Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Lehrerpaar aus Meggenhofen errichtete bereits drei Schulen und zwei Heime in Nepal

16. Dezember 2024, 13:22 Uhr
Drei Schulen und zwei Heime für Nepals Kinder
Brigitte und Heinz Söllinger geben Kindern in Nepal eine Zukunft.

MEGGENHOFEN. Brigitte und Heinz Söllinger eröffneten kurz vor Weihnachten ein Heim für Gefängniskinder

Bereits seit der Erdbebenkatastrophe 2015 engagiert sich das Lehrerehepaar Brigitte und Heinz Söllinger aus Meggenhofen in Nepal. Im November sind die beiden erneut aufgebrochen, um vor Ort zu helfen. Kurz vor Weihnachten eröffneten sie ihre bereits fünfte Einrichtung: ein Heim für Gefängniskinder. "Wir holen alle Kinder, die mit ihren Müttern im Gefängnis von Burgunj unter entsetzlichen Bedingungen dahinvegetieren müssen, in das Heim. Sie wachsen dort unter unserem Schutz auf, solange ihre Mütter ihre Strafe absitzen", sagt Brigitte Söllinger, ehemalige Lehrerin am Gymnasium Dachsberg.

Dank des Engagements der Oberösterreicher entstanden bereits drei Schulen in einem Slum, einem Lepradorf und einem Gefängnis sowie ein weiteres Heim für 25 Mädchen. Insgesamt bekommen 270 Kinder die Chance auf Bildung und eine gute Zukunft.

Von der Straße geholt

Die Kinder, die im Sunflower Hostel untergebracht sind, wurden aus der Prostitution geholt. "Sie haben auf der Straße gelebt und gebettelt oder wären im Alter von zwölf Jahren verheiratet worden", schildert Söllinger.

In den fünf Einrichtungen, die die Söllingers mithilfe von Spenden aufgebaut haben, arbeiten insgesamt 26 Frauen. Für die Lehrerinnen vor Ort war das Eintreffen der beiden in Nepal eine Überraschung. "Sie haben davon nichts gewusst und sind uns vor Freude um den Hals gefallen. Die Herzlichkeit und Dankbarkeit der Kinder sind der Lohn für unsere Arbeit", sagt das Paar.

Die Zustände vor Ort sind für die beiden oft schwer zu ertragen. Aufgrund der großen Armut verkaufen Eltern ihre Töchter an Menschenhändler um 250 bis 1000 Dollar, je nach Schönheit des Mädchens. Frauen werden von ihren Männern oft auf das Schlimmste misshandelt. 

Weitere Infos zu den Projekten unter www.childvisionnepal.com

mehr aus Wels

Diktat der leeren Kassen: Auch Eferding kämpft

Konzept für Welser Sportstätten löst hitzige Debatte in der Stadtpolitik aus

Kennzeichenabnahme wegen Gefahr im Verzug in Wels: 20-Jährige angezeigt

Mit Stimmen aus Bürgermeisterpartei: Marchtrenker Budgetbeschluss vertagt

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen