Mit 2,76 Promille unterwegs: Vier Verletzte bei Verkehrsunfall mit Alkolenker
MEHRNBACH. Vier Verletzte forderte ein Verkehrsunfall mit einem stark betrunkenen Pkw-Lenker am Freitag Abend in der Innviertler Gemeinde Mehrnbach (Bezirk Ried i.I).
Gegen 19.30 Uhr fuhr der 48-Jähriger aus dem Bezirk Ried mit seinem Auto auf der Kirchheimer Straße in Richtung Riegerting. Laut Angaben von Zeugen soll der Mann dabei immer wieder auf die Gegenfahrbahn gekommen sein, wodurch es mehrmals beinahe zu Unfällen kam.
Bei Straßenkilometer 3,810 kam es schließlich zu einem Zusammenstoß: Ein 19-jähriger Rieder, der mit zwei 14-jährigen Burschen und einem 14-jährigen Mädchen aus dem Bezirk Braunau auf der Gegenfahrbahn unterwegs war, konnte dem Betrunkenen nicht mehr ausweichen. Er verlor die Kontrolle über seinen Wagen und kam von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug des 19-Jährigen überschlug sich und blieb in einem Feld auf dem Dach liegen. Der 48-Jährige kam einige Meter weiter auf der Fahrbahn zum Stehen.
Der 19-Jährige und die drei mitfahrenden Jugendlichen wurden mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Krankenhaus Ried im Innkreis gebracht.
Ein bei dem 48-Jährigen durchgeführter Alkotest ergab 2,76 Promille. Der Mann verweigerte eine medizinische Behandlung. Ihm wurde der Führerschein vorläufig abgenommen.
Die Blackbox war wieder mal nicht in Betrieb ....
Kuscheljustiz ... for ever 🤔
Zudem:
Drogenlenker verursachte Frontalzusammenstoß mit vier Verletzten.
Schon in Krimis kiffen Kommissare beim Biertrinken - kein Wunder, wenn diese Verharmlosung Vorbildwirkung zeigt...
was wird hier verharmlost? Der Alkohol oder die Kifferei? Oder beides?
Drogen wurden immer verharmlost oder im Vergleich mit Alkohol als Wohltat dargestellt.
Die Belege dafür findest im Archiv.
Alkohol ist eine Droge.
immer wieder diese Fehleinschätzung vieler Lenker, daß man mit Alkohol besser fahren kann . . . naja . . . setzt man sich hinters Steuer, dann beginnt die Automatisierung wie beim Baden, ist man tief genug, fängt man an zu schwimmen, so wie man e gelernt hat.
Offensichtlich ist es für Wiederholungstäter trotz Strafen immer noch ein Kavaliersdelikt, sich besoffen hinters Steuer zu setzen, da mangelt es schwer an Prävention in den Fahrschulen; eine erfolgreich abgelegte FS - Prüfung ist, wie die Statistik zeigt, leider kein Garant mehr für eine Sensibilisierung im Strassenverkehr.
Nach mehr als 1.000.000 unfallfrei gefahrener Kilometer im Berufsleben und privat verursacht es mir höchstens einen Lachflash, wenn sich Irre wie im vorliegenden Fall der Lächerlichkeit preisgeben.
Ich kann jederzeit ans Steuer . . . aber bis jetzt hatte ich einfach Glück, daß mir kein Irrer in den Hintern fährt.
Der sitzt sich in eine Nachschulung, holt sich den Schein wieder und es geht munter weiter. Schließlich gehört Alkohol doch zum österreichischen Kulturgut. Wenn er lustig ist, kann er sogar Schulbusfahrer werden. No Problem.
Den Führerschein nur vorläufig abgenommen? Warum nicht für immer?!
u wegen Handy am Steuer gabs noch keine Unfälle, Verletzte od noch Schlimmer,
was genau wird da unternommen, mein Nachbar ist Postenkommandant u die dürfen da genau gar nix machen, über den Strafzettellacht sich jeder krumm
Wieso musst du da relativieren? Wer besoffen (oder auch nur mit 2 Bier) ein Auto lenkt, ist ein egoistisches Arschloch
Auch Ablenkung durch z.B.: Handy ist ein Problem, aber hier nicht Thema des Artikels. Hier ist es ein Arschloch, dass beinahe 4 Menschen getötet hat
STOIKO
ich denk du hast heute schon mehrere Flaschen oder vielleicht zu viel Sonne?
In Österreich gibt es ein Gesetz welches die Grenze für Alkohol festlegt und kann niemals in Bierflaschen gemessen werden (auch nicht von Flaschenköpfen).
man trinkt oder fährt. es ist ganz einfach
Auto beschlagnahmen. Führerscheinentzug auf mind. 3 Jahre. Nein nichts dergleichen. Lieber "Temposünder" bestrafen, die anstatt 30km/h 34 km/h gefahren sind. Das nenne ich Prioritäten setzen.
Ui, gleich drei Treffer beim Bullshitbingo.
Überhötes Tempo macht 1/3 der Toten aus somit sollte das genau so behandelt werden wie Alkohol
Als vermutliche Hauptunfallursachen der tödlichen Verkehrsunfälle gelten nicht angepasste Fahrgeschwindigkeit (31,8 Prozent), Unachtsamkeit/Ablenkung (20,9 Prozent), Vorrangverletzung (15,5 Prozent), Fehlverhalten von Fußgängern (7,3 Prozent), Herz-/Kreislaufversagen/akute Erkrankungen am Steuer (6,0 Prozent), Überholen (5,0 Prozent), Missachtung von Geboten/Verboten (2,8 Prozent), mangelnder Sicherheitsabstand (2,2 Prozent), Übermüdung (1,6 Prozent), und technische Defekte (1,2 Prozent). Alkoholisierung war bei 18 oder 5,7 Prozent der tödlichen Unfälle gegeben.
Sie sind wohl ein Verteidiger des alkoholisierten Fahrens.
vielleicht sollten sie mal es mit Lesen versuchen
Überhöhtes Tempo macht 1/3 der Toten aus somit sollte das genau so behandelt werden wie Alkohol
die Strafen für überhöhtes Tempo sind um vieles niedrigere als die bei einem Alkohol Delikt
wenn ich im Ortsgebiet mit 90km/h unterwegs bin was fast das doppelte ist was erlaubt ist
muss das eine viel höher Strafe Nachziehen als die die jetzt gelten
Überschreitung der höchstzulässigen Geschwindigkeit um mehr als
40 km/h innerhalb des Ortsgebiets
50 km/h außerhalb des Ortsgebiets
Geldstrafe: bis 726 Euro
Entzug: 2 Wochen
Ich bin auch für Strafen auf Raserei und möchte dennoch einen nüchternen Vergleich wagen:
Geschw- übertretung ist oft nur kurz und wenn jemand das Fahrzeug beherrscht nicht zwingend gefährlich.
Wenn jemand betrunken Auto fährt ist die Wahrnehmung und Kognition über die gesamte Fahrt eingeschränkt. Verstehen Sie mich bitte nicht falsch; aber vielleicht ist das eine Erklärung für die unterschiedlichen Strafen
Erstens: warum relativieren Sie? wer alkoholisiert Auto fährt, ist nichts als eine egoistische Gesäßöffnung
Zweitens: Wenn Sie 60 statt 50 fahren, erhöht sich ihr Bremsweg um 44%
und wenn man bei kleinen Übertretungen nicht straft, wird es immer Menschen geben, die dann nicht 34, sondern 36/38/40 kmh fahren
Das kaputte Auto beschlagnahmen würd ihn sicher massivst belasten
Danke an die Justiz, die nichts tut.
Danke an die Regierung, die nichts tut.
Danke an die Opposition, die nichts tut.
"Strafe ist böse" sagen uns die Medien.
"Polizei ist böse" ...
Alsdann... weiter so ...
Was genau soll die Opposition tun?
Betrunkene Autofahrer sind Wähler
Die Justiz ist mit Chat-Nachrichten beschäftigt. Die haben keine Zeit für den Pöbel.😉
Genau das ist der Grund., warum man einiges selbst in die Hand nehmen muss.
Wenn jemand in meiner Familie Opfer eines grob schuldhaften Lenkers würde, ich rede hier von Alko/Drogenlenker, Raser, Fahruntüchtiger.......dann bekommt er Privatbesuch.
Je nach Schwere der Verletzung der Opfer wird er dann entsprechend belehrt.
Mhm, du harter Hund
Nö, nur Gerechtigkeitssinn und Skeptiker dieser laschen Gesetze.
Ansonsten sehr pflegeleicht, hilfsbereit und mitfühlend. Aber eine extreme Allergie gegen solche XXXXXX .
Danke an alle Mitmenschen die Regeln und Gebote ignorieren, sind's doch ehrlich; so schauts aus!