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ORF-Redaktionsrat warnt: "Die Zerstörung des ORF beginnt"

Von nachrichten.at/apa, 24. Jänner 2025, 10:51 Uhr
ORF Zentrum Küniglberg
Das ORF Zentrum am Küniglberg. Bild: GEORG HOCHMUTH (APA)

WIEN. Bei den Regierungsverhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP ist am Donnerstag erstmals der Themenblock Medien am Programm gestanden.

Der ORF-Redaktionsrat zeigt sich angesichts der FPÖ-Pläne, den ORF-Beitrag abzuschaffen und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk künftig aus dem Bundesbudget finanzieren zu wollen, wobei budgetäre Kürzungen vorgenommen werden sollen, alarmiert. "Die Zerstörung des ORF beginnt", warnt der ORF-Redaktionsrat in einer Aussendung.Wien. "Der ORF soll finanziell ausgehungert werden, zum Kürzen seines Angebots gezwungen und personell nach den Wünschen der FPÖ umgebaut werden", befürchten die Vertreterinnen und Vertreter der ORF-Redaktion. Die FPÖ habe den ORF über Jahre hinweg zum "Feindbild" aufgebaut, nun wolle die Partei umsetzen, was sie seit langem fordert: den ORF auf einen "Grundfunk" zusammenstutzen und ihn damit "dem Gutdünken der Regierenden unterwerfen".

"Propaganda" statt kritischem Journalismus

Die FPÖ bezeichne den ORF seit langem als "Staatsfunk" oder "Regierungsfunk" und strebe dabei genau das an: "einen staatlich finanzierten Sender, mit direktem Zugriff auf das Personal in Stiftungsrat und Management", so der ORF-Redaktionsrat. Anstatt kritischem Journalismus wolle die FPÖ Steuergeld in ihr nahestehende Medienkanäle lenken, um so "Propaganda ganz im Sinne der Partei" zu fördern. Dabei seien gerade in Zeiten gezielter Desinformation glaubwürdige Qualitätsmedien in demokratischen Ländern unerlässlich, halten die Redaktionsvertreter Dieter Bornemann, Simone Leonhartsberger, Peter Daser und Margit Schuschou fest.

"Wenn die ÖVP ihr Bekenntnis zu Demokratie und Medienfreiheit ernst meint, kann sie den Plänen des potenziellen neuen Regierungspartners nicht zustimmen", nimmt der ORF-Redaktionsrat die Volkspartei in die Pflicht und sieht "Tage der Entscheidung". Verantwortungsträger und die Zivilgesellschaft ruft der Redaktionsrat dazu auf, sich für den Erhalt des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und der Qualitätsmedien generell einzusetzen. "Der Schaden durch eine Zerstörung wäre nicht wieder gutzumachen", so die Warnung.

ORF-Leistungen und Sparprogramm

Zur Untermauerung der Bedeutung des ORF listete der Redaktionsrat die Leistungen des Medienhauses auf: Bei einer Haushaltsabgabe in Höhe von 15,30 Euro pro Monat biete der ORF für umgerechnet 50 Cent pro Tag ein "umfassendes Angebot im Radio, TV, Online und Streaming mit Information, Sport, Kultur und Unterhaltung". Dabei seien rund 300.000 Haushalte mit geringem Einkommen von der Abgabe befreit. Rund 100 Mio. Euro des ORF-Budgets fließen in die österreichische Filmwirtschaft, rund 120 Mio. Euro in die heimische Kultur, rund 120 Mio. Euro kommen dem heimischen Sport zugute. Der ORF spare bereits seit Jahren, hält der Redaktionsrat zudem fest. Seit 2007 seien fast 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abgebaut und in den vergangenen sieben Jahren 450 Mio. Euro eingespart worden. Die Gehaltsabschlüsse der vergangenen Jahre zählen zu den niedrigsten in Österreich.

Hafenecker: FPÖ steht für "Medienpluralität"

FPÖ-Generalsekretär und -Mediensprecher Christian Hafenecker beteuerte am Donnerstag, dass die FPÖ "für Medienpluralität" stehe, pochte aber darauf, dass der ORF künftig aus dem Budget finanziert werde. Sorgen, dass dies eine stärkere Einmischung der Politik bedeuten würde, versuchte Hafenecker vom Tisch zu wischen. Es brauche eine gesicherte ORF-Finanzierung, wobei er sich eine Lösung für das Budget vorstellen könne, die über eine Legislaturperiode hinausgehe, "damit der ORF nicht nach jeder Wahl das Budget neu verhandeln muss".

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92  Kommentare
92  Kommentare
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StefanieSuper (5.613 Kommentare)
gerade eben

Da haben wir Österreicher aber schon noch ein Wort mitzureden. Wir wollen nämlich einen freien ORF, wo gesendet wird, was uns interessiert und nicht das, was sich der Herr Kickl und seine Partei wünscht. Den Parteifunk hatte man schon während des 2. Weltkrieges und daher hat meine Mutter und ihr Schwager ganz heimlich die "ausländischen Sender" gehört, damit sie erfahren haben, wie es um den Krieg wirklich steht. Man hat sehr vorsichtig sein müssen, damit die Nachbarn das nicht mitkriegen und einen verpfeifen. Ich will auch keinen gleichgeschalteten Rundfunk wie in Moskau, wer das will kann doch unsere ehemalige Außenminister in Russland besuchen. Ich liebe die Vielfalt unserer Kultur, denn in Österreich wird nicht nur Deutsch (Amtssprache) sondern auch Slowenisch, Ungarisch, Tschechisch etc. Ich denke noch immer mit Schrecken an die Koalition FPÖ und ÖVP. Da gab es viele Streiks und Demonstrationen und viel Unsicherheit, wie es weiter gehen wird.

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woodywoodpecker (426 Kommentare)
vor 45 Minuten

Ähm kurzer Einwurf meinerseits......

"Zwangsgebühr weg" , fordern einige......

Für die e-Card zahlen Sie auch eine Gebühr, und ist am Ende "nur" eine dumme Plastikkarte - soll man die auch weg geben?

Die ORF-Gebühr fördert den ganzen Kultursektor in Österreich, Musiker, Theater, etc.

Davon profitieren wir alle. Das ist das GUTE in einer Gesellschaft, die sich GEGENSEITIG unterstützt.

Freiwillige Feuerwehr, Rettung - Ehrenamt generell gibt es ja auch. Da wird Arbeit geleistet, die nicht vergütet wird.

Darüber regt sich auch keiner auf.

Bzw. wartet mal - wir schaffen uns eine Feuerwehr-Abgabe an. Jeder der zukünftig die Feuerwehr braucht, zahlt vorher.

Guten Tag!

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her (9.013 Kommentare)
vor 40 Minuten

Feuerwehr. Brennst leicht?
Und. Glauben Sie wirklich für die BerufsFeuerwehr fallen keine Kosten an?

Außerdem braucht keiner dieses Angebot und diese Beschallung. Bayern ist BevölkerungsReicher und hat keinen aufgeblasenen Sender

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her (9.013 Kommentare)
vor einer Stunde

Spannend:

Der Rundfunk hätte sich die ganze Auseinandersetzung um Gagen, Steuer,… ganz einfach ersparen können, hätte frau eine StreamingAbgabe für die, die das sehen WOLLEN eingeführt

https://orf.at/stories/3276801/

Woran, an wem ist das gescheitert?

https://www.derstandard.at/consent/tcf/story/2000140990888/statt-gis-schlagen-gruene-nun-vor-orf-wertgesichert-aus-budget

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schubbi (5.422 Kommentare)
vor 2 Stunden

ORF beinhaltet auch Radio. Das hören mehr als 90% aller Radiohörer. Da kann auch sonst keiner mithalten

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her (9.013 Kommentare)
vor einer Stunde

Und warum kann da auch sonst <keiner> mithalten?

Liegts an der Haushaltssteuer, die die privaten nicht einheben?

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KlausBrandhuber (2.179 Kommentare)
vor 2 Stunden

Der Redaktionsrat hat Sorgen. Nun ja, verständlich. Doch hatte gerade dieses Gremium nie Sorge über Links-Lastigkeit des ORF. Einfachster Beweis: Das Ergebnis der Betriebsratswahlen...
Die Einsicht dieses Gremiums, dass speziell vom ORF, aber auch von fast allen Print-Medien, die Leute der FPÖ zugetrieben wurden, diese Einsicht fehlt.

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schubbi (5.422 Kommentare)
vor 2 Stunden

Ich möchte den ORF nicht missen und die 15.-€ im Monat ist er mir wert. Besonders Radio.
Wer hört nicht ORF, von all den Jammerern hier ?
Aber für Netflix-Scheiß etc. zahlen wir gerne ?
Schade dass man denjenigen, die das nicht bezahlen wollen nicht einfach den Zugang zu Radio und TV sperren kann. Das wäre gerecht. Ich bin überzeugt dass viele dann doch wieder zahlen möchten.

Wenn ich mir die Schlagzeilen in RTL, Servus TV oder anderen Sendern anschaue kommt mir das 🤮

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schubbi (5.422 Kommentare)
vor 2 Stunden

Der ORF könnte sich ja auch durch Werbung finanzieren, aber wenn alle 20 Minuten 5 Minuten Werbung kommt, drehe ich ab

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her (9.013 Kommentare)
vor einer Stunde

Nun, ich versuche seit Jahren gar nicht erst aufzudrehen

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her (9.013 Kommentare)
vor 32 Minuten

Wegen der Negativ Werbung wär’s
😊

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vinzenz2015 (49.997 Kommentare)
vor 2 Stunden

Zwangsgebühr, Herdprämie???
Zu Hülf!!
Su sollst deine Heimat und ihre Politiker lieben, von gaaaanzdm Herzen!
Und man wird ja noch Zwang brennen dürfen, was kein Zwang ist,
WEIL niemand wird gezwungen ORF zu hören oder zu sehen!

NIemand wird gezwungen die Straßen zu benützen, niemand wird gezwungen Gfund zu besitzen oder Auto zu fahren!
Kein Zwang die Autobahn zu benützen oder Zeigungen zu lesen!
Zwanglos kann man auch servus schauen oder Oe24, oder Östtereich oder heute lesen!!

Wer braucht da noch einen roten ORF?

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her (9.013 Kommentare)
vor 50 Minuten

Servus, Oe24
Österreich, Heute

sind das die Medien für die Blöden Erwerbstätigen?

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laskpedro (4.094 Kommentare)
vor 3 Stunden

der orf hat einen informationsversorgungauftrag ..wenn dieser erfüllt ist und den unterhaltungsteil ( irgendwelche serien, dancing stars und sonstigen nonsense) weglässt und sich auf die berichterstattung konzentriert ala ntv etc kommt man mit einem bruchteil des budgets aus.. unterhaltungssender gibt es im free tv genug das braucht man nicht zwangsfinanzieren

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CedricEroll (12.753 Kommentare)
vor 3 Stunden

Ahia. Das ist die "heimische Kultur", die sie meinen: Trash-TV aus Deutschland.

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doridee (91 Kommentare)
vor einer Stunde

Was sagen sie zu diesen Formaten? Eco, Weltjournal (+), Report, Thema, Am Schauplatz (Gericht), Universum (History), Dok.1 usw.; Ich habe schon mehrere dieser Sendungen in der Schule für den Unterricht in der BHS und BMHS verwendet. Für mich ist der Auftrag erfüllt, und ich zahle auch gerne für die Sendungen im Radio, sowie die ganze Informationsinfrastruktur, die in Krisen auch funktionieren muss.

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linz2050 (7.660 Kommentare)
vor 3 Stunden

Es wird Zeit das Österreich endlich freie Medien bekommt nach dem Vorbild Russland, Nord Korea oder Weißrussland!

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Coolrunnings (2.798 Kommentare)
vor 3 Stunden

Haben wir schon seit Jahren....nennt sich österr. Rundfunk .

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vinzenz2015 (49.997 Kommentare)
vor 2 Stunden

Urcool, megageil!!

Bitte noch öfter posten!

" Der ORF ist rot!"
Und nuamoi:
" der OhEreff ist rot!

Nein nicht so!!
Richtig schreiben!!!

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oberoesterreicher (1.211 Kommentare)
vor 4 Stunden

ORF Zwangsabgabe weg sofort

Das braucht keiner mehr 2025

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u25 (5.592 Kommentare)
vor 4 Stunden

höchste Eisenbahn

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gutmensch (17.430 Kommentare)
vor 4 Stunden

Die Haushaltsabgabe, Zwangsgebühr von Antidemokraten genannt, beträgt rund 15 € im Monat pro Haushalt, also 50 Cent täglich.
Umgerechnet auf eine vierköpfige Familie sind das 12,75 Cent täglich.

Und das ist vielen zu teuer für eine unabhängige Berichterstattung ?

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oberoesterreicher (1.211 Kommentare)
vor 4 Stunden

Ja weg mit der einseitigen professionellen Propagandisten propaga

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2good4U (20.632 Kommentare)
vor 3 Stunden

Wie viel ist es bei einer 12-köpfigen Familie pro Minute?

PS: Für einen Ein-Personenhaushalt bedeutet es in 50 Beitragsjahren ca. 10.000€ Mehrbelastung.

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fai1 (6.559 Kommentare)
vor 2 Stunden

@ gutmensch (17.428 Kommentare)

Und das ist vielen zu teuer für eine unabhängige Berichterstattung ?

Das ist ironisch gemeint - nehme ich an. Der Staatsfunk ist doch alles andere als unabhängig.

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HumanBeing (2.244 Kommentare)
vor 4 Stunden

"FPÖ steht für "Medienpluralität"

Diese Behauptung ist so abstrus, dass man nur entweder lachen oder weinen kann.

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Klartext2 (1.608 Kommentare)
vor 5 Stunden

Hoffentlich. Diesen linken Parteisender braucht niemand.

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gutmensch (17.430 Kommentare)
vor 5 Stunden

Na geh. Welcher Partei gehört er denn ?

Von Parteisendern sind uns nur solche bekannt, die der FPÖ nahestehen.

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Augustin65 (3.024 Kommentare)
vor 4 Stunden

Ihr Horizont dürfte auch ziemlich beschränkt sein.....

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reibungslos (15.421 Kommentare)
vor 3 Stunden

Der ORF ist so, wie es in den 1960ern zwischen Rot und Schwarz ausgemacht wurde: Die ÖVP beherrscht das Radio, die SPÖ das Fernsehen.

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HumanBeing (2.244 Kommentare)
vor 4 Stunden

Ihr habt's ja eh schon FPÖ-TV und AUF1 für die blaue Medienpluralität.

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Klartext2 (1.608 Kommentare)
vor 2 Stunden

Warum also noch für einen Sender Geld ausgeben den man nicht konsumiert.

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Coolrunnings (2.798 Kommentare)
vor 6 Stunden

Na wenn der ORF so vehement gegen etwas wettert....kanns gar nicht so schlecht sein.

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dachbodenhexe (6.100 Kommentare)
vor 6 Stunden

Hätte der ORF in der Vergangenheit das getan was er behauptet dass er tut, nämlich UNABHÄNGIG und OBJEKTIV zu berichten, dann hätte der Großteil der Bevölkerung kein Problem mit der Haushaltsabgabe.

Nur der ORF ist zum Staatsfunk mutiert, er berichtete das was den regierenden Parteien zugute kam, das was sie in Autrag gaben und das kann bei einer immer bewußter werdenden Bevölkerung nur in die Hosen gehen.

Daher ist es wirklich wichtig, dass die Medien FREI wählbar bleiben und die Haushaltsabgabe zur Finanzierung des Staatsfunks abgeschafft wird.

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gutmensch (17.430 Kommentare)
vor 5 Stunden

Nur der ORF ist zum Staatsfunk mutiert…..

Was glauben sie, wird aus dem ORF, wenn er am Tropf der Budgetfinanzierung hängt ? Okay, er wird die nächsten Jahre (wenn es denn so viele werden) im Sinne der FPÖ berichten. Und dann ? Nach den nächsten Wahlen ? Müssen wir dann das Gesetz wieder umschreiben, weil die FPÖ nicht mehr an der Macht ist und eine andere Partei die Linie im ORF vorgibt ?

Man sollte immer etwas weiter denken, als das Brett das vor den Augen hängt.

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pfenningberg (619 Kommentare)
vor 6 Stunden

Wenn die ÖVP zulässt, dass aus dem ORF ein braunblaues Medienhaus wird, dann wird es notwendig, dass wir als Zivilgesellschaft das nicht tatenlos zur Kenntnis nehmen. “Lernen sie Geschichte …..” hat Bruno Kreisky uns mitgegeben. Die Aktualität dieser Aussage ist ein Auftrag für zivilen Widerstand.

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Augustin65 (3.024 Kommentare)
vor 6 Stunden

Unglaublich, wie die Linksextremen aufjaulen, wenn der öffentlich Rechtliche endlich gezwungen wird objektiv zu informieren.....

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westham18 (5.727 Kommentare)
vor 6 Stunden

Ach Gust, daß Sie "objektiv " überhaupt fehlerfrei schreiben können, grenzt an ein Wunder. Die Bedeutung hierfür haben Sie aber noch nicht verstanden. Erfährt man auch nicht in Auf1 etc...🫧🤦‍♂️

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jack_candy (9.143 Kommentare)
vor 6 Stunden

Für Leute, die den ORF für links halten, gibt es eh die FPÖ-Medien wie FPÖ TV, Auf1, unzensuriert, Info-direkt.

Aber die berichten natürlich nicht, wenn wieder einmal ein FPÖ'ler ein SS-Lied singt, Nazi-Zitate verbreitet oder besoffen mit dem Auto fährt.

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Augustin65 (3.024 Kommentare)
vor 5 Stunden

Und wenn sie Qualitätsmedien konsumieren würden, wüssten sie, was ein SS - Lied ist, und was nicht.....

Versuchen sie es einmal.....

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bartgeier (1.222 Kommentare)
vor 6 Stunden

Früher wurden die Mitglieder der RAF als Linksextrem bezeichnet. Heute wird man von den FPÖ Fans schon als solcher bezeichnet wenn man für einen unabhängigen ORF ist

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Klartext2 (1.608 Kommentare)
vor 5 Stunden

Mir ist es längst egal was der ORF sendet da ich es gar nicht konsumiere nur möchte ich auch keine Zwangsabgabe für nicht konsumiertes zahlen.

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jack_candy (9.143 Kommentare)
vor 2 Stunden

Theoretisch müsste es sich einrichten lassen, dass alle Gebührenverweigerer sich in allen Geräten (Fernseher, Radio, Computer, Handy, Autoradio, ...) eine kleine App einbauen lassen, die zuverlässig verhindert, dass irgendwelche ORF-Inhalte konsumiert werden.

Wenn jeglicher ORF-Konsum ausgeschlossen ist, sollten sie auch nicht zahlen müssen. Aber nur dann.

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Klartext2 (1.608 Kommentare)
vor 2 Stunden

Warum nicht bei den OÖN gibt es auch Berichte die extra zu bezahlen sind.

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Augustin65 (3.024 Kommentare)
vor 6 Stunden

Da kriegt sie das große Zittern, die linke Küniglberg-Genossenschaft!

Recht so.....

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santabag (7.706 Kommentare)
vor 6 Stunden

In Zukunft dürfen wir uns dann im ORF eine Dauerschleife von Stan (Kickl) und Ollie (Stocker), besser bekannt als Dick und Doof, erwarten.

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kmal (2.506 Kommentare)
vor 7 Stunden

Des wird ja noch schlimmer wie 1933.

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gni@gmx.net (326 Kommentare)
vor 6 Stunden

Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.

Medienfreiheit bedeutet, dass jeder eine Zeitung herausgeben kann. Jeder kann einen Radiosender oder ein Onlinemedium betreiben.
Medienfreiheit bedeutet nicht Finanzierung durch den Steuerzahler.

Es gibt in Österreich 135 Radiosender und 24 Internetradio.
Nur die ORF-Sender kommen in den Genuss der Haushaltsabgabe.

Sie sehen: es geht nicht um Medienfreiheit. Es geht um’s Geld. Und sonst nix.

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jack_candy (9.143 Kommentare)
vor 6 Stunden

Wenn der ORF aus dem Budget finanziert würde, wäre das auch "Finanzierung durch den Steuerzahler".

Mit dem kleinen, aber Demokratie-gefährdenden Unterschied, dass der ORF dann von der jeweiligen Regierung abhängig wäre.
Aktuell ist es so, dass sich alle Parteien von Zeit zu Zeit beschweren, zu kurz zu kommen oder schlecht behandelt zu werden (nur die wehleidige FPÖ jault am Lautesten). Also macht der ORF seine Sache im Großen und Ganzen recht gut.

Sinnvoller wäre, die Haushaltsabgabe beizubehalten, die Parteienvertreter aus den ORF-Gremien zu entfernen und die Ressortleiter nicht nach Parteibuch oder Parteinähe, sondern nur nach Leistung (oder Wahl durch die Belegschaft) zu besetzen.

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gni@gmx.net (326 Kommentare)
vor 6 Stunden

Wenn der Steuerzahler weiterzahlen soll muss die Werbung im ORF reduziert werden.

Das war übrigens in den 1990ern das Argument für die Gebühren. Jetzt geht der ORF in "Produktplatzierungen" über und er kassiert vom Steuerzahler.

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