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Motorboot am Traunsee explodiert - Fünf Personen im Spital

Von nachrichten.at/apa, 22. Juli 2021, 17:42 Uhr
Artikelbilder
Bild: ebra

ALTMÜNSTER. Am Ufer des Traunsees in Altmünster rückte die Feuerwehr gestern Nachmittag an.

Ein Motorboot ist Donnerstagnachmittag auf dem Traunsee vor der Esplanade in Altmünster im Bezirk Gmunden explodiert. Fünf Personen kamen danach ins Spital. Das berichtete die Landespolizeidirektion Oberösterreich in einer Presseaussendung am Freitag.

Ein Video zeigt den Löscheinsatz (Quelle: www.freundderberge.com)

Das von einer 19-jährigen Schiffsführerin gesteuerte Boot war kurz vor dem Zwischenfall am Steg einer Wasserskischule betankt worden. Danach stiegen zwei Mädchen im Alter von acht und elf Jahren sowie ein 24-Jähriger als Passagiere ein. Ein weiteres Mädchen befand sich am Steg und bereitete sich zum Wasserskifahren vor. Nach dem Ablegen kam es zu einer Explosion im Bereich des Motorraumes, wodurch ein Brand am Boot entstand.

Der 19-Jährige schaffte zuerst die beiden Mädchen über Bord, danach verließ auch sie das Boot. Es stand innerhalb kürzester Zeit in Vollbrand und trieb führerlos im Uferbereich des Traunsees. Die drei Passagiere wurden bei dem Unglück verletzt und fuhren selbstständig in das Salzkammergut-Klinikum Gmunden zur Versorgung. Die Schiffsführerin und das Mädchen am Steg blieben unverletzt.

Die Freiwillige Feuerwehr Altmünster führte die Löscharbeiten durch, saugte ausgetretenes Benzin ab und richtete Ölsperren ein. Zwei der Helfer wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in das Krankenhaus gebracht, kehrten aber kurz danach wieder an den Einsatzort zurück. Die Brandursache und Schadenshöhe standen vorerst nicht fest.

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7  Kommentare
7  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Gabriel_ (4.414 Kommentare)
am 23.07.2021 11:00

"Der 19-Jährige schaffte zuerst die beiden Mädchen über Bord, danach verließ auch sie das Boot."

Wenn Lehrlinge Texte schreiben? Oder Gendern in neuer Dimension?

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JoachimGrill (518 Kommentare)
am 23.07.2021 10:06

Offensichtlich mangelnde Wartung Benzinleitungen werden nicht von selbst undicht - und auch schwerer Fehler der Schiffsführung. Es gibt aus gutem Grund bei Benzin-Motorbooten ein Bilgengebläse, dass man zumindest 5 Minuten laufen lassen sollte VOR dem Starten und NACHDEM man sich vergewissert hat, dass in der Motobilge kein Benzin steht.
Ein Armutszeugnis für die Wasserskischule, so etwas darf nicht passieren. Hatte die 18 jährige überhaupt ein gültiges Patent? Wenn nicht, darf sie unbeaufsichtigt das Schiff gar nicht fahren.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 23.07.2021 13:00

In dem Fall sollte einmal der Ausbildungsweg überprüft werden. Da war offenbar nur die Gaudi vorrangig da fehlt es an grundlegenden Kenntnissen.

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betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 23.07.2021 09:14

Beim Tanken sollte man nichts verschütten.
Schon gar nicht, wenn man Benzin tankt.

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2020Hallo (4.847 Kommentare)
am 23.07.2021 05:53

Muss a gewerbliches Motorboot gewesen sein ist doch Motorbootsperre??
Hoffentlich wurde die eingehalten und es ist zum Glück niemand verletzt worden…

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KeinSpieler (714 Kommentare)
am 22.07.2021 20:57

Viele Schaulustige haben die Löscharbeiten behindert... der "laumat" war auch dabei.

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( Kommentare)
am 23.07.2021 15:14

Pressefotografen verdienen damit halt ihr geht und wissen in der Regel wie man sich an Einsatzstellen verhält - Ausnahmen bestätigen die Regel.

Den von dir angesprochenen Fotografen schätze ich schon sehr, weil er den Feuerwehren, oder auch einzelnen Mitgliedern, sein Fotomaterial kostenlos überlässt.

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