Pfefferspray brachte Drogenbauer nur kurz zur Vernunft
GRIESKIRCHEN. Erst nachdem Polizeibeamten einem 29-Jährigen den Einsatz von Pfefferspray androhten, beruhigte sich dieser. Die Beamten waren gerade dabei eine Drogen-Indoor-Plantage abzubauen, die dem Mann gehörte. Um ihn festnehmen zu können, musste dann doch der Pfefferspray helfen.
Am 7. Dezember wurde die Wohnung des 29-jährigen Mannes aus dem Bezirk Grieskirchen wegen einer möglichen Drogen-Indoor-Anlage durchsucht. Die Lebensgefährtin informierte den Mann, weshalb der seine Arbeitsstelle verließ und zur Wohnung kam.
Vor der Wohnanlage lieferte er sich mit Polizisten ein Schreiduell. Danach trat er solange gegen die Eingangstüre der Wohnhausanlage bis diese aufsprang, anschließend stürmte der Mann in seine Wohnung. Dort bedrohte er zwei Polizeibeamte, die die Indoor-Anlage abbauten. Dabei hielt der Mann mehrere Eisenstangen in den Händen und drohte auf die Beamten einzuschlagen. Erst nach mehreren Aufforderungen und Androhung eines Pfeffersprayeinsatzes, ließ der Mann die Eisenstangen fallen und verließ die Wohnung über den Balkon im Erdgeschoss.
Er konnte schließlich von mehreren Polizeibeamten vor der Wohnanlage unter Anwendung von Pfefferspray angehalten und festgenommen werden. Ein Beamter wurde bei der Amtshandlung leicht verletzt. Der 29-Jährige blieb unverletzt und wurde in das Gefangenenhaus Wels eingeliefert. Nach Abschluss der Ermittlungen wird Anzeige erstattet.
Es muss nicht immer Pfefferspay sein.
Auch Daumenschrauben koennen bei einem gruenen Daumen hilfreich sein.
Meine lieben Redakteure der OÖN, es ist nicht jeder einen Bauer der irgendwas anbaut.
Sowie nicht jeder ungebildete Schreiberling eine Redakteur ist.
Es muss nicht immer Pfefferspay sein.
Auch Daumenschrauben koennen bei einem gruenen Daumen hilfreich sein.
Dope macht definitiv blöd.
Von mir aus soll es unter ärztlicher Aufsicht an Kranke verabreicht werden, aber als gemeine Rauschdroge ist es genaus so gefährlich wie Alkohol.