Lachnummern, die man gerne serviert bekommt
KEFERMARKT. Mit den schneidig gesungenen Worten "Aba lustig samma und a Schneid hamma, und a Watschnpappm wia a Watschnmann (…)" aus der inoffiziellen Kefermarkter Hymne wurden am Wochenende in Kefermarkt drei ausverkaufte Vorstellungen des legendären "Männerfaschings" eingeleitet. Die schauspielerisch überzeugenden Protagonisten versprachen mit diesem Lied nicht zu viel und hielten mit feinem Humor, kritisch, aber immer niveauvoll die Besucher mit Neuigkeiten aus dem Gemeindeleben sowie einigen "Skandalen" auf dem Laufenden und bei bester Laune.
Die ideenreiche Inszenierung unter der Regie von Jakob Leitner ermöglichte ein humoristisches Feuerwerk. Sepp Krupka und Felix Linskeseder kommentierten als Muppets von ihren Balkonplätzen aus das Geschehen und führten von Lachnummer zu Lachnummer. Mitreißend waren unter anderem der Sketch der erstaunlich schnell arbeitenden Gemeindearbeiter, der Tratsch am Tennisplatz oder die Sorge, dass die Verköstigung der Kindergartenkinder durch einen Spitzenkoch zur Folge haben könnte, dass den Kindern das Essen zu Hause nicht mehr schmecken könnte. Absolut hochklassig: das philosophische Gespräch der Bäume – auch als vorbildliches Beispiel gelebter Inklusion.
Mit begeistertem Applaus dankte das Publikum dem gesamten Team für den vergnüglichen Abend. Der jährlich alternierende Männer- und Frauenfasching ist in Kefermarkt neben der Pfarr-Rockaroas und manchem Faschingskehraus der Höhepunkt der närrischen Jahreszeit.
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