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Meister Proper zieht für eine saubere Stadtpolitik in die Wahl

Von Christian Diabl, 13. November 2024, 08:33 Uhr
Wahlkampfauftakt Hajart 2024
VP-Gemeinderätin Victoria Langbauer posiert mit Martin Hajart. Bild: Simlinger

LINZ. Beim Wahlkampfauftakt der Linzer Volkspartei im Lentos stellte Kandidat Martin Hajart den Führungsanspruch in der Stadt.

Dass der Linzer VP-Bürgermeisterkandidat Martin Hajart als „Meister Proper“ in den Wahlkampf geht, ist der LIVA-Affäre geschuldet. Zwar ohne Ohrring, aber mit gleicher Pose wie die berühmte Werbefigur für Haushaltsreiniger will Hajart „für eine saubere Stadtpolitik“ eintreten. Und das ganz in Lila, einer Farbe, die aus dem Verschmelzen von Rot und Blau entsteht und in der Wahlkampagne den „Aufbruch in eine neue Ära“ symbolisieren soll.

Mehr als 400 Gäste hat dieses Versprechen am Montagabend in das Lentos Kunstmuseum gelockt, darunter viel schwarze Polit-Prominenz wie Landeshauptmann Thomas Stelzer, Landesgeschäftsführer Florian Hiegelsberger, der designierte Wirtschaftsbund-Generalsekretär Wolfgang Hattmannsdorfer, Hajarts Stadtregierungskollegin Doris Lang-Mayerhofer und seine Vorgänger an der Linzer VP-Spitze Reinhard Dyk, Erich Watzl und Bernhard Baier. Moderiert wurde der Wahlkampfauftakt von der Schauspielerin und Kabarettistin Angelika Niedetzky, die als neue SOKO-Linz-Kommissarin für das Kernthema Sicherheit steht und mit Seitenhieben auf Ex-Bürgermeister Klaus Luger für Lacher sorgte.

Im Sport eine "10 von 10"

Bevor Hajart zu seiner kämpferischen Rede ansetzte, bekundeten Fans und Wegbegleiter ihre Unterstützung, entweder beim „Talk“ auf der Bühne oder per Videoeinspielung, wie etwa Hajarts ehemaliger Judo-Trainer Günter Zinnöcker, der ihm in puncto Sportlichkeit eine 10 von 10 gab, Isidore Iwumadi von der Black Community, Barbara Penz vom gleichnamigen Linzer Modengeschäft, Sandra Wöhrer, Inhaberin der English Playschool, Wasserski-Ass Nicola Kuhn und Niedetzkys „Kollege“, der stellvertretende Stadtpolizeikommandant Michael Hubmann.

Wahlkampfauftakt Hajart 2024
Martin Hajart bat auch seine Familie auf die Bühne. Bild: Simlinger

Dann der Auftritt – unter lautem Beifall verkündete Hajart seine Schwerpunkte: Er wolle das Vertrauen in die Politik wieder herstellen, Verkehr und Integration zur Chefsache machen, die Industrie in Linz halten und Antisemitismus bekämpfen. Das wichtigste Ziel sei aber, das „Macht-Abo“ der Linzer SPÖ nach 79 Jahren zu brechen.

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Christian Diabl
Christian Diabl
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7  Kommentare
7  Kommentare
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Natscho (5.793 Kommentare)
vor 28 Minuten

Hat mich schwer enttäuscht.
Am Anfang hab ich ihm den Einsatz für den Radverkehr noch abgekauft, immerhin fährt er auch tatsächlich selbst mot dem Rad.

aber es kam wenig visionäres (bis zu einem gewissen Grad sicher auch Luger geschuldet) und die Nibelingenbrücke war ein schweres Foul

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Tebasa1781 (747 Kommentare)
vor 33 Minuten

Guter Mann!

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freistaedter (323 Kommentare)
vor 49 Minuten

Eine echte Alternative für Linz! Linz braucht Veränderung und ich glaube Raml kann das nicht. Daher am ehesten Hajart.

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angerba (2.267 Kommentare)
vor 50 Minuten

79 Jahre ununterbrochen an der Macht sind für keine Partei gut! Daher......

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Feldaisterin (299 Kommentare)
vor 51 Minuten

War das nicht der Politiker, der vorgeschlagen hat, dass die Digitaluni in das Raikagebäude einziehen soll?

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VitusDostmipf (1 Kommentare)
vor einer Stunde

Ein wirklich guter Mann - und das von der ÖVP! :-) Werde ihn wählen.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (29.861 Kommentare)
vor einer Stunde

Was der/die geneigte Wähler:in davon hält...

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