Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Trotz einer lädierten Schulter bezwang Sandra die Rockies

Von OÖN, 28. August 2018, 00:04 Uhr
Trotz einer lädierten Schulter bezwang Sandra die Rockies
In den Rocky Mountains ging die Rohrbacherin Sandra Koblmüller mit einer verletzten Schulter an den Start. Bild: (Longrun)

ROHRBACH-BERG. Sandra Koblmüller holte Rang zwei beim Trans Rockies Run.

Sandra Koblmüller holte nur drei Wochen nach einem schweren Mountainbikesturz, der eine gebrochene Schulter zur Folge hatte, den zweiten Gesamtrang beim Trans Rockies Run in den Bergen der USA. Das Rennen ist ein "Abenteuer-Rennen" an dem jeder halbwegs fitte Läufer teilnehmen kann und immer auch ein paar Eliteläufer aufgrund von guten Ergebnissen eingeladen werden. "Ich hatte Glück und bekam eine Einladung zu diesem Rennen", erzählt Koblmüller. Auch deshalb konnte sie die Schulterverletzung nicht vom Antreten abhalten. "Dieses Rennen erfordert jedoch eine besondere Vorbereitung, den gelaufen wird hier auf 3000 bis 4000 Metern Seehöhe. Da wird die Luft schon dünn. Ich versuchte mich daher zu Hause zuerst in einem Höhenzelt und dann auf der Rudolfshütte auf 2300 Metern Höhe zu akklimatisieren und meinen Körper auf das Sauerstoffdefizit vorzubereiten." Dann kam drei Wochen vor dem Start der Sturz und die Ärzte sahen für den lauf Schwarz. "Flugticket und Startplatz hatte ich sowieso schon und ich versuchte mit Therapien und positiven Gedanken die Heilung zu beschleunigen", sagt die Rohrbacherin. Somit stand Sandra Koblmüller dann doch an der Startlinie beim Trans Rockies Run und es lief besser als erwartet: "Ich musste lediglich bei längeren Bergabstücken an Tempo herausnehmen, um keinen Sturz zu riskieren. Neben meiner Schulter war sicherlich das Laufen in so großer Höhe eine extreme Belastung für meinen Körper. Aufgrund des ständigen Sauerstoffdefizits hat der Körper keine Zeit mehr sich zu regenerieren. Nach drei Tagen, 70 Meilen und rund 5000 Höhenmetern kam ich glücklich, aber erschöpft als zweite Dame ins Ziel. Das Podium war sicherlich eine Draufgabe, denn für mich war alleine der Start ein Erfolg", freut sich die Mühlviertlerin.

mehr aus Mühlviertel

Für den Hopfen kam der Regen gerade rechtzeitig

66-Jähriger Motorradfahrer aus Linz bei Sturz in Gutau verletzt

An Österreichs Kältepol wachsen Kiwis und Feigen

Drogenlenker übersah Mofa: 16-Jähriger in Mauthausen verletzt

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen