Marktstandler müssen in Linz rund 80.000 Euro nachzahlen
LINZ. Gestundete Gebühren durch Corona-Krise werden im Oktober fällig – Grüne wollen erreichen, dass die Stadt darauf verzichtet.
Trotz aller Hygiene- und Abstandsregeln kehrt langsam wieder Normalität in die Stadt Linz zurück. Was bleibt, ist vor allem für viele Unternehmen ein ungewisser Blick in die Zukunft. Zu ihnen zählen die Marktstandler, die trotz Einschränkungen in der Zeit des Lockdowns von 16. März bis 4. Mai ihren Beitrag zur Nahversorgung der Bevölkerung geleistet haben. Die sonst üblichen Marktgebühren wurden ihnen von der Stadt Linz für die knapp zwei Monate gestundet, sollen aber nun ab Oktober nachbezahlt werden.
Das sollte nicht sein, meint mit Bernhard Seeber der Wirtschaftssprecher der Grünen Linz. "Es würde der Stadt gut zu Gesicht stehen, die gestundeten Gebühren für die Zeit zu erlassen", sagt Seeber. Dies sei in Zeiten der Corona-Krise ein Akt der Solidarität und ein Zeichen der Verbundenheit mit den Unternehmen. Der Stadt würde dieser Verzicht laut Seeber 70.000 bis 80.000 Euro kosten.
Keine Kritik gibt es am Marktamt, das hier nur seiner Verpflichtung nachkommt und nun wieder Gebühren vorschreibt, nachdem die Lockerungen der Corona-Maßnahmen ein "normaleres" Wirtschaften wieder ermöglichen würden.
Deshalb müsse die Politik aktiv werden. Der grüne Wirtschaftssprecher will daher mit allen Fraktionen Gespräche führen, um im besten Fall zu einer gemeinsamen Linie zu kommen und die Erlassung der gestundeten Gebühren zu erreichen. Unabhängig vom Ausgang dieser Gespräche würden die Grünen einen Antrag im Gemeinderat einbringen. "Ich würde mir aber eine gemeinsame Vorgangsweise wünschen", so Seeber weiter. (rgr)
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DAS AUTOKINO IST EINE SCHANDE ! sinnlose kosten, lärm bis spätnachts beim wegfahren , mehr co2 ausstoß, u das alles in einer wohngegend!
u das lässt sich die stadt linz auch noch was kosten? umgehend VERBOTEN GEHÖRT DAS!
die grünen schlafen wieder mal!
ja die nächsten pleitewellen kommen mit herbst u winter wenn dann alles zurückgezahlt werden muss !
dieser shutdown war ein wahnsinn !
Ich denke, dass die allesamt gut verdient haben.
ZAHLEN aber Zack Zack Zack
Tja, ein Autokino müsste man haben und kein mickriger Nahversorger sein. Dann würde einem der BM Luger das Geld mit vollen Händen nachschmeißen.
@ALLESWISSER: Lass uns wissen, wieviele EURO die Stadt LINZ für das Autokino ausgegeben hat. Einfach etwas behaupten, ohne Beweise ist kein seriöser Weg.
Derzeit ist die Gesetzeslage halt so, dass die Gebühren nur gestundet sind. Sollte die Stadt Linz auf die Gebühre Einhebung einfach verzichten, wäre das rechtswidrig.
Es gehört ein ordentlicher Antrag in der Gemeine her, dass die Gebühren erlassen werden, dann wird man sehen, wer diesen Antrag mitträgt.
Das ist die einzige gesetzliche Lösung.
Einfach auf Gebühren verzichten geht NICHT! Wie ja Verfahren beweisen.
Die müssen nachzahlen, damit dafür der Kinobetreiber am Urfahrmarktgelände kaum was löhnen muss.
Verkehrte Welt.........der Politversager Luger und Hein:
Um welchen Betrag geht es hier für den einzelen?
Daher die Frage: Wie hoch die die Gebühr (pro Monat oder Jahr) für einen Laufmeter Standl?
WARUM ???
wie sollen die Marktständler es aufholen wenn eh nicht mehr gekauft wird als sonst immer .??? Warum senkt man nicht die Gebühren für die Lockdown Zeit auf 50 % ?
es gibt Dinge die man einfach NICHT verstehen kann .
Wurde weniger gekauft?
Komisch. Die immer am lautesten "Wir müssen sparen!" schreien, wollen das bei ihrer eigenen Klientel nie. Die Farbe der Heuchelei ist sowieso grün.
Wenn es die Stellplätze für so was sinnbefreites wie ein Autokino in der Urfahraner Innenstadt beinahe für lau (-86% vom Tarif) gibt, sollte sich das bei der Nahversorgung mit oft regionalen Produkten erst recht ausgehen.
„... ihren Beitrag zur Nahversorgung der Bevölkerung geleistet haben...“ - lauter Helden, so wie auch Metro und Transgourmet! I geh jetzt kotzen.