Die Gmundner Bergretter trainierten die Lachmuskulatur
GMUNDEN. Befreiender Abend nach schweren Einsätzen für die Gmundner Bergrettung beim zweiten Gipfelkabarett im Stadttheater.
Gmundens Bergretter hatten in der vergangenen Woche nicht viel Grund zum Lachen. Zwei Tote auf dem Traunstein, ein langer, aufwendiger Einsatz, der bis in die Nacht dauerte, und ein verletzter Kamerad.
Umso befreiender war der Abend im Stadttheater, den die Bergretter am Freitag mit viel Herzblut organisiert hatten: Das zweite Gipfelkabarett, dessen Erlös der Einsatzorganisation zugutekam, hatte einige Überraschungen parat.
Zunächst zog das Publikum den Hut vor Lukas Schlögl und Irene Strutzenberger. Die beiden Kabarettisten aus Ohlsdorf und Lenzing waren als „Zweizylinder“ gekommen und gaben ihr Programm „Vasunga im Lebm“ zum Besten. Ein musikalischer Hochgenuss, der bis zum Ende des Auftritts auch die Lachmuskulatur ordentlich beanspruchte.
Einen Muskelkater bekamen die Besucher, unter denen auch Gmundens Bürgermeister Stefan Krapf mit Frau Julia, Vizebürgermeister Wolfgang Schlair, Kulturstadtrat Andreas Hecht und die Stadträte Dina und Rüdiger Fritz waren, schließlich durch eine überraschende Zugabe: Ludwig W. Müller, Hauptdarsteller des ersten Gipfelkabaretts, kehrte für einen Kurzauftritt zurück. Mit im Gepäck hatte er die Kabarettisten Niko Formanek und Wolf Gruber – gemeinsam waren sie „Austria 3“.
Stefan Oberkalmsteiner, Ortsstellenleiter der Gmundner Bergrettung, blickte auf einen gelungenen Abend zurück, den auch die Kollegen der Alpinpolizei wie der Leiter der Alpinen Einsatzgruppe Bernhard Magritzer genossen.
Nicht nur meine Meinung steht fest, die Journaille möge unsere Meinung nicht beeinflussen!
Fact: Bergretter cool, Rest - va Gmundner Kommunalpolitiker - Out!