Mit Betroffenen, Experten und Entscheidungsträgern blicken wir in dieser Podcast-Reihe auf das Jahrhunderthochwasser 2013 zurück.
400 Liter Regen pro Quadratmeter - also ein Drittel der Jahresniederschlagsmenge, etliche Rekordpegelstände der Donau, 228 betroffene Gemeinden, davon 22 in unvorstellbarem Ausmaß, das sind nur einige der Zahlen, die diese Katastrophe zusammenfassen. Auf die drei Tage im Juni 2013 und ihre Folgen blicken die OÖN in dieser Podcast-Reihe zurück.
400 Liter Regen pro Quadratmeter - also ein Drittel der Jahresniederschlagsmenge, etliche Rekordpegelstände der Donau, 228 betroffene Gemeinden, davon 22 in unvorstellbarem Ausmaß - das war die Hochwasserkatastrophe 2013.
Am 2. Juni 2013 bricht das Hochwasser mit voller Wucht über Oberösterreich herein. An manchen Orten fällt so viel Regen, wie ansonsten in eineinhalb Monaten. Die Lage ist angespannt: Halten die Schutzbauten?
Der zweite Tag des Hochwassers 2013 in Oberösterreich: Die Lage spitzt sich zu, die Pegelstände steigen weiter, 580 Wehren sind im Einsatz. Viele Menschen müssen aus ihren Häusern gerettet werden.
Während in manchen Regionen das Schlimmste schon vorbei ist, heißt es entlang der Donau noch Bangen und Hoffen. In Grein geht es letztlich um wenige Zentimeter. Goldwörth hingegen versinkt regelrecht.
Das Wasser lässt vor allem eines zurück: Viel Schmutz. Was aber auch bleibt nach diese Katastrophe: Das Wissen um die Einsatzfähigkeit und Stärke der Einsatzkräfte und der Zivilgesellschaft.
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detti(1.993 Kommentare)
am 03.06.2023 18:08
So schlimm das (un) vermeidbare Hochwasser 2013 auch war, was wurde daraus gelernt? Interessant wären auch die Bilder, wie heute die Häuser in diesen Gemeinden und die der Aussiedler dastehen und was jetzt dort für ein Grundstück verlangt wird. Bei allem Leid, das die Menschen dort traf, dank der großartigen Hilfe durch das Land, die Ehrenamtlichen und die großzügige Abwicklung der Versicherung, stehen viele besser da, denn je zuvor. Liebe Oön machen Sie einen Lokalaugenschein, Sie werden Augen machen. Fragen Sie nach, ob wirklich alle nur Opfer waren oder so mancher getrickst hat.
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Juni2013(11.333 Kommentare)
am 04.06.2023 18:12
"Fragen Sie nach, ob wirklich alle nur Opfer waren oder so mancher getrickst hat."
DETTI Sie sollen nicht von sich auf andere schließen! Schämen Sie sich!
So schlimm das (un) vermeidbare Hochwasser 2013 auch war, was wurde daraus gelernt? Interessant wären auch die Bilder, wie heute die Häuser in diesen Gemeinden und die der Aussiedler dastehen und was jetzt dort für ein Grundstück verlangt wird. Bei allem Leid, das die Menschen dort traf, dank der großartigen Hilfe durch das Land, die Ehrenamtlichen und die großzügige Abwicklung der Versicherung, stehen viele besser da, denn je zuvor. Liebe Oön machen Sie einen Lokalaugenschein, Sie werden Augen machen. Fragen Sie nach, ob wirklich alle nur Opfer waren oder so mancher getrickst hat.
"Fragen Sie nach, ob wirklich alle nur Opfer waren oder so mancher getrickst hat."
DETTI Sie sollen nicht von sich auf andere schließen! Schämen Sie sich!