Warum die südliche Landstraße nur eine Teil-FuZo werden könnte
LINZ. Der Entwurf das Innenstadtkonzept ist fertig, einige Details zur südlichen Landstraße wurden heute bekannt.
Die südliche Landstraße soll zur Fußgängerzone werden. Zumindest ist das der Vorschlag der Projektgruppe, die gerade das Innenstadtkonzept ausarbeitet. Konkret soll die bestehende Fußgängerzone im Norden bis zum Volksgarten ausgeweitet werden - allerdings nicht durchgehend. Zwischen der Bürger- und der Bismarckstraße soll die Begegnungszone erhalten bleiben, damit die Zufahrt zum Kaufmännischen Vereinshaus und anderen Geschäften weiter möglich ist. Temporäre Sperren sind aber nicht ausgeschlossen.
Schanigärten, Sitzmöbel und Bäume
In der neuen FuZo sollen Parkplätze zugunsten von Gastgärten, Sitzmöbel und Bäumen wegfallen. Querungen der Landstraße soll es laut dem Konzept auch künftig geben, allerdings könnten einzelne wegfallen, wie etwa die Langgasse. Verkehrsberuhigung sei ein breit geäußerter Wunsch der Linzer, sagt Planungsstadtrat Dietmar Prammer (SP) dazu. Eine konkrete Umsetzung brauche aber noch umfassende Absprachen mit den örtlichen Playern - darunter zuvorderst die Bewohner, der Handel und die Betriebe.
Konzept lediglich Empfehlungen
Mit der FuZo soll die südliche Landstraße attraktiver werden. Die hat zwar kein besonderes Leerstandsproblem, mit der Qualität der Geschäfte ist Prammer aber nicht zufrieden. Das fertige Innenstadtkonzept wird im Herbst präsentiert. Dabei handelt es sich allerdings nur um Empfehlungen. Welche Maßnahmen die Politik herausgreift und umsetzt, wird sich erst in den kommenden Jahren zeigen. Bislang wurde lediglich der Gestaltungswettbewerb für den Hauptplatz auf Schiene gebracht, er soll, wie berichtet im Herbst starten.
Mehr zum Thema: Linzer Hauptplatz: „Wir müssen diesen Schatz pflegen“
Hintergrund des Innenstadtkonzeptes ist die Fertigstellung der Westringbrücke und später des Westrings. Dadurch ergibt sich die Chance, den Durchzugsverkehr aus der Innenstadt zu verbannen und diese neu zu gestalten. Ziele sind mehr Lebensqualität für die Bewohner, mehr Aufenthaltsqualität für die Besucher, eine Anpassung an den Klimawandel durch mehr Grün und vieles mehr.
ÖVP und Grüne sehen Konzept positiv
Für Verkehrsreferent Vizebürgermeister Martin Hajart stimmt die Richtung bei den Ideen zur südlichen Landstraße. „Es ist zwar grundsätzlich zu begrüßen, dass die Problempunkte erkannt werden, hier braucht es aber noch mehr Abstimmung der Ressorts und mehr Miteinander, um das Beste für die Landstraße und die Linzer Innenstadt herauszuholen“, sagt Hajart, der sich schon öfter für eine Fußgängerzone ausgesprochen hat. Ähnlich reagiert Klimastadträtin Eva Schobesberger (Grüne). „Es ist einfach wichtig, dass jetzt wieder alle Beteiligten an einem Strang ziehen, damit wir gemeinsam ausarbeiten können, was tatsächlich möglich ist. Denn eines ist klar: Eine Verbesserung der Aufenthaltsqualität in der Innenstadt brauchen wir genauso dringend wie mehr Grün“, sagt Schobesberger.
FPÖ warnt vor Schnellschüssen
Auch Sicherheitsstadtrat Michael Raml (FP) will die Innenstadt attraktiver gestalten, er warnt allerdings vor überzogenen Erwartungen und Schnellschüssen. "Auch wenn so manche Pläne auf den ersten Blick interessant erscheinen, wäre es verantwortungsvoller, sie vor einer öffentlichen Präsentation politisch abzustimmen und vor allem auf ihre technische und finanzielle Umsetzbarkeit zu prüfen", sagt Raml.
Eine Echte Fussgängerzone kann die Landstrasse schon wegen der Bim niemals werden.
Aja
und dass die Bürger- und Bismarckstraße offen bleibt, ist schon toll.
Denn so haben die abendlichen "Rundendreher" auch ihre Freud.
Bravo,
vor sieben Jahren haben sich 91 von 95 Landstraßengeschäften für eine Fuzo ausgesprochen.
Endlich passiert etwas, oder doch nicht?
Ich kann mir vorstellen, dass dieses Thema
südliche Landstrasse ein Schwieriges ist.
Ja, da sind wohl Kompromisse zu finden, denn:
Nur FuZu wird kaum gehen sonst wird der Verkehr abgewürgt- zu viel Verkehr aber ist auch nicht gut.
südliche landstrasse .. erinnert eher an einen slum oder einen orientbasar als an eine mitteleuropäische kleinstadt
Der rassistische Lask-Ultra ist als Fan von einem popeligen Kleinstadt-Verein. Aha.
ist nicht mehr in österreichischer Hand
Die Hausbesitzer sitzen im Ausland? Was Sie nicht sprechen.
Das wird ja wieder eine halbseidene Sache.
Habe viele Jahre in der Bismarckstraße gewohnt und da braucht es keinen PKW Durchzugsvetrkehr.
Parkplätze auf KV Seite auflassen und Zufahrt von der Humboldtstr. Bis zur Landstraße mit 90 Parkplätze beim Brandl&Co.
Und die KV Besucher können sowieso beim ParkInn Hotel aussteigen oder in der TG parken und durch den schönen Citypark (der viel Geld gekostet hat) ein paar Schritte gehen. Dann sehen auch die oberen 500 ein wenig was es so in der Stadt für Zeitgenossen gibt 😉
90 Grad zur Fahrbahn ist gemeint, aber das "hochgestellte Gradringerl" kennt man hier im OÖN Kommentar Geld nicht 🤷♂️
Bitte endlich die wettbüros zusperren. Sie sind der wahre grund, warum dieser teil der landstr so heruntergekommen sind...
Es würde schon reichen, die Nikotinjunkys bei deren Eingang dazu zu bringen, die Giftstummel einfach nicht fallen zu lassen.
Die Stadt Linz gibt sich da ja sehr machtlos, was Vermüllung der Gehsteige betrifft.
Vor was die FPÖ warnt interessiert keinen! Raus mit den Türken oder sonstigen Geschäften, Beiseln! Sind unappetitlich , hässlich. Soll sich mal die Stadtregierung darum kümmern! Nicht wie vor erwähnt, die Blau(Braun..) !
"Zwischen der Bürger- und der Bismarckstraße soll die Begegnungszone erhalten bleiben...", damit dort die Autoposer weiterhin lautstark im Kreis fahren können?!
Gibt es denn wirklich keine bessere Lösung, um die Zufahrt zum Kaufmännischen Vereinshaus zu ermöglichen und gleichzeitig eine durchgehende Fußgängerzone zu schaffen? Z.B. die Bismarckstraße als Sackgasse ausführen - das funktioniert bereits in der Bethlehemstraße, Harrachstraße, Johann-Konrad-Vogel-Straße....
Feig. feiger. L_nz.
Mal wieder das irrelevanteste Hassposting. Weltweit!
Net persönlich wearn, Sammy!
Wer wirds Na? Genau. Die weltweit persönlichste Schreiberin.
Das könnte man sofort umsetzen, aber wenn wieder alle zuerst gefragt werden dann passiert wie in der Hauptstrasse in Urfahr nichts.
Die ewig gestrigen die immer noch auf Auto als das um und auf in der Innenstadt setzen, werden auch hier wieder sudern bis zum Ende.
"FPÖ warnt vor Schnellschüssen" - jetzt wird schon jahrzehntelang darüber diskutiert, und wenn endlich Entscheidungen fallen sollen, warnt die FPÖ vor angeblichen "Schnellschüssen". Aber dieser Partei geht es ohnehin nicht um Lösungen, sondern nur darum, wieder einmal jeden Fortschritt zu verhindern!
Die FPÖ ist immer gegen alles. Mit denen wären wir noch im Jahr 1939
Mittlerweile KOMPLETT LOST dieses Grätzl.