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SPÖ-Landesgeschäftsführer Koppler wechselt in Privatwirtschaft

Von nachrichten.at/apa/sib, 27. Jänner 2025, 15:02 Uhr
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Florian Koppler Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Florian Koppler, Landesgeschäftsführer der SPÖ Oberösterreich, wechselt in die Privatwirtschaft. Die Nachfolgesuche für die Landespartei ist um eine Facette reicher.

"Nach der erfolgreichen Bürgermeister-Wahl in Linz ist nun der richtige Zeitpunkt für mich gekommen, um meinen Rückzug aus der Landespolitik bekannt zu geben", teilte er am Montag in einer Presseaussendung mit. Wer Koppler nachfolgt, soll bereits am Dienstag in einer außerordentlichen Sitzung des Landesparteivorstandes entschieden werden.

Er werde mit Ende des Monats alle seine Funktionen auf Landesebene zurücklegen, um künftig im Beteiligungsmanagement eines internationalen Versicherungsunternehmens tätig zu sein, hieß es. Der gelernte Großhandelskaufmann und Absolvent der Wirtschaftswissenschaften an der JKU Linz wird aber in Linz als Sektionsvorsitzender der SPÖ-Franckviertel, Gemeinderat und Vorsitzender des ASKÖ Linz Stadt weiter aktiv bleiben. Politik mache ihm zu viel Spaß für einen kompletten Rückzug - "und mit 36 bin ich auch zu jung für die Zuschauertribüne", so Koppler.

Gesucht wird indes noch eine Nachfolge für den zurückgetretenen SPÖ-Landesvorsitzenden Michael Lindner, für die sich der interimistische Parteichef Alois Stöger bekanntlich kein zeitliches Limit gesetzt hat. Vom Tisch ist jene vergangene Woche intern diskutierte Variante, wonach der Interims-Parteivorsitzende Alois Stöger schon diese Woche Michael Lindner auch als Landesrat nachfolgen sollte. Dagegen hat sich der SP-Landtagsklub gestemmt. Derzeit ist die bevorzugte Aussage von Parteiinsidern, die SPÖ habe Zeit für die Nachfolgesuche. Erst in zwei Jahren und neun Monaten werde in Oberösterreich gewählt.

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40  Kommentare
40  Kommentare
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Kopfnuss (11.678 Kommentare)
vor 16 Stunden

Wenn es stimmt, dass Stöger bleiben und sogar Landesrat werden will, werden noch viele Junge und Tüchtige flüchten (müssen). Die Gewerkschafter sind die Totengräber der SPÖ.

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gutmensch (17.521 Kommentare)
am 27.01.2025 22:05

Na ja, dass ein FPÖ-Politiker in die Privatwirtschaft wechselt, wird man kaum erleben.

Die hängen lieber am Tropf des Steuerzahlers und lassen sich vom „System“ erhalten.

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watchmylips (1.100 Kommentare)
am 27.01.2025 22:01

Um nochmals auf J. Ackerl zurückzukommen:
Er ist mit 76 genauso alt wie Donald Trump, der gerade die Welt rockt.
Also warum nicht?

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Kopfnuss (11.678 Kommentare)
vor 16 Stunden

Ganz einfach, warum nicht: weil er der Nachfolgerin ein schweres Erbe und leere Kassen hinterlassen hat. Auf Budgets der nächsten Periode zuzugreifen, war alles andere als anständig, möglicherweise auch nicht legal.

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LASimon (16.022 Kommentare)
vor 14 Stunden

Trump ist doch 78, oder?

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stay_at_home (1.035 Kommentare)
am 27.01.2025 21:13

Von welcher "Privatwirtschaft" reden wir hier wieder?

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soistes (4.096 Kommentare)
am 27.01.2025 20:37

Ist das ein Sohn vom Obergwerkschwafler der Voest?

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amha (13.386 Kommentare)
vor 16 Stunden

Eher Enkel. Erhard Koppler ist gefühlt bereits jahrzehntelang in Pension.

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Boss (36 Kommentare)
am 27.01.2025 19:03

Wird wie viele nicht abgehen

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duffman (533 Kommentare)
am 27.01.2025 21:32

nur weil er ihnen nicht abgeht ..

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Observer100 (564 Kommentare)
am 27.01.2025 18:02

Was heißt in diesem Fall Privatwirtschaft??

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gutmensch (17.521 Kommentare)
am 27.01.2025 21:14

Versicherung, wenn sie aufgepasst hätten. Hat ein Jobangebot erhalten.

Wird von der Bezahlung her besser sein, als das was er als Politiker bekommt (sind scheinbar doch nicht so super bezahlt). Und bessere Zukunftsaussichten.

Recht hat er.

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gutmensch (17.521 Kommentare)
am 27.01.2025 21:15

Und nein, es war sicher kein politisches Angebot, da müsste er zur OÖ-Versicherung oder Uniqua. Die würden aber keinen Sozi nehmen.

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amha (13.386 Kommentare)
vor 16 Stunden

Tippe eher auf die Wiener Städtische (VIG). Die haben arbeitslose Sozen gleich haufenweise genommen; so zum Beispiel Faymann, Ostermayer oder auch Sonja Steßl.

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gutmensch (17.521 Kommentare)
vor 12 Stunden

Soo rot sind die nicht mehr. CEO der ViG ist Hartmut Löger, ehemaliger schwarzer Finanzminister.

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amha (13.386 Kommentare)
vor 11 Stunden

Die Fakten haben Sie mittlerweile überholt! Artikel über Nicole Trudenberger lesen; dort ist meine Mutmaßung bestätigt.

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gutmensch (17.521 Kommentare)
vor 11 Stunden

Ich würde sagen, die nehmen, aus ihrer Sicht, gute Leute aus allen politischen Richtungen (siehe CEO).

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amha (13.386 Kommentare)
vor 9 Stunden

Aha gute Leute! DDr. Faymann? I glaub die Diskussion beenden wir....

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Gugelbua (33.392 Kommentare)
am 27.01.2025 16:53

nicht der erste der seinen politischen Hintergrund
dazu benützt in die Privatwirtschaft zu wechseln

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Schmadlbauer (27 Kommentare)
am 27.01.2025 17:43

was wären denn OK?

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watchmylips (1.100 Kommentare)
am 27.01.2025 16:41

Ackerl bietet sich wieder einmal an. War gestern recht manierlich und sicher nicht zufällig einer der ersten Gratulanten.

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ausmaus (815 Kommentare)
am 27.01.2025 15:26

Die SPÖ OÖ erodiert ins Nichts

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gruha (35 Kommentare)
am 27.01.2025 16:15

Das hätte man wohl gerne…

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betterthantherest (39.405 Kommentare)
am 27.01.2025 16:17

den wenigsten gefällt es, dass die SPÖ ausschließlich mit internen Grabenkämpfen beschäftigt ist.
Und mit der Vertretung der Interessen der Arbeitslosen.

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KritischerGeist01 (5.204 Kommentare)
am 27.01.2025 16:52

@SchlechterAlsDerRest:
Immer wieder erheiternd, wenn du deinen Charakterzustand bis auf die Unterhose entblößt. Dein Hass gegen alle Andersdenkenden ist scheinbar so ausgeprägt, dass du deine eigene Peinlichkeit gar nicht mitbekommst.

Mein Mitleid hast du. Sonst nix.

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gutmensch (17.521 Kommentare)
am 27.01.2025 21:17

Meines auch, obwohl ich so hasszerfressene Menschen nicht mag.

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Weltliner (737 Kommentare)
vor 18 Stunden

Wo gibt es hier die Möglichkeit ihre Postings nachzulesen?
Und wenn Sie auf diese Frage antworten, wo kann ich das nachlesen ? uAwg

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meisteral (13.362 Kommentare)
am 27.01.2025 15:23

Ui, jetzt heißt es hackeln für die Kohle....

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betterthantherest (39.405 Kommentare)
am 27.01.2025 15:48

Warum soll ein Sozialist nicht arbeiten können oder wollen?

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meisteral (13.362 Kommentare)
am 27.01.2025 16:30

Der Kommentar ist universalgültig für alle Parteisoldaten

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krawuzi-kapuzi (1.202 Kommentare)
am 27.01.2025 15:15

Wie war das mit dem sinkenden Schiff?

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moarli35 (2.664 Kommentare)
am 27.01.2025 15:15

Nicht vorstellbar

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powerslave (1.469 Kommentare)
am 27.01.2025 15:14

War Koppler nicht der eigentliche Kronprinz Lugners?
Da scheint die Karriere mit dem unrühmlichen Abgang Lugners ordentlich ins Stocken geraten zu sein. Klingt nach Forsterleitner 2.0.

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LASimon (16.022 Kommentare)
vor 14 Stunden

Lugner hatte keinen unrühmlichen Abgang, er ist nach einem verdienstvollen Leben voriges Jahr gestorben.

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powerslave (1.469 Kommentare)
vor 13 Stunden

Sorry, ich hab die ü-Stricherl vergessen...

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spoe (16.609 Kommentare)
am 27.01.2025 15:13

Respekt

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betterthantherest (39.405 Kommentare)
am 27.01.2025 15:10

nach Monaten noch immer keinen SPÖ Vorsitzenden in OÖ gefunden.
Der nächste wirft das Handtuch:

Fazit:
die SPÖ Führungsebene auf der Flucht....

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PR1234 (1.083 Kommentare)
am 27.01.2025 15:31

das 39.357te abfällige posting, sind sie so frustriert?

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betterthantherest (39.405 Kommentare)
am 27.01.2025 15:49

wenn Ihnen die massiv fortschreitende Erosion der SPÖ nicht gefällt, dann müssen Sie sich bei den Genossen beschweren. Oder noch besser: Sie bringen sich leistend bei den Roten ein.

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amha (13.386 Kommentare)
am 27.01.2025 16:05

Macht halt "der Lois" den Vorsitzenden und den Landesgeschäftsführer in Personalunion.

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