch ?
Ich hetze nicht gegen Anrainer sondern kritisiere verlogene, heuchlerische Rechtsextreme, die (nicht nur.) besagte Anrainer für das Ausleben Ihrer Minderwertigkeitskomplexe uns Männlichkeits-defitzite mißbrauchen.
Sozialdemokratie
Hallo bei 10577 Eintragungen hast viel Zeit.Bist ein hackensteifer AMS Zögling?
@fragender:
Steigerungsstufe von "Heuchlerei" ist "blöd Fragerei".
Es gebe in Linz genügend Plätze, wo man grillen könnte, und niemand wäre davon gestört. Das größte Problem ist, dass Frau Fechter, von Liegenschaften null Ahnung hat, genau so wie ihre rechte Hand der, Peter Binder. Am besten wäre es Frau würde das machen, was sie gut kann und das ist, unterrichten an der Schule und der Binder könnte wieder zum Luger ins Büro zurückkehren und seine Marionette weiter spielen, ..
Welche Ahnung hat der Volksschullehrer Rudi Anschober vom Gesundheitswesen? Ihre Wortspende riecht nach reinem Sexismus und hat so gar nichts mit grünen Idealen zu tun. Solche zu haben, behaupten Sie jedoch von sich, oder?
Da bin ich mal froh das ich ein Haus und Garten habe.
Denn so viel Intoleranz wie in diesem Forum habe ich selten wo gelesen!
Es liest sich so als nur Türken grillen ich weis ja nicht wo die aus den Wohnsilos hingehen wenn sie mal ein Stück Fleisch oder meinetwegen auch Gemüse auf grillen wollen.
Eines ist natürlich sicher das auch dann später auch das Grillen auf der Terrasse (bzw. Innenhof), dem Balkon verboten wird.
gehst mal an den see und schaust.
dann kannst posten wieviel einheimische grillen
Eine Koalition aus unverantwortlichen Willkommenspolitikern trifft Entscheidungen gegen die Interessen der Bürger. Man stelle sich nur vor diese Kräfte wären in der jetzigen Situation alleinverantwortlich in der Regierung. Daher liebe Bürger der Mitte bitte keinen Sand in die Augen streuen lassen, Rot Grün und Neos sind nach wie vor verantwortlich für 2015 und würden, wenn man sie lässt, auch wieder einen Kontrollverlust zulassen.
Nur zur Info: die Menschen, die dort Grillen sind Bürger... aus wenn Sie das in ihrem kranken Rassenwahn nicht wahr haben wollen.
Und die meisten davon sind mir lieber als Hetzer und Spalter wie Sie!
Ab zu den von Ihnen so geliebten Kulturbereicherer.
jene Kultur, mit der Sie und Ihre Kameraden dieses Forum und unsere heimat "bereichern" (bzw. vergiften) hat unser Land schon mal in Schutt und Asche gelegt.
Auf diese "Kultur" kann ich genauso verzichten wie auf den IS. (Viel Unterschied ist da eh nicht)
@berger:
Und dort, wo Sie so gerne hinmöchten, ginge es nur mit einer Zeitmaschine.
In die 30er und 40er des letzten Jahrhunderts. Dort hätten so komplexbeladene Schreihälse Platz gehabt.
Echt schade! 😜
Gerne!
Diese Menschen haben eine echte Willkommenskultur - wenn man sich vorurteilsfrei nähert. Und die (Groß-)Familie zählt noch was, wenn man sich zum gemeinsamen, relaxten Grillen trifft, vielleicht noch generationenübegreifend ballspielt etc.
wundert das irgendwen das rot und grün für eine beibehaltung der grillzonen für die grossteils anatolischen mitbürger sind.
selber schuld wen die irgendwer wählt.
Dann sollte der Herr Hein aber bitte auch das Grillen in Privatgärten verbieten.
.. und auf Burschenschafterbuden......
.... aber mit Burschenschaften hat ja die stets ehrliche FPÖ rein gar nichts zu tun, also auch nicht Burschenschafter Hein, sein Budnesbruder Burschenschafterer Wimmer oder gar Burschenschafterer Haimbuchner oder sein Bundesbruder Steinkellner udn so weiter.....
Die FPÖ ist halt eine verlogene Verbotspartei, ganz besonders wenn Sie überzeugt ist, damit vor allem Migranten zu treffe!
Ein Dank an die FPÖ! Mein Sommer Erholungsdomizil soll keinesfalls mehr in stinkenden Rauchschwaden, Lärm und Müll untergehen! Von Badespaß in "Kutten" habe ich da noch gar nicht gesprochen! Der See gehört allen Bürgern und man muss sich dort leise, ohne Gestank zu verbreiten und "kalt" essend aufhalten! Müll muss man mehr oder weniger wieder mit nachhause nehmen! DANKE FPÖ für so viel Verantwortung für uns "kleinen Leute" - Mittellose!
Ein Badetüchl erachtest du als sommerliches Erholungsdomizil?
Kann man bitte auch die "Grillzone" im Bereich Winterhafen endlich abschaffen. Ab April ist der Donaustrand dort ein Müllhaufen. Und die Polizei fährt mehrmals täglich vorbei und schaut der Grillerei tatenlos zu.
die Polizei ist nicht zuständig .... das mußten die Bewohner von Margarethen leidvoll feststellen . Und nur weil in Margarethen angeblich Schluß ist mit dieser stinkenden Qualmerei wird sich so schnell nichts ändern. Leider. Die kommen wieder sobald es über 10 Grad hat. (waren ja sogar im Winter vereinzelt dort)
Wozu die ganze Aufregung.
Pleschinger See = Gemeindegebiet Steyregg, die umliegenden Wiesen und Flächen = Gemeindegebiet Steyregg. Lediglich Flächen innerhalb des Hochwassergebiets jenseits des Hochwasserdammes sind Linz......
Was geht das also die Linzer SPÖ oder FPÖ an?
Laute blauen und Nazis,jetzt lässt man nicht einmal mehr die Systhemerhalter und Kulturbereicherer Grillen,na so eine Frechheit und fremdenfeindlich gell Vinzenz .
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Die FPÖ ist halt eine radikale Verbotspartei.. was werden sie uns wohl als nächstes verbieten wollen?
WienerSchnitzel (stammt bekanntlich aus Byzanz, also Türkei..)
Lammfleisch?
türkischen Honig?
Kipferl? (Achtung- Halbmond-förmig-ganz aaaaaaarg!!!)
türkische Kaffee?
ENDLICH : Wer Gegrilltes will , soll ins Gasthaus gehen !! PUNKT
Die Sozialistin setzt die Schafröster lieber einem Unternehmer vor die Tür.
Was genau geht SIE das an, wer wo etwas gegrilltes Essen will?
Ist nicht Grillen ein zweifacher Grund für den Klimatod unseres Planeten? Einmal durch das CO2 von wegen dem Feuer und zweitens wegen des Fleisches, pfui, pfui, pfui, Ihr Grillenden!
Öha- dir rechten heuchler entdecken plötzlich den Klimaschutz für sich.... aber auch nur, wenn man damit ärmere Mitbürger und Migranten sekkieren kann..
Schämen Sie sich wirklich nicht für so viel Falschheit und ehrlose Heuchelei?
Wenn in den letzten Jahren wo SPÖ draufsteht, dann war die Narrenkappe schon zugeteilt.
Frau Fechter hat möglicherweise ein schmuckes Garterl, wo die Lammboys ihrer Grillerei frönen können. Soviel muß doch möglich sein oder?