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"Recht auf persönliche Angriffe": Trump teilt weiter gegen Konkurrentin Harris aus

Von nachrichten.at/apa, 16. August 2024, 06:22 Uhr
Donald Trump
Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump Bild: ADAM GRAY (APA/Getty Images via AFP/GETTY IMAGES/ADAM GRAY)

WASHINGTON. US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat die Forderung seiner prominenten Parteikollegin Nikki Haley zurückgewiesen, seinen Wahlkampfstil zu ändern und die persönlichen Angriffe auf die Rivalin Kamala Harris zu unterlassen.

Er sei "sehr wütend" auf Harris, und deshalb sehe er sich "berechtigt zu persönlichen Angriffen", sagte Trump am Donnerstagabend (Ortszeit) auf einer Pressekonferenz.

Der frühere Präsident sagte ferner über Harris, dass er "nicht viel Respekt für ihre Intelligenz" habe und sie eine "fürchterliche Präsidentin" wäre. Haley hatte Trump am Dienstag aufgefordert, mit den persönlichen Attacken auf Harris aufzuhören und sich stattdessen auf die inhaltliche Auseinandersetzung mit der Präsidentschaftskandidatin der Demokraten zu konzentrieren.

Die Wahl lasse sich nicht gewinnen, indem darüber geredet werde, welcher "Rasse" Harris angehöre, oder darüber, dass sie "dumm" sei, sagte Haley im rechtsgerichteten Fernsehsender Fox News. Die frühere Botschafterin und Ex-Gouverneurin bezog sich damit darauf, dass Trump seine Rivalin immer wieder als unintelligent schmäht und ihre Identität als Afroamerikanerin angezweifelt hat. Harris ist die Tochter eines schwarzen Jamaikaners, ihre Mutter stammt aus Indien.

"Ich bin eine sehr ruhige Person"

Haley war Trump in den Präsidentschaftsvorwahlen der Republikaner unterlegen, inzwischen unterstützt sie seine Kandidatur. Trump sagte auf der Pressekonferenz in seinem Golfklub in Bedminster im Bundesstaat New Jersey zu den Forderungen seiner Parteikollegin, er schätze zwar Haleys Rat, doch müsse er den Wahlkampf auf "meine Art" führen.

Der Ex-Präsident sagte zudem über sich, dass er eine "sehr ruhige Kampagne" führe: "Es gibt kein Geschrei. (...) Ich bin eine sehr ruhige Person, glauben Sie's oder nicht."

Zugleich sagte der Ex-Präsident aber über Harris: "Ich bin sehr wütend auf sie wegen dem, was sie dem Land angetan hat. Ich bin sehr wütend auf sie, dass sie das Justizsystem gegen mich und andere Leute eingesetzt hat." Trump bezog sich damit auf die gegen ihn laufenden Strafverfahren, die er immer wieder als Machenschaften der Demokraten bezeichnet.

Der 78-Jährige sagte zudem, auch er werde von Harris persönlich attackiert, indem sie ihn wie auch seinen Vizepräsidentschaftskandidaten J.D. Vance als "seltsam" ("weird") bezeichne. Das Attribut "weird" wird seit einigen Wochen von Harris und anderen Demokraten häufig auf Trump und Vance angewendet, ist aber nicht so verunglimpfend wie die ständigen Äußerungen Trumps über die mangelnde Intelligenz seiner Rivalin.

Trump bezeichnete Harris auf der Pressekonferenz zudem erneut als "radikale Linke" und bescheinigte ihr eine "sehr starke kommunistische Neigung". Das Einzige, was Harris liefern könne, sei "fürchterliche Inflation, massive Kriminalität und der Tod des amerikanischen Traums".

In defensiver Position

Es war bereits Trumps zweite Pressekonferenz seit der vergangenen Woche. Der Rechtspopulist ist im Wahlkampf in die Defensive geraten, seit Präsident Joe Biden am 21. Juli nach wochenlanger Debatte über seinen geistigen Zustand seinen Verzicht auf die Kandidatur bei der Wahl im November erklärt und sich die Demokratische Partei danach rasch hinter Vizepräsidentin Harris als neuer Kandidatin vereint hatte.

In mehreren der jüngsten Umfragen ist Trump inzwischen von Harris leicht überholt worden. Dennoch behauptete er auf der Pressekonferenz, in den Umfragen vorn zu liegen.

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26  Kommentare
26  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
linz2050 (6.887 Kommentare)
vor 4 Minuten

Egal ab Rechte (Politiker) oder Taliban. Dies Männer haben Angst vor (selbstbewussten, starken) Frauen.

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spoe (14.779 Kommentare)
vor 23 Minuten

Nach den aktuellen Umfragen ist er sichtlich mehr als nervös.

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transalp (10.674 Kommentare)
vor 2 Stunden

"...Er sei "sehr wütend" auf Harris, und deshalb sehe er sich "berechtigt zu persönlichen Angriffen"...
Was für ein Ar....och! 😡

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transalp (10.674 Kommentare)
vor 2 Stunden

"Der Ex-Präsident sagte zudem über sich (...) Ich bin eine sehr ruhige Person, glauben Sie's oder nicht."
Ach herrje...🙈

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herst (12.854 Kommentare)
vor 2 Stunden

Dreinschaun tuat a wia a Hirnederl.

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transalp (10.674 Kommentare)
vor 2 Stunden

Es dämmert ihm schon länger, dass er keine Chance mehr hat!
Also wird er wohl versuchen, irgendwas über Harris auszugraben, oder sie einfach weiter zu beleidigen.
Nutzt nur alles nix mehr.
Es wird heißen:
Game Over, Trump.
go home und gib a Ruhe.

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Gugelbua (32.470 Kommentare)
vor 3 Stunden

die Wahl war und ist immer ein Kampf der Spenden Milliardäre
die ihre Interessen umsetzen wollen

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phileit (73 Kommentare)
vor 3 Stunden

Ein Recht drauf hat er eh. Ob's g'scheit ist, ist halt die Frage.

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nodemo (2.407 Kommentare)
vor 4 Stunden

Fehlentscheidungen von unwissenden manipulierten Politikern , können auch die manipulierten Wähler nicht beurteilen, das Ergebnis liefert dann für alle die folgende Katastrophe.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (27.951 Kommentare)
vor 4 Stunden

Hat dann jeder auch ein Recht auf persönliche Angriffe gegen das narzistische, abgewrackte Trumpeltier?

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jack_candy (8.384 Kommentare)
vor 47 Minuten

Ja.
Aber diese Kreatur würde dann fürchterlich jaulen, dass die anderen so böse sind.

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meisteral (12.415 Kommentare)
vor 4 Stunden

Er ist und bleibt ein ungezogener Geldprolet.

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muehlviertlerbua (1.031 Kommentare)
vor 4 Stunden

In Österreich gibt's laut Umfragen unter den Wahlberechtigten ca. 30 % Naive, die einen Möchtegern-Coronaexperten zum Volkskanzler wählen wollen eigentlich unfassbar......

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Fisch101 (311 Kommentare)
vor einer Stunde

ja, und der selbsternannte Vokaki himmelt solche Typen wir Trump, Putin und Orban an. Sein Stil von Hetzerei, Beschimpfungen und Fakes kommt dem Trump recht nah.
Bei der Frisur könnte er noch etwas üben.
Außerdem wäre es gut, wenn der gute Herpferd mal eine Berufsausbildung abschließen würde. Bislang lag er dem österreichischen Saat nur sinnlos auf der Tasche,

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richie (1.128 Kommentare)
vor 5 Stunden

Das Bild sagt mehr als tausend Worte ...

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jack_candy (8.384 Kommentare)
vor 42 Minuten

Das ist eigentlich ein relativ harmloses, beinahe positives Bild des orangen Irren.
Da gibt's auch richtig schöne "Meuchelfotos".

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linz2050 (6.887 Kommentare)
vor 5 Stunden

Andere persönlich zu beleidigen statt Sachpolitik ist halt das Markenzeichen der rechten Szene. Egal ob die Republikaner, AFD oder FPÖ.

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Peter2012 (6.588 Kommentare)
vor 5 Stunden

Wenn man schwach ist geht man in die persönliche Schiene bzw. Angriffe!!!

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transalp (10.674 Kommentare)
vor 2 Stunden

...So wie der Kickl, oder?

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koarl (321 Kommentare)
vor 6 Stunden

Wenn man sonst nichts gscheids zusammengebracht hat oder Ideen hat, bleibt einem halt nur die Diffamierung. Sagen muß ma halt irgendwas.

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transalp (10.674 Kommentare)
vor 2 Stunden

... So wie bei uns der Kickl, oder?

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maierei (1.298 Kommentare)
vor 7 Stunden

Es ist Wahlkampf... so what. Bei uns wird es auch nicht allzu zimperlich zugehen. Lebt damit

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Damax (389 Kommentare)
vor 5 Stunden

Das stimmt zwar, aber wenn man so dumm ist, den "Gegner" persönlich zu beleidigen, sagt das über den eigenen Charakter schon einiges aus und darf/kann dann selbstverständlich hervorragend ausgeschlachtet werden.

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transalp (10.674 Kommentare)
vor 2 Stunden

. So wie bei uns beim Kickl, oder?

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westham18 (4.922 Kommentare)
vor 7 Stunden

Man muss schon sehr naiv sein, um Donald Trump zu wählen. Gleich naiv, wie wenn man Putins Vorgangsweise gegen die Ukraine verteidigt....🤦‍♂️💥

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linz2050 (6.887 Kommentare)
vor 3 Stunden

Es gibt ja viele ÖsterreicherInnen inkl. PolitikerInnen in beide einen Gott sehen.

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