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Problembären, Wolfsrisse: Wie mit den gefährlichen Tieren umgehen?

Von nachrichten.at, 19. April 2023, 10:34 Uhr
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Wie soll der Mensch künftig mit den Raubtieren umgehen? Bild: JASON CONNOLLY (APA/AFP/JASON CONNOLLY)

LINZ. Von Wölfen gerissene Schafe, Angriffe von Bären in beliebten Wanderregionen und Urlaubsdestinationen: Wie soll der Mensch künftig mit den Raubtieren umgehen?

Neun von 22 Schafen tot: Für Landwirte in Gramastetten ist nun Gewissheit, was sie schon befürchtet hatten. Eine DNA-Analyse hat bestätigt, dass ihre Tiere von zumindest einem Wolf gerissen wurden. Seit vergangenem Jahr mehren sich die Wolfsichtungen in Oberösterreich. Gerade im Mühlviertel häufen sich die Berichte. Nun finden die Tiere aber auch ihren Weg in den Zentralraum: Erst im Februar wurde ein Wolf in Leonding gesichtet. Rund 25 Tiere halten sich derzeit Schätzungen zufolge in Oberösterreich auf. Im Zuge eines Maßnahmen-Paketes soll nun eine rechtliche Grundlage für die Entnahme erarbeitet werden, sollte ein Wolf als Problemfall eingestuft werden. 

Schauplatzwechsel: Aufatmen in Trentino in Südtirol, im Grenzgebiet zu Österreich. Problembärin "Gaia", die dort Anfang April einen 26-jährigen Jogger getötet hat, konnte gestern, Dienstag eingefangen werden. Der junge Mann war nicht ihr erstes Opfer. Schon 2020 hatte das Tier zwei Menschen angegriffen und verletzt. Was jetzt mit Gaia passieren soll, ist noch unklar. Ein Abschussbefehl wurde nach scharfen Protesten von Tierschützern ausgesetzt - wie auch schon 2020. 

Wie soll es aber weitergehen? Ist ein Abschuss der gefährlichen Tiere unumgänglich? Ab wann ist eine Entnahme gerechtfertigt? Oder reichen Schutzmaßnahmen, wie beispielsweise elektrische Weidezäune in der Alm- und Weidewirtschaft, langfristig aus? Stimmen Sie ab und diskutieren Sie mit! 

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14  Kommentare
14  Kommentare
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Infoplus (1.366 Kommentare)
am 19.04.2023 16:48

Genauso wie mit Jägern die dezimiert auch keiner

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rudolfa.j. (3.949 Kommentare)
am 19.04.2023 15:43

Bären und Wölfe sind raubtiere und gehören stark dezimiert

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Kodiak (1.317 Kommentare)
am 19.04.2023 15:07

Es ist halt das alte Dilemma mit den grünen Stadt-Bobos:
Wenn man eine Bus-oder Bimhaltestelle vor der Haustür hat und in 5 min. im Büro ist, kann man leicht gegen Autos und Straßenausbau sein.

Und so ist es hat auch mit der Zustimmung für zuwandernde Raubtiere, mit der sich ganz weit weg der Landpöbel rum schlagen soll.
Hauptsache, man kann ganz bequem für irgendwas naturmäßiges sein.

Wurscht, wenn schon Leute dadurch auf grausame weise ums Leben gekommen sind.

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Gue34 (339 Kommentare)
am 19.04.2023 13:46

Der Mensch kann sich auf keine kleine Veränderung mehr einstellen. Alles was nicht passt muss sofort entfernt werden. Man könnte aber auch lernen damit zu leben!?
Wie oft verletzt oder tötet ein Hund einen Menschen und wann hat man das von einem Wolf gehört.....Ich wär der glücklichste Mensch würde ich einen Wolf in der freien Natur zu sehen bekommen!!

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( Kommentare)
am 19.04.2023 12:23

Blechbären & Blechwölfe morden täglich.
Erschiessen? ... Fehlanzeige.
Mehr noch, man baut ihnen möglichst viele Pfade damit sie auch zuverlässig auch in abgelegenen Regionen metzeln können.

Ohne Motor-Fetisch gehts einfach nicht.

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Kodiak (1.317 Kommentare)
am 19.04.2023 14:55

Blechbären und Blechwölfe? 😂

Mit ihnen muss es lustig sein, eine Unterhaltung zu führen.

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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 19.04.2023 12:06

Weg damit oder ab in Nationalparks.
In normaler Kulturlandschaft haben die nichts mehr verloren.

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Schlaubi01 (2.131 Kommentare)
am 19.04.2023 12:20

Der nationalpark zu hohe tauern ist auch ein offenes Gebiet. Wie willst verhindern das ein wandertier wandert .

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( Kommentare)
am 19.04.2023 12:28

@nichtschon...
Heisst dann aber auch, alle Haustiere die Menschen anfallen können ab in dichte Parks.
Dann auch keine Almen mehr und Hunde ab Geburt mit Beisskorb.
Zecken auch, und Corona-Tierchen sowieso ... 🤪

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Schlaubi01 (2.131 Kommentare)
am 19.04.2023 11:39

Es ist mal klarzustellen das die Bärin 3 Junge hat und somit ist 100 % davon auszugehen das sie ihre Junge beschützen wollte und der Läufer sich total falsch verhalten hat, obwohl im bewußt war das es Bären gibt.

So wie bei uns vor Wildschweinen mit Frischlingen gewarnt wird und auch so eine Begegnung böse und sogar tödlich ausgehen kann.

Also der Mensch war der Auslöser für den tödlichen Zwischenfall.

Und das sollten auch die Medien so kommunizieren und nicht Angst schüren

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LASimon (14.842 Kommentare)
am 19.04.2023 12:10

Ich bin durchaus für den Schutz von Bären, bin aber nicht sicher, dass es sich hier nur um den Schutz von Jungtieren gehandelt hat.
Diese Bärin war schon früher auffällig so wie ihre Mutter und ihr Bruder. Da scheint einiges bei der Aufzucht von Bruno und Gaia durch Jurka weitergegeben worden zu sein.

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Schlaubi01 (2.131 Kommentare)
am 19.04.2023 12:24

Geb ich dir recht aber auch wieder schuld an der Menschheit.

Jetzt ist es e zuspät aber wenn der Läufer sich richtig verhalten hätte wäre es nicht soweit gekommen

Sich ruhig verhalten
Demütig sich zurück ziehen
Ruhig sprechen und nicht direkt ansehen
Wenn er angreift tot stellen und auf den Boden legen.

Das haben die im Trentino alle gewußt das es Bären gibt mit Jungtiere

Das es zuviel sind ist auch klar und die ProblemBären gehören raus ohne ewige Diskussionen.

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Libertine (6.066 Kommentare)
am 19.04.2023 16:23

Ist aber sehr hypothetisch bezüglich des Angriffmotivs. Oder waren Sie dabei?

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Schlaubi01 (2.131 Kommentare)
am 19.04.2023 17:14

Bären mit Jungen verteidigen umgehend die jungen wen sie sich bedroht füllt
Genau so wie Wildschweine usw

Das wird dir jeder Biologe bestätigen

Und wenn er schon seiner Freundin sagte hoffe ich treffe keinen Bären war ihm bewußt das es Bären gibt .
Also warum muss er im wald seine Runde laufen im Frühling wenn die Bären junge haben .
Kann er net unten im Dorf auf Wiesen laufen.

100 % geb ich dem Läufer schuld so schlimm es ist das er tot ist aber wenn du bei rot über die strasse läufts musst du damit rechnen das ein auto kommt und dich über den Haufen fährt

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