"Wollte ein iPhone": Teenager verfolgten Opfer und gingen auf sie los
LINZ/LEONDING. Eine 17-jährige Linzerin ging am Mittwoch gemeinsam mit ihrem 15-jährigen Komplizen auf Raubzug im Raum Linz.
Erbeutet haben die beiden Teenager jedoch nichts, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Sie hatten am Nachmittag des 15. April versucht, einer Zwölfjährigen und einer 21-Jährigen das Handy zu rauben.
Gegen 15.15 Uhr begegnete das diebische Duo seinem ersten Opfer auf dem Linzer Hauptbahnhof. Sie stiegen gemeinsam mit dem zwölfjährigen Mädchen in die Straßenbahn und verfolgten es bis nach Leonding. Dort versuchten sie, dem Mädchen das iPhone aus der Hand zu reißen. Weil ihnen das nicht gelang, drohten die Jugendlichen mit Gewalt. Daraufhin flüchtete das Mädchen und rief ihre Mutter zu Hilfe.
Festnahme am Bahnhof
Die beiden Täter fuhren in der Zwischenzeit wieder zurück zum Hauptbahnhof. Es war gegen 15.30 Uhr, als sie in der Nähe eines Lokals auf eine 21-jährige iPhone-Besitzerin aus Linz aufmerksam wurden.
Sie folgten der jungen Frau in einen Zug, der wenig später abfahren sollte. Der 15-jährige Bursche versuchte, der 21-Jährigen das Handy zu entreißen. Diese setzte sich jedoch erfolgreich zur Wehr. Es kam zu einer Rangelei, bei der der Bursche seinem Opfer mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben soll. Dann flohen die Jugendlichen wieder.
Polizisten schnappten die beiden schließlich im Bahnhof. Durch die Täterbeschreibung der Opfer konnten sie zweifelsfrei identifiziert werden, teilte die Landespolizeidirektion mit.
Die Beschuldigten zeigten sich teilweise geständig. Als Grund für den Raubzug gaben sie an, dass die 17-Jährige ein iPhone haben wollte. Sie und ihr Komplize aus dem Bezirk Wels-Land wurden festgenommen und in die Justizanstalt Linz gebracht.
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Tolle Karriere noch vor sich, sofort zum Mistklauben aud die Strasse für mindesten ein Jahr, und das 12 Stunden täglich,dieses Xindl.
LINZ..... Xindl.
Das ist ein diebisches Duo gewesen, sonderen ein räuberisches Duo. Das macht einen nicht unwesentlichen Unterschied.
Man hat den Eindruck:
Wenn es um TäterInnen aus gewissen Herkünften geht, dann ist jede Verharmlosung gerechtfertigt.
Wurden diese Räuber auch wegen Verstoßes gegen die Covid Regeln belangt?