Weihnachtswunder von Seewalchen strahlt bis Neujahr
SEEWALCHEN AM ATTERSEE. Zwei Tage vor Weihnachten gab Gerald Egger eine Vermisstenmeldung auf. Der Bürgermeister (VP) von Seewalchen am Attersee suchte nach einer Kerze – und zwar nicht nach irgendeiner.
"Zoltan", das Sturmtief, das kurz vor dem Heiligen Abend über Oberösterreich gefegt war, hatte den höchsten Adventkranz der Region verblasen. Eine der vier mannshohen Kerzen, die auf dem Sprungturm am Seebad befestigt war, stürzte ab und wurde in den hohen Attersee getrieben.
Schon zwei Tage später folgte das "Weihnachtswunder", wie es der Bürgermeister formuliert. Denn am vierten Adventsonntag, pünktlich zum Fest, erstrahlte der Kranz wieder vollständig. Die Kerze wurde in der Ager gefunden und konnte ohne gröbere Schäden aus dem Wasser gefischt werden. Bis zum 1. Jänner wird das "Seewalchner Weihnachtswunder" noch beleuchtet, die beste Zeit für einen Blick ist zwischen 16.30 und 18 Uhr.
Seewalchen hatte mit dem Format "Advent am See" dieses Jahr zum ersten Mal einen Markt im Strandbad abgehalten. Dass es im kommenden Jahr zu einer Wiederholung kommt, ist dank der guten Besucherfrequenz bereits sicher.
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Weihnachtswunder? Ist doch logisch dass die Kerze den Weg der Strömung nimmt. Da von einem Wunder zu reden......manche Redakteure sind halt leicht zu unterhalten.
Habens extra für dich so geschrieben.
Damit du dich aufpudeln kannst.
Weil dir anscheinend sonst nicht leichter ist.