Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Die Kulturhauptstadt im Finale: Was bleibt dem Salzkammergut?

Von Gabriel Egger, 17. Oktober 2024, 07:16 Uhr
Die Kulturhauptstadt im Finale: Was bleibt dem Salzkammergut?
Podiumsdiskussion in der Trinkhalle Bad Ischl am 23. Oktober (SKG2024)

BAD ISCHL. Eine Podiumsdiskussion mit Publikum in der Trinkhalle Bad Ischl unter Beteiligung der OÖN wird eine erste Bilanz ziehen

. 271 Tage ist es heute her, dass sich Bad Ischl und das Salzkammergut auch offiziell "Kulturhauptstadt 2024" nennen durften. Die Eröffnungsfeier im Kurpark am 20. Jänner dieses Jahres blieb vielen in Erinnerung.

Nicht nur, weil Hubert von Goisern auf der Bühne in den Chor der 1000 einstimmte und 15.000 Besucher frenetisch jubelten, sondern weil es mit dem "Pudertanz" von Choreografin Doris Uhlich gleich den ersten Aufreger im noch jungen Jahr gab. Es folgten bemerkenswerte Ausstellungen (Sudhaus), erfolgreiche Wiederbelebungen (Wirtshauslabor) und gleich der nächste Aufreger, der zwar mit den Salzkammergut Festwochen zusammenhing, aber rasch der Kulturhauptstadt zugeschrieben wurde (Gottfried Helnwein in Gmunden).

Die Kulturhauptstadt selbst wird auf all das am 7. und 8. November zurückblicken. Bei der Veranstaltung "Kulturhauptstadt Europas – und was haben wir davon?" soll es zu "Fokusgruppendiskussionen" zwischen regionalen Bewohnern und Forschungsteams kommen. Denn das Kompetenzzentrum für Non-Profit-Organisationen der Wirtschaftsuniversität Wien hat sich wissenschaftlich mit der Thematik auseinandergesetzt.

"Wie war’s und was bleibt?"

Eine Antwort auf die Frage "Wie war’s und was bleibt?" soll auch am Mittwoch, 23. Oktober, 18 Uhr, in der Trinkhalle Bad Ischl gefunden werden.

Dabei werden Uwe Ritzer, Korrespondent der Süddeutschen Zeitung (SZ), OÖN-Kulturchef Peter Grubmüller, Ex-Profil-Chefredakteur Christian Rainer und der Chefredakteur der Alpenpost aus dem Ausseerland, Florian Seiberl, gemeinsam mit dem Publikum eine erste Bilanz ziehen. Durch den Abend führt Doris Nentwich, Redaktionsleiterin der Ischler Woche. Der Eintritt ist frei.

mehr aus Salzkammergut

Im Zentrum von Laakirchen wird ein Hotel errichtet

Die Energie AG baut ihre Lehrwerkstatt in Gmunden aus

"Sorgen Sie nur dafür, dass hier keine Sexfilme gezeigt werden!"

Neues Würfelspiel-Buch von Frankenburgs Altbürgermeister Kaiser

Autor
Gabriel Egger
Redakteur Oberösterreich
Gabriel Egger

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

6  Kommentare
6  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
santabag (7.251 Kommentare)
am 18.10.2024 10:00

Die Frau Kuratorin und ihre paar Habschis aus der Kunstszene haben sich finanziell gut sanieren können.

Ob zusätzliche Nächtigungen in der Region aufgrund dieser Aktion lukriert werden konnten, scheint zweifelhaft. Die Chinesen und Inder wären auch so gekommen.

Und das neue Hotel in Bad Ischl wird erst nächstes Jahr fertig. Tolle Planung! Das Lehartheater verbleibt in seinem traurigen Zustand, außer es wird endlich erlöst und nun abgerissen, damit das Leiden ein Ende hat.

Sad End statt Happy End!

lädt ...
melden
antworten
soistes (3.313 Kommentare)
am 18.10.2024 08:46

Man bleibt im Gespräch, mehr ist es nicht.
Die Verzettelung an diverse weit auseinanderliegenden Orte hat nichts gebracht.

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.036 Kommentare)
am 17.10.2024 22:57

Vü wird gmotschkert, manches war unkonventionell. Aber die Bahnverbindungen waren noch nie so ins Gut.

lädt ...
melden
antworten
Gmundnerer (1.178 Kommentare)
am 17.10.2024 12:22

Leider bleibt für die Regionen nicht viel, ausser ein schlechter Nachgeschmack,
denn die Einheimischen ausbaden müssen.
Kein Nach haltiges Museum oder andere Kultureinrichtung, leider nichts,
man hat einfach nach den Anfängen nicht reagiert,
und die Führung ausgewechselt, nach so einem Blamage am.21.1. 24
hat man die Manager weiter werken lassen.

lädt ...
melden
antworten
numquamretro (1.589 Kommentare)
am 17.10.2024 12:17

Kritische Geister sind am Podium unerwünscht, typisch.

lädt ...
melden
antworten
fischersfritz (1.760 Kommentare)
am 17.10.2024 11:12

"was war, was bleibt":
es WAREN schöne Veranstaltungen aber auch viel Unfug.
es BLEIBEN wahrscheinlich lange Gesichter, weil der erhoffte Geldsegen durch Besucher ausblieb.
Wahrscheinlich bleibt auch ein Schuldenberg zum Abschluss!
Dieser Abschluss soll unbedingt noch einmal mit einem Pudertanz gefeiert werden. Danke

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen