Prammer in der ZiB2: Mögliche blau-schwarze Regierung hat "sicher mitgeholfen"
LINZ. Der künftige Linzer Bürgermeister Dietmar Prammer sprach in der ZiB2 über seinen Wahlsieg, seine Pläne für die Stadt Linz und seinen Vorgänger Klaus Luger.
Angesprochen auf die Wahlbeteiligung (42,2 Prozent) meinte Prammer, dass dies als Erfolg zu werten wäre. Das sei eine "höhere Beteiligung als bei der Stichwahl 2021" so Prammer. Bis 2027 läuft nun die Amtszeit von Prammer, er möchte den erfolgreichen Weg seiner Vorgänger gemeinsam mit den anderen Parteien fortsetzen. Also Herausforderungen nannte er unter anderem die Digitaluniversität.
Angesprochen auf den Brucknerhausskandal meinte Prammer, dass es momentan unter anderem eine Untersuchung der Staatsanwaltschaft gegen den früheren Linzer Bürgermeister Klaus Luger geben würde. Die Stadt Linz habe gegen die Schadenersatzforderungen von Dietmar Kerschbaum "gute Argumente". Kerschbaum, entlassener künstlerische Leiter der Linzer Veranstaltungsgesellschaft (Liva), hatte eine Klage eingebracht: Er fordert knapp drei Millionen Euro Schadenersatz. Die Liva hätte "seine künstlerische Karriere zerstört", so der Anwalt Kerschbaums.
- Lesen Sie auch: Wie es nach der Wahl in der Linzer Politik weitergeht
Im weiteren Verlauf des Interviews sprach Prammer unter anderem auch noch darüber, ob die Stadt Linz Klaus Luger verklagen würde und warum ihm die momentan Koalitionsverhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP geholfen haben.
Video: Hier sehen Sie das ganze Inteview
Gutes Wahlergebnis!
Und lächerlich wenig für den FPÖ-ler.
Gut.
Sehr gut.
Da gibt es natürlich viele Gründe.
Aber -einer davon kann wirklich folgender sein:
Vielleicht kommen immer mehr Ex-oder Bundes- FP-Wähler drauf,
welche die FPÖ nur aufgrund ihrer Unzufriedenheit mit der aktuellen Politik gewählt haben drauf,
dass mit der FPÖ, kein "Staat" zu machen ist!!!!
Das die eigentlich nix anderes können als hussen und schimpfen?
Oder populistische Reden schwingen?
Natürlich ist eine Nationalratswahl etwas ganz anderes,
Nun-
Somit soll sich die Bundes-FPÖ auch gar nicht mehr so siegessicher fühlen!
Also, sollten die derzeitigen Verhandlungen platzen und Neuwahlen kommen-tja dann sieht es vielleicht doch ganz anders aus.... ???
DAS einige Erz-Fpö-Anhänger frustriert sein könnten, zeigt sich u.a. das einer meiner Kommentare, der sinngemäß ähnlich war, gelöscht wurde.
Warum wohl?
Die FPÖ ist sich auch auf
Bundesebene vielleicht gar nicht mehr so siegessicher!!!!
Und das ist gut so...
Bravo Gratulation Dietmar!
Vor allem auf die tollen LIVA Sportzentren und Tenniszentren wie Lissfeld, Auwiesen und Pichling kann man als Linzer echt stolz sein!
Herzlichen Glückwunsch zur Wahl in Linz! Jetzt gibt es ab sofort keine Drogen- und Kriminalitätsprobleme mehr in der Stadt an der Donau!
Von Rechtsextremismus besoffene Münchner gehen zumindest mal nicht ab.
Was interessiert eigentlich einen "Müncher" die Linzer Politik, bzw
gibt stets seinen/ihren Senf dazu??
Denn können Sie sich für Ihre Weisswurst sparen, falls Sie in Linz nicht wahlberechtigt sind.
Finde ich.
Undemokratisch ist, an dieser Wahl hinsichtlich der Beteiligung herumzudeuteln. Sie stand jedem Wahlberechtigten offen. Ein Blick auf die Wählerströme zeigt ganz klar, Dietmar Prammer erhielt in der Stichwahl Stimmen aus allen politischen Lagern. Mehr demokratische Legitimation kann man gar nicht haben. Man kann Bürgermeister Prammer und Linz nur wünschen, dass er sein Amt so gradlinig, offen und intelligent wahrnimmt wie in der Zeit als geschäftsführender Bürgermeister. Gratulation und Glück für alle Aufgaben!
42,2% Wahlbeteiligung!?
Ein Armutszeugnis!
Normal sollte eine Wahl unter 50% Beteiligung ungültig sein!
Wieder einer, der Wahlbeteiligungen von Bundes- bzw. Landtags- und Gemeinderatswahlen gerne mit jener der jetzigen reinen Bürgermeisterdirektwahl vergleichen möchte. Bei den letzten Landtags-, Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in OÖ 2021 lag die Wahlbeteiligung in den größeren Städten wie folgt:
Linz: 57,5 %
Wels: 58,4 %
Steyr: 59,6 %
Wahlbeteiligungen von Bürgermeisterstichwahlen in Österreich:
Innsbruck 2024: 51,5 %
Salzburg 2024: 46,8 %
Wer nicht mitstimmt, stimmt nicht mit. Sich zu enthalten, ist auch Teil der Demokratie. Niemand muss etwas. Außer hinterher aufhören zu sudern und zu jammern.
@Robbie...:
Weil du hier ohnehin Äpfel mit Birnen vergleichst:
Volksbefragung zu Windkraft in Kärnten - Beteiligung 34,88 %.
Also auch ungültig?
Oder gilt das nur für Ergebnisse, die dir nicht in den Kram passen ...
Je höher die Wahlbeteiligung gewesen wäre, desto dramatischer wäre die Klatsche für den blauen Raml ausgefallen. Daher: Seien Sie froh, dass nicht mehr zur Wahl gegangen sind.
Als der Luger das letzte Mal gewählt worden ist, war die Wahlbeteiligung bei 30 % !
Die Bürgermeisterwahl ist eine Persönlichkeitswahl, nicht mehr oder weniger. Es war der Willen der Wähler und der ist zu akzeptieren. Was wird da jetzt großartig herum diskutiert?
Sicher bei einen kleinen Dorf. Ich glaube aber in Linz ist es sicher eine Partei Wahl. Denn ich glaube das die wenigsten den BGM persönlich kennen.
Prammer ist nicht mein Wunschkandidat gewesen. Aber selbst wenn ich ihm das unwissende Unschuldslamm in der Luger - Affäre nicht im Geringsten abnehme, er kann es als BM nur besser machen als sein Vorgänger, der schlechteste Bürgermeister, den Linz je hatte.
Raml hat sich ohnehin von selbst disqualifiziert: verantwortlich für die Sicherheitsagenden der Stadt seit Jahren die Sicherheitslage beklagend, "Klimahysterie", "Baumpflanzwahn" und eine Handvoll fehlende Kreuze in Schulklassen als zentrale Probleme identifzierend und zum Drüberstreuen noch die peinliche Retuschierung seiner Wahlplakate.
Sind sie nicht niedlich, die rechten Recken die eine massive Niederlage so gar nicht verputzen können.
Was halten eigentlich die Linzer davon, dass FPÖ-Anhänger die Stadt als "linke Wiener Provinz" verunglimpfen?
Über das Freiheitliche Demokratieverständnis muss ohnehin kein Wort verloren werden. Nicht Genügend, Danke, Setzen.
Schon interessant, dass die Blauen kein Problemdamit haben seit vielen Jahren in dieser "linken Wiener Provinz" am 1. Mai das Bierzelt am Urfahraner Jahrmarkt zu stürmen, angeführt von den Spitzen ihrer Partei, um hier ihre 1.-Mai-Kundgebung abzuhalten. Also übt Linz auch auf die Blauen einen besonderen Charme aus. Oder ist es das gute Bier, das die Blauen in ein Bierzelt in dieser "linken Wiener Provinz" lockt?
Gilt in diesem Fall auch die ROT-GRÜNE Rechnung:
71 % der Wahlberechtigten haben Prammer NICHT gewählt?
ja, bedeutet nur 9 % haben den schmissigen Versager gewählt :)
die 42 % liegen übrigens im Schnitt für Stichwahlen in Linz der letzen jahre
Wie oft gehen Sie mit diesem Kommentar noch hausieren? Fällt Ihnen sonst nichts mehr ein?
Noch eine Frage: Wie viel Prozent der Wahlberechtigten haben Herrn Raml nicht gewählt?
Juni2013
Sie haben nach der NR Wahl monatelang von einer 71 % Partei geschrieben ....
Ach ja - übrigens sinds in diesem konkreten Fall nur 67,5 %.
Es ist aber schon ein Unterschied zwischen Wahlberechtigten und abgegebenen Stimmen, und die vermischen sie in ihrer 71% Rechnung mit Grünen-Phobie ganz bewusst.
Ich antworte für betterblabla: Es waren 91 % die den Schmisseträger nicht gewählt haben.
Wer verliert relativiert.
Bravo, das nichtssagende Bla-Bla seines Vorgängers hat er 1:1 übernommen.
Bravo, die nichtssagenden Bla-Bla Postings in der Vergangenheit haben Sie von sich selber 1:1 übernommen.
Im Gegensatz zu Ihnen hab ich mir das Interview freiwillig angeschaut (sie als Taschenträger müssen vermutlich Beifall klatschen, wenn einer aus dem Rathaus von ihren Soldgebern sich nur räuspert) .
Dabei musste der Zuseher leider nur zig Ausweichmanöver gespickt mit Floskeln „unsere Topanwälte, müssen mit Bedacht…, wohlüberlegt,…….“ auf die Fragen des Moderators zur causa Lügner-Liva erfahren.
Info war keine dazu dabei.
Aber ihren Job als Forumstroll machen sie überaus …..?
Wie igesagt: 1:1 dieselben irrelevanten Blabla-Postings eines Berufs-Querulanten.
Berufsquerulant sehe ich als Ritterschlag von einem Aktenträger an der BM-Leine.
42 % Wahlbeteiligung....
sagt alles.
Also war euer Schmisseträger auch nicht gerade ein Wählermagnet.
Suder möchte also die Wahlbeteiligungen von Bundes- bzw. Landtags- und Gemeinderatswahlen mit jener der jetzigen reinen Bürgermeisterdirektwahl vergleichen - nice try, Suder....
Suders Schwurbler-Heros von der mfg ist auch nichts anderes eingefallen....
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250113_OTS0071/linzer-buergermeisterwahl-mit-beschaemender-wahlbeteiligung-von-nur-422-prozent
Richtig! Viele Linzer sind deswegen nicht zur Wahl gegangen, weil sie dem desolaten Raml eine noch größere Wahlklatsche ersparen wollten.
Hoffentlich bleibt er so geradlinig.
Das Amt des Bürgermeisters hat schon so einige verbogen.
Ich glaube, es hat nicht geschadet.
Aber eine Bürgermeisterwahl ist doch eine regionale Wahl.
Ein schlagender Bürgermeister mit Schmiss, der noch mehr Pendlerautos in der Stadt haben will, und sonst keinerlei politische Visionen für die Stadt hat, wurde halt von den Wählern für unqualifiziert befunden.
*Bürgermeisterkandidat natürlich ;)
Seit 80 Jahren eine Provinz von Wien mit ausgesuchten Schachfiguren in der linken Geschichtspolitik.
Was für ein Blödsinn
Das Linzer Volk will es so. Mit absoluter Mehrheit.
richtig.
ist zu akzeptieren.
dafür, dass es zu akzeptieren ist, suderst aber wieder ganz schön viel herum, liebe Lügnerin
Genau, ein Gebiet,wo die FPÖler seit 80 Jahren nichts zu melden haben.
Und das wird auch noch in tausend Jahren so sein.