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Glocknerkönig Rapp gab auf der Neustiftrunde das Tempo vor
STEYR. Mehr als 100 Hobbyradfahrer waren vom traditionellen Radtag des Steyrer Rennrad-Profiteams Hrinkow Advarics Cycleang im malerischen Ennstal begeistert.
Wie groß die Radsportbegeisterung in der Region Steyr ist, zeigen nicht nur das Hrinkow City-Kriterium oder die Zielankunft der Tour of Austria am Steyrer Stadtplatz. Wer nicht nur passiv als Fan, sondern aktiv auf dem Rennrad seiner Leidenschaft frönen will, ist beim traditionellen Hrinkow Advarics Cycleang Radtag an Mariä Himmelfahrt bestens aufgehoben.
Nachdem im Vorjahr der dreifache Steher-Weltmeister
die Blicke der Hobbyfahrer auf sich gezogen hatte, war es heuer der zweifache Glocknerkönig , der im Mittelpunkt des Interesses stand. Der 30-jährige Deutsche fährt seine sechste Saison im Steyrer Hrinkow-Team und hat sich in die Region längst verliebt: "Hier zu trainieren, ist ganz besonders. Es gibt so viele schöne Strecken mit lang gezogenen Anstiegen, auf denen ich mit Stärke perfekt testen kann."Beim Radtag führte Rapp das Feld als Tempomacher und -begrenzer auf der 70 Kilometer langen Neustiftrunde an, Bundesliga-Spitzenreiter
übernahm diese Rolle auf der 120 Kilometer langen Opponitzerrunde. Die mehr als 100 Hobbyfahrer wurden zudem von den Rennradprofis , , , , und begleitet. Seite an Seite mit Teammanager und Ex-Profi spulte der 81-jährige als ältester Teilnehmer die Langdistanz ab. Auf der "Kurzen" fuhr Firmenchef mit dem erst zwölfjährigen als jüngstem und dem 81-jährigen als routiniertestem Radfahrer. Begeistert von der perfekten Organisation dieses Radtages waren auch GWG-Geschäftsführer , der Steyrer Baudirektor , Ex-Leichtathletik-Staatsmeister , Zahnarzt und Fotograf .
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Schade, wäre gern mit gefahren.
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