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Der neue Pfarrer ist ein Thomas, der Zweifler gut verstehen kann

Von Hannes Fehringer, 27. August 2024, 19:25 Uhr
Thomas Mazur: "Niemand muss gläubiger sein, als er kann."
Bild: Großauer

WEYER. Nach dem Pensionsantritt von Friedrich Lenhart wird Thomas Mazur vom Bischofsvikar als Pfarrer im Ennstal in das Amt eingeführt.

Die ersten Schritte ging der langjährige Dechant des Dekanats Weyer und Pfarrer der im Zuge der Strukturreform der Diözese mit 1. Jänner 2023 neu errichteten Großraumpfarre Ennstal, Friedrich Lenhart, noch voran. Vorweg hatte der Priester angekündigt, dieses neue Leitungsamt längstens zwei Jahre auszuüben. Jetzt hat sich der 71-Jährige zur Ruhe gesetzt, was für ihn als Priester bedeutet, dass er nun als Vikar der neuen Pfarre "Linz-Mitte" bei Gottesdiensten und in der Krankenhausseelsorge aushilft.

Die Führung der neuen Pfarre Ennstal, deren Kirchtürme in Ternberg, Losenstein, Laussa, Maria Neustift, Gaflenz, Weyer, Kleinreifling, Reichraming und Großraming stehen, übernimmt der Großraminger Pfarrer Thomas Mazur. Der aus Polen stammende Priester, der in Krakau das Theologiestudium begonnen und 1994 an der Katholischen Privatuniversität Linz abschlossen hat, weiß, welche Bürde er auf sich nimmt. "Niemand muss gläubiger sein, als er kann", schrieb er einmal in der Linzer Kirchenzeitung stolz auf seinen Namenspatron, den heiligen Thomas, den Zweifler und Kritiker aus der Apostelgeschichte. Mazur wird am 15. September beim Erntedankfest in der Großraminger Kirche von Bischofsvikar Severin Lederhilger in das Amt eingeführt. Gaben kann die rechte Hand von Bischof Manfred Scheuer ihm beim Personalmangel des Klerus keine bereiten. Lenhart wird nicht nachbesetzt, nur noch drei im Pfarrverband verbliebene Priester lesen an den Altären die Messe, Diakonen und Pastoralassistenten kommen vermehrte liturgische Aufgaben zu. Multitasking kennt Mazur schon. Ein Jahr nachdem er Pfarrer in Großraming geworden war, übernahm er 2014 auch die Pfarre Maria Neustift und wurde 2016 noch dazu Pfarrprovisor in der Laussa.

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Autor
Hannes Fehringer
Lokalredakteur Steyr
Hannes Fehringer

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