Wo 100.000 LED-Lampen Weihnachtsstimmung verbreiten
LASBERG. Zehn Jahre Arbeit stecken in der opulenten Weihnachtsbeleuchtung von Manuel Foißners Einfamilienhaus
Wenngleich es ab dem späteren Nachmittag, wenn sich die Dunkelheit über die Landschaft des Mühlviertels gelegt hat, hell erleuchtet ist, muss man dieses Ziel schon bewusst ansteuern. Denn ganz einfach ist das hell beleuchtete Weihnachtshaus in Lasberg nicht zu finden. Wer es aber entdeckt hat, kommt aus dem Staunen nicht heraus. Grub nennt sich die kleine Siedlung zwischen Freistadt und Lasberg, ganz in der Nähe der Wimberger-Zentrale, das im Advent so viele Besucher zählt, wie sonst das ganze Jahr hindurch nicht.
Grund dafür ist das Haus von Manuel Foißner: Dieses hat der Mühlviertler nämlich in ein wahres Lichtermeer verwandelt. Gezählte 100.324 kleine LED Lamperln bringen seine Anlage zum Strahlen. "Ich habe auf Plastikfiguren, wie den Weihnachtsmann verzichtet. Ich möchte christliche Weihnachtsstimmung darstellen", erklärt Foißner, der als Sozialbetreuer im Behindertenbereich tätig ist.
Dass sich so ein Projekt nicht von heute auf morgen umsetzen lässt, liegt auf der Hand. Schritt für Schritt hat Foißner seine Weihnachtsbeleuchtung erweitert. Begonnen hat er vor zehn Jahren mit einer Lichterkette von 200 herkömmlichen Glühbirnen. Jahr für Jahr wurden es mehr, bis die beeindruckende Zahl von 100.000 erreicht wurde. Dass es gar so viel wurden, hat viel damit zu tun, dass mittlerweile die energiesparende LED-Technik in Foißners Garten Einzug gehalten hat: "Mit den LED-Lampen bleiben die Stromkosten überschaubar."
Noch etwas ist einmalig an dieser üppigen Weihnachtsbeleuchtung: Allfällige Besucher – und das sind derzeit nicht wenige – müssen keineswegs draußen vor dem Gartenzaun stehen bleiben: Eine Tafel lädt explizit zum Rundgang um das Haus und durch den Garten ein. Wer Gefallen gefunden hat, findet auch eine Box zum Spenden für die OÖ. Kinder-Krebshilfe und die Herzkinder Österreichs vor. Jeder Euro, der hier hineingeworfen wird, geht ausschließlich an diese Einrichtungen.
In voller Pracht zu bewundern ist das "Weihnachtshaus" in Grub, Haunummer 46, noch bis 6. Jänner täglich von 16.30 Uhr bis 21 Uhr.
Was kost der Spaß ? die vielen Lamperl und der teure Winter-Strom ..
Was könnte man mit dem Geld alles Gutes tun
Das hat mit Weihnachten nichts mehr zu tun!
Das ist amerikanischer Kitsch.
Weihnachtsstimmung❔❔❔Kitsch-Brutal 😁😁😁