Gmunden verpasst sich eine Klimastrategie
GMUNDEN. Mit Bürgerbeteiligung wurde ein Paket von Klimaschutzmaßnahmen geschnürt, die nun abgearbeitet werden.
Deutlich mehr Photovoltaik, Energieberatung, ein Hofladen in der Stadt, mehr Reparaturangebote, ein eigener Klimabeauftragter im Stadtamt, Verkehrsberuhigung samt autofreien Tagen, kühlende Bäume im Stadtzentrum, die Stärkung des öffentlichen Verkehrs – und vieles mehr. Insgesamt 16 konkrete Punkte umfasst die Klimastrategie Gmundens, die in den vergangenen Monaten unter der Regie von Vizebürgermeisterin Uli Feichtinger (Grüne) und mit Einbindung der Bevölkerung sowie Vertretern aller politischen Ausschüsse in Workshops erarbeitet wurde. In seiner jüngsten Sitzung beschloss der Gemeinderat das Paket mit breiter Mehrheit (nur die FPÖ und drei ÖVP-Mandatare versagten ihm die Zustimmung).
Dass die Klimastrategie irgendwann in einer Schublade verschwindet, schließen Feichtinger und Bürgermeister Stefan Krapf (ÖVP) aus. Der Klimaschutz wird künftig eine Querschnittsmaterie sein, alle Ausschüsse sind aufgerufen, die 16 konkreten Projekte umzusetzen. „Wir haben nun einen Wegweiser, der konkrete, wirksame und realisierbare Maßnahmen vor Ort beschreibt“, sagt Feichtinger.
Die ersten Maßnahmen werden bereits im Haushaltsplan für das kommende Jahr verankert. Manche Vorhaben, wie beispielsweise Energiesparmaßnahmen im Rathaus, sind relativ rasch umsetzbar. Projekte wie die Geothermie wiederum sind Jahrhundertvorhaben.
Gmunden ist eine der ersten Gemeinden des Landes, die sich eine Klimastrategie verpasst haben. „Das ist eine echte Pionierleistung“, lobt Norbert Rainer, Geschäftsführer von Klimabündnis Österreich. „Wir können nur hoffen, dass viele Kommunen diesem Vorbild folgen.“
Bürgermeister Krapf geht davon aus, dass nicht jede Maßnahme auf ungeteilte Zustimmung stoßen wird. „Aber wir Politiker werden mitunter die Komfortzone verlassen müssen, wenn wir es mit dem Klimaschutz ernst meinen“, sagt er.
Leider stimmen die Berichte alle,....
es wäre sinnvoll:
Keine Kesselheißen mehr im Stadtgebiet?
Keine leeren Strassenbahnen fahren lassen,
einfach die Strecke zurückbauen !!
Am Seeviertel das Ufer nicht verbauen von Investoren, wegen ein paar Hotelzimmer,
ein Wahnsinn was da passiert,... aber wo sind die Grünen,....
So wie es aussieht dürften zu diesen "Massnahmen" zählen:
- kein Lichterfest mehr
- kein Häfenfest
- kein Heli-Treff
- Tagesgäste abschrecken mit unverschämten Parkgebühren (Bsp Traunsteinstrasse 25,-...)
- eine leere fahrende und teuer subventionierte Straßenbahn
- ...
Gmunden verkommt zu einer langweiligen Schlafstadt für ältere Einheimische die unter sich sein wollen...
Seit geraumer Zeit ist in Bad Ischl um einiges mehr los!!
In jeder Hinsicht.
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.. - Hafenfest...
@ TRANSALP
Slipanlage "Lehenaufsatz" nicht vergessen. Bei der Diskriminierung von Menschen mit Booten, die nicht aus den Seeanrainergemeinden plus Pinsdorf, Gschwandt, Ohlsdorf - zB Laakirchner dürften da auch nicht ihr Boot slippen. Diese diskriminierten Bootsbesitzer waren nicht würdig, Jetons zu erwerben. Heuer war Schranken offen - Einnahmen auf identem Niveau wie mit geschlossenen Schranken. Wem fiel diese Diskriminierung nur ein? Ach, dem Gmundner Gemeinderat.
Bravo für die nächste Vertreibung von Touristen.
Weiters Urwäldchen bei Toskanapark roden lassen wollen für Garage für einen zwielichtigen Investor für "Hotel Landschloss Orth"! Ist das Klimaschutz nach krapf'scher Diktion?
Gmunden ist ohnehin nur mehr seit Jahren das reinste Altersheim! Spült es vom Geburtsjahrgang her Jüngere - zB zw Ende 20 & 40 Jahren - nach Gmunden, sind die schon als Greis auf die Welt gekommen & intellektuell nicht die hellsten Sterne am Firmament! Ach, solche sind auch in der GM-Kommunalpolitik!