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Ukrainekrieg ließ Frachtumschlag weiter einbrechen

Von Hannes Fehringer, 29. Jänner 2024, 13:30 Uhr
Der Warenumschlag im Ennshafen ist weiter zurückgegangen. Foto: Ennshafen AG

ENNSDORF, ENNS. Im Ennshafenwurden wurden vergangenes Jahr 418.000 Tonnen Fracht gelöscht und damit um ein Viertel weniger Güter entladen als im Jahr davor.

Beim Frachtumschlag im von den Ländern Ober- und Niederösterreich gemeinsam betriebenen Ennshafen geht die Kurve weiter nach unten. Wie der NÖ. Wirtschaftspressedienst dem aktuellen Jahresbericht entnimmt, lag der Gesamtumschlag 2023 mit 418.000 Tonnen um 26 Prozent unter dem Wert aus dem Jahr davor. Damals hatte sich der Frachtumschlag nach dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine schon von dereinst 1,2 Millionen Tonnen in der Vorjahresbilanz halbiert. Der weitere Rückgang nunmehr wurde mit weiterhin weniger einlangenden Schiffsladungen mit Getreide und Ölsaaten begründet, Agrarprodukte, die aus der Ukraine stammen.

Gesunkene Mengen im Versand zu und von den Seehäfen hatte auch der Container Terminal Enns (CTE) im Jahr 2023 zu verzeichnen. Knapp 400.000 Standard-Container (TEU, 6 x 2,5 x 2,5 Meter) wurden am Gateway Terminal im Ennshafen umgeschlagen – um rund 13 Prozent weniger im Vergleich zum Jahr davor.

Neben dem Mengenschwund infolge des Krieges in der Ukraine wurde auch den Wasserverhältnissen auf der Donau für den Umschlagsrückgang im Hafen eine Bedeutung zugemessen. Mehrere Niederwasserperioden hätten die Reedereien gezwungen, den Tiefgang ihrer Schiffe zu verringern und das Frachtvolumen zu reduzieren. Im Vorjahr sind 517 Frachtschiffe in den Ennshafen eingelaufen und haben ihre Ladung gelöscht.

Trotz des weiteren Rückgangs des Gesamtwarenumschlags herrschte im Hafenareal kein Stillstand. Mehrere Unternehmen haben ihre Lager- und Betriebsanlagen erweitert. Derzeit sind an den beiden Ufern der Enns 65 Firmen mit rund 2800 Mitarbeitern angesiedelt.

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Autor
Hannes Fehringer
Lokalredakteur Steyr
Hannes Fehringer

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3  Kommentare
3  Kommentare
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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 29.01.2024 14:07

Ja, die korrupte UKR.
Aber .immer schön unterstützen.

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wiesi87 (971 Kommentare)
am 29.01.2024 14:33

Und was hat das jetzt mit der Korruption in der Ukraine zu tun? Was kann die Ukraine dafür, wenn der Wahnsinnige in Moskau die Hafenanlagen zerbomben lässt?

Deshalb die Ukraine immer schön unterstützen, dann kann sie sich wehren, die Hafenanlagen bleiben intakt, der Export ist möglich und der Ennshafen ausgelastet!

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Natscho (5.132 Kommentare)
am 29.01.2024 19:35

Senile, alte Menschen wie nichtschonwieder sollten sich nicht anmaßen, internationale Politik zu kommentieren

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