Millionenschaden nach Brand bei Greiner Holzverarbeiter
GREIN. Nach dem Großbrand in einem Holzverarbeitungsbetrieb im Bezirk Perg steht nun die Schadenssumme fest.
Der Sachschaden, den das Feuer in der vergangenen Woche angerichtet hat, dürfte mehrere Millionen Euro betragen, teilte die Polizei am Dienstag nach der Begutachtung durch Sachverständige und Ermittlungsbeamten des LKA Oberösterreich mit.
Die gesamte Produktionshalle und zahlreiche Maschinen waren den Flammen zum Opfer gefallen. Das Feuer dürfte in der Nacht auf Freitag im Untergeschoß unterhalb der Sägehalle ausgebrochen sein. Das Ausmaß der Zerstörung ist so groß, dass sich die Feststellung der Brandursache als äußert schwierig gestaltete, hieß es seitens der Exekutive.
Keine Hinweise auf Fremdverschulden
Experten der Brandverhütungsstelle gehen davon aus, dass durch Reibungswärme im Bereich eines Keilriemenantriebes des Absauggebläses ein Glimmbrand entstanden sein könnte, der schließlich zum Vollbrand des Produktionsbereiches geführt haben dürfte. Hinweise auf ein Fremdverschulden fanden sich bisher nicht.
Das Feuer hatte ein 56-jähriger Autofahrer in der Nacht auf Freitag im Vorbeifahren gesehen und die Einsatzkräfte alarmiert. 17 Feuerwehren aus Ober- und Niederösterreich mit mehr als 220 Helfern standen, wie berichtet, stundenlang im Einsatz, um den Brand einzudämmen und ein Übergreifen auf das Bürogebäude und das angrenzende Holzlager zu verhindern.
Großbrand in Holzverarbeitungsbetrieb in Perg
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